BKA warnt erneut vor Enkeltrick: Schaden enorm

von | 04.04.2023 | Internet

Das Bundeskriminalamt legt Zahlen vor: Der Enkeltrick – meist per WhatsApp und Co. angewandt -, funktioniert erstaunlich gut. WhatsApp-Nutzer sollten grundsätzlich vorsichtig sein.

Als Autor eines unterhaltsamen Techblogs möchte ich heute über eine ernsthafte Angelegenheit sprechen, die viele Menschen betrifft: den Enkeltrickbetrug. Das Bundeskriminalamt warnt vor einer neuen Variante dieses Betrugs, die über Messenger-Apps wie WhatsApp und Co. durchgeführt wird.

Beim Enkeltrick geben sich Betrüger als Verwandte oder Bekannte aus und bitten um Geld. Sie behaupten, in einer Notlage zu sein und dringend finanzielle Hilfe zu benötigen. In der neuen Variante des Enkeltricks nutzen die Betrüger Messenger-Apps, um ihre Opfer zu kontaktieren. Sie geben sich dabei als vertraute Kontakte aus und nutzen das Vertrauen ihrer Opfer, um sie dazu zu bringen, Geld zu überweisen.

Betrüger nutzen oft gestohlene Profile

Die Betrüger nutzen dabei oft gestohlene Profile und greifen auf persönliche Informationen zurück, die sie über soziale Netzwerke und andere Online-Quellen gesammelt haben. Sie verwenden oft auch eine ähnliche Sprache und Ausdrucksweise wie die vertrauten Kontakte, um ihre Opfer zu täuschen.

Um sich vor dem Enkeltrick zu schützen, gibt es einige wichtige Schritte, die man beachten sollte. Man sollte immer misstrauisch sein, wenn jemand unerwartet um Geld bittet. Es ist wichtig, die Identität des vermeintlichen Verwandten oder Bekannten zu überprüfen, indem man sie zum Beispiel telefonisch kontaktiert. Es ist auch ratsam, keine persönlichen Informationen preiszugeben und keine Links oder Anhänge von unbekannten Absendern zu öffnen.

Im Zweifelsfall sollte man sich an die Polizei wenden und den Verdacht auf Betrug melden. Nur so können wir gemeinsam dafür sorgen, dass sich die Betrüger nicht durchsetzen und unschuldige Menschen nicht um ihr Geld gebracht werden.

WhatsApp TImer

Betrüger passen Betrugsmaschen an

Es ist auch wichtig, dass man sich bewusst macht, dass Betrüger ständig neue Methoden entwickeln, um ihre Opfer zu täuschen. Man sollte deshalb immer vorsichtig sein und seine persönlichen Daten und Konten schützen.

Eine weitere Möglichkeit, sich vor Betrug zu schützen, ist die Nutzung von Zwei-Faktor-Authentifizierung. Diese Methode erfordert bei der Anmeldung in ein Konto oder bei der Durchführung einer Transaktion eine zusätzliche Bestätigung, wie zum Beispiel einen Code, der per SMS auf das Mobiltelefon gesendet wird. Dies erschwert es Betrügern erheblich, auf fremde Konten zuzugreifen.

Updates einspielen!

Auch das Aktualisieren der Software und die Installation von Sicherheitsupdates auf mobilen Geräten und Computern können helfen, Betrug und andere Online-Gefahren zu minimieren.

Insgesamt ist es wichtig, dass man sich bewusst macht, dass der Enkeltrick und andere Betrugsmethoden nicht einfach verschwinden werden. Es ist jedoch möglich, sich durch ein paar einfache Schritte und bewusstes Handeln zu schützen. Wir alle können dazu beitragen, dass Betrüger nicht erfolgreich sind und Opfer vermieden werden können.

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