Google zahlt für Firefox eine Milliarde Dollar und auf den letzten Drücker animierte Weihnachtsgrußkarten verschicken

Eine vergleichsweise ruhige Woche war das. Klar, in den Tagen vor Weihnachten ist auch in der IT-Industrie nicht so viel los. Da arbeitet man gelassener. Hebt sich so manches für das nächste Jahr auf. Doch spannende Nachrichten gibt es trotzdem. Zum Beispiel, dass Google auch weiterhin Firefox unterstützt. Das ist nicht selbstverständlich, schließlich hat Google mit Chrome einen eigenen guten Browser am Start.

Doch jetzt hat Google einen Vertrag mit der Mozilla Foundation unterschrieben, der Firefox bis ins Jahr 2014 unterstützt. Dafür zahlt Google Schätzungen zufolge wohl rund 300 Millionen Dollar pro Jahr, bis 2014 über eine Milliarde Dolllar. Wofür? Dafür, dass Firefox nach wie vor Google als Standard-Suchmaschine verwendet. Dadurch kommen mehr Menschen zu Google, suchen dort – und klicken auch auf Anzeigen. Einen Teil des Verdienstes liefert Google damit bei den Softwareentwicklern von Firefox ab. Was die Mozilla Foundation, die ja nicht profitorientiert sein darf, machen wird, das ist mal eine interesante Frage.


Youtube Video: Erst bei Anklicken werden Daten zu Google/Youtube übertragen

Noch schnell eine Weihnachtskarte verschicken? Im Internet geht das – auch noch auf den letzten Drücker. Oder selbst, wenn schon Weihnachten ist – oder gewesen ist. Eine animierte eCard ist immer etwas Feines. Kein Geheimtipp, aber doch ein guter Tipp ist ElfYourself. Hier kann man ein Foto von sich hochladen und sich so in einen flott gemachten Film reinmontieren. Da tanzen Elfen zu den unterschiedlichsten Rhythmen, immer schön weihnachtlich, und sorgen so für ein Schmunzeln auf dem Gesicht des Empfängers. Der Versand ist kostenlos. Individuellere Weihnachtsgrüße gehen kaum.

Einen ganz anderen Weg geht co2nachten.de. Eine Webseite, die einem guten Zweck dient – dem Abbau von CO2. Jeder von uns generiert rund 30 kg CO2 pro Tag, an Weihnachten sindes sogar 50 kg. Auf der Webseite von Co2nachten kann man sich nun eine Aktion aussuchen, wie sich – mit wenig Aufwand – einiges an CO2 einsparen lässt, etwa, indem man seinen Kaffeekonsum halbiert oder einfach regionale statt importierte Weine trinkt. Man erfährt auch gleich, wieviel CO2 sich dadurch jeweils einsparen lässt. Dann widmet man die Aktion einem Freund oder Familienmitglied… Tut Gutes, denkt an andere und die Umwelt. Hübsche Idee.

In diesem Sinne darf ich allen treuen Lesern und Zuschauern ein besinnliches Weihnachtsfest wünschen, mich für die Aufmerksamkeit in diesem Jahr bedanken – und vielleicht auch etwas wünschen: Bleiben Sie uns treu!

1 Kommentar zu „Google zahlt für Firefox eine Milliarde Dollar und auf den letzten Drücker animierte Weihnachtsgrußkarten verschicken“

  1. Ich hätte auch einige sinnlose Vorschläge um den CO2 Ausstoss zu senken. Die Heizung abdrehen, sich den Leopardenfellmantel anziehen und sich vor dem offenen Kamin setzten worin ein Foto hängt das ein knisterndes Kaminfeuer zeigt.
    Nach einer Woche liegt man dann im Spital für 8 Wochen mit einer schweren Lungenentzündung. Im Spital muss so oder so geheizt werden muss, hat es schön warm und das Essen wird bis an das Bett serviert. Kaffee gibt es keinen sondern kaffeeähnliche Brühe. Zum saufen gibts auch nichts, weder Wein aus der Region noch aus Kenia oder sonst wo. An Whisky aus Schottland gar nicht zu denken. Auto oder Öffi braucht man auch nicht zu nutzen.
    So wird richtig der CO2 Ausstoss vermindert. Und wenn der Besuch dann mit seinem SUV Geländewagen kommt und dann erzählt das er sich noch einen Ferrari kauft dann kann wenigstens ein Diskussionthema wie gering der CO2 Ausstoss vom neuen roten Flitzer ist wenn man die 500 PS berücksichtigt noch dazu wo er nicht in Asien sondern in unserem schönen Europa produziert wurde.

    Und jetzt bin ich von meinem Traum aufgewacht weil ich aus versehen das Thermostat auf 23° runtergedreht hatte.

    Ich wünsche noch allen einen guten Rutsch ins 2012er.

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