OSX: Fehler beim Abgleich von iCloud-Lesezeichen beheben

OSX: Fehler beim Abgleich von iCloud-Lesezeichen beheben

Mit dem Apple-Webdienst iCloud können Mac-Nutzer auf allen Computern die gleichen Lesezeichen verwenden, die automatisch synchronisiert werden. Tritt dabei ein Problem auf, kann man den Abgleich reparieren. Wie?

In OS X Yosemite, Mountain Lion und Mavericks klickt man als Erstes oben in der Menüleiste auf das Apple-Logo und dann auf „Systemeinstellungen …“. Hier zum Bereich „iCloud“ wechseln. Leuchtet unten im Dock ein Punkt beim Safari-Symbol, klickt man mit der rechten Maustaste darauf und wählt „Beenden“, sodass der Browser komplett geschlossen ist.

Anschließend in der iCloud-Systemsteuerung den Haken bei „Safari“ oder „Lesezeichen“ entfernen, das Fenster schließen und etwa eine Minute warten. Im Anschluss wie oben beschrieben ins gleiche Fenster zurückkehren und den Haken wieder setzen.

mac-icloud-lesezeichen-sync-fehler

Internet Explorer 11: Mehrere Lesezeichen auf einmal löschen

Internet Explorer 11: Mehrere Lesezeichen auf einmal löschen

Die Favoriten-Verwaltung im IE-Browser ist nicht sehr praktisch. Wer mehrere Einträge auf einmal loswerden will, muss tricksen. Wir zeigen, wie es klappt.

Als Erstes auf das Internet-Explorer-Symbol in der Taskleiste klicken, sodass der Browser startet. Jetzt auf die [Alt]-Taste drücken, damit oben die Menüleiste eingeblendet wird. Hier folgen dann Klicks auf „Favoriten, Favoriten verwalten…“. Daraufhin erscheint ein Verwaltungsfenster.

Hierin jetzt das erste Lesezeichen per Maus markieren, das gelöscht werden soll. Durch einen Druck auf die [Entf]-Taste wird es entfernt, die Markierung springt zum nächsten Favoriten. Der lässt sich dann ebenfalls mit [Entf] löschen, und so weiter. Zum Schluss das Verwaltungs-Fenster wieder schließen.

ie-favoriten-verwalten

Windows-Explorer: Viele Elemente einfacher markieren

Windows-Explorer: Viele Elemente einfacher markieren

Bei gedrückter [Strg]-Taste markiert man im Explorer mehrere Dateien oder Ordner auf einmal. Will man den Großteil der vorhandenen Inhalte auswählen, muss man aber nicht alles manuell anklicken. Das geht auch einfacher.

Statt alle erwünschten Elemente per Mausklick auszuwählen, markiert man dazu in einem Explorer-Fenster die Dokumente oder Ordner, die nicht bearbeitet werden sollen. Anschließend wird die Markierung umgekehrt, also invertiert. Dazu oben im Menüband (ab Windows 8) auf „Start“ klicken und am rechten Rand im Bereich „Auswahl umkehren“ klicken.

Sofort entfernt der Explorer die Markierung von den Dateien, die der Nutzer ausgewählt hat, und markiert stattdessen die Elemente, die zuvor nicht markiert waren.

explorer-markierung-umkehren

Verlauf der geöffneten Reader-Dokumente leeren

Verlauf der geöffneten Reader-Dokumente leeren

PDF-Dateien öffnen sich in Windows 8, 8.1 und 10 standardmäßig mit der Reader-App. Wer sie nach der Ansicht eines PDF-Dokuments einfach schließt, der hat die Datei aber nicht geschlossen. Beim nächsten Öffnen der Reader-App sind alle vorherigen Dateien noch geöffnet.

Um die Liste der verwendeten Dokumente in der Reader-App zu leeren, startet man die App als Erstes, indem auf „Start, Alle Apps, Reader“ geklickt wird. Nach einem Rechtsklick in die App werden die bereits zuvor geöffneten Dateien als Miniaturansichten eingeblendet. Jedes Thumbnail hat ein kleines Schließen-Kreuz, womit sich die Dateien aus der Liste entfernen lassen.

