Immer mehr PC-Benutzer verwenden mehrfach beschreibbare CDs (CD-RWs) als Ersatz für Disketten. Allerdings muss beim Speichern ein anderes Verfahren verwendet werden als beim Brennen gewöhnlicher CDs. Bei der „Packet CD“ genannten Methode wird die CD wie eine Festplatte formatiert, die Daten in Blöcken (engl.: Packets) gespeichert. Dafür brauchen das Betriebssystem einen zusätzlichen Treiber, der im Lieferumfang der meisten CD-Schreiblaufwerke und Brennprogramme enthalten ist; Windows XP hat diesen Treiber allerdings in der Regel schon an Bord.
Um die CD-RW wie eine Festplatte nutzen zu können, müssen Sie einen neuen Datenträger vor der ersten Benutzung formatieren. Dazu die CD-RW in den Brenner einlegen, den „Arbeitsplatz“ öffnen und den CD-Brenner mit der rechten Maustaste anklicken. Aus dem Kontextmenü dann den Eintrag „Formatieren“ wählen. Bei einer neuen CD-RW kann das Formatieren unter Umständen allerdings mehr als eine Stunde dauern; Sie sollten also etwas Zeit mitringen…
Gelesen werden kann die CD-RW übrigens auch auf vielen normalen CD-Laufwerken. Arbeitet das Laufwerk mit 24facher oder schnellerer Geschwindigkeit (praktisch alle derzeit erhältlichen CD-Laufwerke tun das), dann können Sie mit dem Laufwerk in der Regel auch auf CD-RWs zugreifen.