Browser sind schlau: Manche Elemente einer Webseite, vor allem Grafiken, werden immer wieder benötigt. Damit sie nicht jedes Mal erneut vom betreffenden Webserver geladen werden müssen, legen Browser auf der Festplatte des Benutzers einen Zwischenspeicher an, „Cache“ genannt. Hier werden bereits aus dem Netz geladene Komponenten gespeichert. Wird dieselbe Grafik noch einmal benötigt, kann sie gleich von der Festplatte geladen werden – anstatt sie wieder umständlich und zeitaufwändig über das Internet zu besorgen.
Die Browser Firefox und Mozilla geben gerne Auskunft über Umfang und Heimat des Zwischenspeichers. Wer ins Adressfeld „about:cache“ eintippt, bekommt einige Daten präsentiert, etwa, wie viel Speicher auf der Festplatte für den Cache reserviert wurde, wie viele Dateien darin aktuell gespeichert sind und in welchem Ordner der Festplatte sich der Cache befindet. Die Hinweise erscheinen in Englisch, selbst wenn die Benutzeroberfläche des Programms deutsch sein sollte. Durch einen Klick auf „List Cache Entries“ lässt sich sogar feststellen, welche konkreten Einträge sich im Cache befinden – und seit wann.