Google Glass nimmt allmählich Gestalt an

Noch kann man Googles Datenbrille namens Glass nicht offiziell kaufen – aber lange kann es nicht mehr dauern. Die ersten Testmuster sind raus, die Presse schaut sich die Brille an, Entwickler in aller Welt sind dabei, erste Apps speziell für Glass zu entwickeln (Glassware genannt). Und ständig werden neue Funktionen bekannt: Die eingebaute Fotokamera wird verbessert. Google Glass kann nicht nur Sprachbefehle verstehen, sondern auch Ergebnisse und Antworten vorlesen. Und jetzt kann Google Glass auch Musik erkennen: Wer die entsprechende Funktion in seiner Datenbrille aktiviert, kann die Brille veranlassen, einen gerade gespielten Song mitzuhören. Danach wird in einer Datenbank nach Interpret und Titel gesucht.

Aber auch erste Apps, die Google für Glass nicht sehen möchte, gibt es. Darunter fallen alle Apps, die das Ziel haben, Gesichter oder Personen zu erkennen – so ist es in der Google Policy geregelt. Technisch wäre das weiter kein Problem, doch Google will offensichtlich Diskussionen und Bedenken im Vorfeld vermeiden. Man möchte wohl nicht, dass Passanten panisch weglaufen, wenn andere mit einer Google-Glass-Brille auf der Nase auftauchen. Ebenfalls verboten wurde eine erotische App. Google stellt klar: Für diesen Bereich dürfen, zumindest derzeit und offiziell, keine Apps entwickelt werden.

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