Jede bessere Digitalkamera ist mit einem Modul ausgestattet, auf dem die Bilder gespeichert werden. Die Module bieten je nach Hersteller und Preisklasse zwischen 4 und 128 Megabyte Kapazität. Wird die Kamera per USB mit dem Computer verbunden, kann sie in der Regel auch als Datenspeicher für andere Dateien dienen. Windows erkennt die Kamera nämlich meist als „Wechseldatenträger“, der ohne Einschränkung wie eine Diskette benutzt werden kann.
Einfach nach dem Anstöpseln der Kamera die gewünschten Dateien auf den Datenträger übertragen. Funktioniert dieser Trick mit ihrer Kamera nicht (manche Geräte sperren sich grundsätzlich, wenn nicht von der Kamera sondern „von außen“ Daten auf dem Speicher geschrieben werden sollen), dann gibt es eine Alternative: Einen Adapter, der sich an die USB-Schnittstelle anschließen lässt und der die Speicherkarte aufnimmt. Die Geräte sind meist schon für rund 20 Euro im Handel erhältlich.