Sind alle Dokumente geschlossen, die im Reader offen waren, wird ein Durchsuchen-Dialog sichtbar. Jetzt noch die Reader-App beenden – fertig.

win10-reader-app-dokumente-schliessen

Jetzt kostenlos herunterladen: Unsere HD-Wallpaper des Monats

Jetzt kostenlos herunterladen: Unsere HD-Wallpaper des Monats

Nach dem tristen Grau des Winters muss ein wenig Farbe her – zumindest virtuell, auf dem Windows-Desktop. Wir stellen die schönsten drei Hintergrundbilder für diesen Monat in hoher Qualität vor, die sich kostenlos nutzen lassen.

Wie immer gilt: Zum Herunterladen mit der rechten Maustaste auf ein Bild klicken und dann „Verknüpfung/Link/Ziel speichern unter…“ auswählen.

Sonnenuntergang-Tairua-1920x1080

Sonnenuntergang auf dem Berg Paku in Tairua, Neuseeland

Fruehling-Kaernten-1920x1080

Frühling in Kärnten, Österreich

See-Neuseeland-1920x1080

See in Neuseeland

Adressbuch aus Outlook Express nach Outlook 2013 übernehmen

Adressbuch aus Outlook Express nach Outlook 2013 übernehmen

Wer von Windows XP direkt auf eine neuere Windows-Version umsteigt und dabei auch Office 2013 einrichtet, will seine Kontakte und Mail-Adressen schnell und einfach übertragen – ohne sie von Hand abschreiben zu müssen.

Zunächst wird das Adressbuch am XP-Computer aus Outlook Express exportiert. Dazu Outlook Express starten, dann auf „Extras, Adressbuch…“ klicken, dort „Datei, Exportieren, Anderes Adressbuch…“ wählen. Im Assistent „Textdatei“ markieren und mit „Exportieren“ bestätigen. Nach einem Klick auf „Durchsuchen…“ die exportierte Datei auf einem USB-Laufwerk speichern.

Das externe Laufwerk dann an den PC mit Office 2013 anschließen und dort Outlook 2013 starten. Im nächsten Schritt auf „Datei, Öffnen und exportieren, Importieren/Exportieren“ klicken. Es erscheint ein Assistent, hier die Option „Aus anderen Programmen oder Dateien importieren“ markieren, bevor zwei Mal auf „Weiter >“ geklickt wird. Jetzt mithilfe der Schaltfläche „Durchsuchen…“ die exportierte CSV-Datei vom externen Laufwerk laden. Im Anschluss wird das Adressbuch in die Kontaktliste von Outlook 2013 übertragen, also kopiert.

Extra-Tipp: Mails sollen ebenfalls auf den neuen PC kopiert werden? Das klappt am einfachsten mit einem IMAP-Konto, etwa per Outlook.com oder Gmail. Hier wird auch die vorhandene Ordner-Struktur mit übertragen.

outlook-express-adressbuch-exportieren

Windows 10-Vorschau: Neuen Kalender in der Taskleiste einschalten

Windows 10-Vorschau: Neuen Kalender in der Taskleiste einschalten

Ein Klick auf die Uhrzeit in der Taskleiste eines PCs mit der Windows 10 Technical Preview zeigt wie bisher den Kalender und die Uhrzeit als Analog-Uhr an. Ab dem Vorschau-Build 9926 ist auch eine neue Ansicht für den Kalender vorhanden, muss aber mit einem geheimen Schalter aktiviert werden.

Um die neue Ansicht für den Kalender in der Taskleiste in Windows 10 Preview Build 9926 oder neuer einzuschalten, zuerst mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf klicken, dann „Ausführen“ wählen und regedit eintippen. Nach einem Klick auf „OK“ navigiert man links zum Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE, Software, Microsoft, Windows, CurrentVersion, ImmersiveShell”.

