Google erlaubt Pseudonyme – und Apple bekommt mit, was man seinem iPhone 4S sagt

Bislang hat Google bei seinem sozialen Netzwerk Google+ vehement darauf bestanden, dass sich jeder mit Klarnamen registriert und anmeldet. Pseudonyme wie in anderen Onlinediensten oder Foren waren bei Google+ absolut tabu, selbst Firmennamen nicht gerne gesehen.

Doch die Kritik an dieser Praxis, die einige Netzaktivisten sogar als Arroganz eines Marktführers bezeichnet haben, hat nun Früchte getragen: Google schafft den Klarnamenzwang ab. Demnächst soll man auch bei Google+ Pseudonyme verwenden können. Eine längst überfällige Entscheidung, wie ich finde.

Und dann war Google diese Woche mit noch einer Neuigkeit in den Schlagzeilen: Gemeinsam mit Samsung hat Google ein neues Smartphone an den Start gebracht. Samsing baut das Handy, Google programmiert das Betriebssystem. Das Galaxy Nexus mit Android 4.0 kann es mühelos mit Apples iPhone 4 aufnehmen, vor allem das Display kann überzeugen: Über 50% mehr Inhalt als auf dem iPhone. Allerhand.

Apropos iPhone: Größte Neuerung im iPhone 4S ist die Spracherkennung Siri. Die funktioniert prima. Doch was viele nicht wissen: Gesprochene Anweisungen werden zu Apple-Servern übertragen und dort verarbeitet, die Server analysieren alles und sagen dem Handy, was zu tun ist. Bedeutet aber auch: Apple bekommt genau mit, was man seinem Handy anvertraut und was man sagt. Welche Daten Apple speichert und was mit den Daten passiert, will Apple nicht verraten. Geht nicht, finde ich.

Schließlich habe ich noch ein kleines Onlinespiel mitgebracht: Der Super Puzzle Platformer ist ein flottes Game, eine Mischung aus Tetris, Super Mario und Ballerspiel. Der Spieler muss einen Hamster durchs Klötzchengewitter steuern und mit der Laserpistole blitzschnell farbige Quadrate wegschießen. Macht viel Spaß – und ist temporeich.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gute und schöne Woche am PC – und im Internet.

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