Mit Browser-Add-Ons statten Sie Ihren Browser mit Zusatzfunktionen oder mehr Vernetzung aus. Außer Erweiterungen gibt es noch eine weitere Art von Zusatz-Programmen, die sich im Browser nutzen lassen: die Plug-Ins. Worin unterscheiden sich Erweiterungen und Plug-Ins?
Bekannteste Beispiele für Plug-Ins sind etwa Adobe Flash, Oracle Java, oder Microsoft Silverlight. Damit sind Webseiten in der Lage, multimediale und weitere Inhalte darzustellen, die der Browser nicht direkt versteht – beispielsweise Flash-Filme, PDF-Dokumente oder Java-Applets. Plug-Ins sind ein beliebtes Angriffsziel für Hacker. Denn sobald eine Webseite ein Plug-In startet, können darin enthaltene Fehler ausgenutzt werden, um unberechtigt auf Ihren Computer zuzugreifen.
Erweiterungen arbeiten anders. Webseiten, die Sie besuchen, haben keinen Zugriff auf Ihre installierten Browser-Add-Ons. Damit können sie darin auch keine Schwachstellen ausnutzen. Fazit: Erweiterungen fügen neue Funktionen zum Browser hinzu, die Sie nutzen, und Plug-Ins fügen Funktionen hinzu, die von Webseiten genutzt werden.
Alle Beiträge dieser Serie:
- Browser-Erweiterungen: Warum nutzen?
- So sicher sind Browser-Erweiterungen wirklich
- Machen Erweiterungen Ihren Browser langsam?
- Chrome, Firefox, IE: Unterschiede bei Browser-Erweiterungen
- Browser-Erweiterungen und Plug-Ins: Wo liegt der Unterschied?
- Wo erhalten Sie Browser-Erweiterungen?
- Browser-Erweiterungen für Smartphones und Tablets: möglich?