Im freien Bereich der rechten Seite folgt dann ein Rechtsklick, um dann auf „Neu, DWORD-Wert“ zu klicken. Der neue Eintrag bekommt den Namen UseWin32TrayClockExperience und den Standardwert 0.

Ein Klick auf das Datum in der Taskleiste offenbart dann den neuen Kalender. Eventuell zuvor eingerichtete Zeiten für andere Städte weltweit muss man per Klick auf „Zusätzliche Uhren“ neu konfigurieren.

win10-neuer-kalender-taskleiste

Ubuntu: Boot-Reihenfolge im EFI-System umstellen

Ubuntu: Boot-Reihenfolge im EFI-System umstellen

Moderne PCs haben kein BIOS mehr zum Hochfahren, sondern verwenden den Nachfolger, EFI genannt. Der kann die zu startenden Betriebssysteme direkt ansteuern. In welcher Reihenfolge dies geschieht, lässt sich unter Ubuntu und Linux Mint ändern.

Zum Zugriff auf die Bootmanager-Einstellungen an einem EFI-System zunächst ein neues Terminal-Fenster öffnen. Dann prüfen, ob das System mittels EFI gestartet wurde – der Befehl cd  /boot/efi (in eine Zeile geschrieben, mit der [Eingabetaste] abgesendet) darf keinen Fehler zurückgeben.

Jetzt die aktuelle Boot-Reihenfolge abrufen, indem das Kommando sudo efibootmgr (in einer Zeile) eingegeben wird, gefolgt von der Abfrage des aktuellen Benutzerkennworts. Hier findet sich etwa eine Zeile wie: „BootOrder: 0000,0001,0002“. Darunter finden sich die einzelnen Optionen des Bootmenüs.

Die Reihenfolge lässt sich mit folgendem Befehl ändern, auf genaue Schreibweise achten:

sudo efibootmgr -o 0000,0001,0002,0003

Dabei dürfen hinter den Kommas zwischen den Ziffern keine Leerzeichen stehen. Die Liste setzt man selbst zusammen, indem die Ziffer des Boot-Eintrags zuerst aufgeführt wird, der standardmäßig gestartet werden soll. Erscheint in der Liste darüber etwa Folgendes:

BootOrder: 0000,0001,0002,0003
Boot0000* EFI DVD/CDROM
Boot0001* EFI Hard Drive
Boot0002* EFI Internal Shell
Boot0003* Windows Boot Manager
Boot0004* Ubuntu

würde der Befehl sudo efibootmgr -o 0004,0000,0003,0002 bewirken, dass das EFI zuerst versucht, Ubuntu zu starten. Klappt das nicht, wird der Start von einer CD oder DVD probiert. Schlägt auch das fehl, wird Windows gestartet. Als Letztes würde die EFI-Shell gestartet.

linux-mint-efibootmgr

Windows 10: Defender-Schutzprogramm abschalten

Windows 10: Defender-Schutzprogramm abschalten

Wer Windows 10 neu auf seinem Computer installiert, aktiviert damit auch automatisch den Microsoft-Virenschutz Windows Defender. Ist dieses Sicherheits-Programm unerwünscht, kann man es mit wenigen Schritten abschalten, um anschließend ein anderes Antivirenprogramm einzuspielen. Hier die nötigen Schritte.

  1. Zur Deaktivierung von Windows Defender geht man in Windows 10 wie folgt vor:
  2. Auf das Suchfeld in der Taskleiste klicken, um die Suchfunktion zu aktivieren.
  3. Defender eintippen, kurz warten und dann auf die [Eingabetaste] drücken.
  4. Jetzt zum Tab „Einstellungen“ wechseln.
  5. Den Haken bei „Echtzeitschutz aktivieren“ entfernen.
  6. Links zum Bereich „Administrator“ umschalten, dort den Haken „Diese App aktivieren“ entfernen.
  7. Zum Schluss werden die Änderungen per Klick auf „Änderungen speichern“ angewendet.

Nicht vergessen: Im Anschluss unbedingt ein anderes Antivirenprogramm installieren, damit der Computer und die eigenen Daten nicht schutzlos sind.

windows-defender-abschalten