Hurricane Sandy und das Netz

von | 31.10.2012 | Tipps

Der Hurricane Sandy: Er hat nicht nur an der Ostküste der USA gewütet, sondern auch im Netz für eine Menge Wirbel gesorgt. Diverse Rechenzentren standen unter Wasser oder hatten keinen Strom mehr. Mehrere Dutzend Webangebote waren zeitweise offline, darunter die bekannte Huffington Post.

New Yorks Bürgermeister Mike Bloomberg hat Twitter genutzt, um seine Bürger zu informieren. Schließlich funktionieren Mobilgeräte dank Akku auch bei Stromausfall noch eine Weile. Rund 400.000 Follower dokumentieren ein reges Interesse. Und wie das bei Ereignissen dieser Größenordnung immer ist: Es waren auch Witzbolde unterwegs. Die haben Fotos und Videos ins Netz gestellt, die Interesse wecken oder einen Wau-Effekt auslösen.

Aufmerksamkeit ist eben ein hohes Gut im Netz. Aber viele die Bilder und Videos waren gefälscht, wie das Onlinemagazin The Atlantic herausgefunden hat. Etwa das Bild mit dem hollywood-reifen Sturmhimmel über der Freiheitsstatue. Eine Fotomontage. Oder das Foto vom Taucher in der New Yorker U-Bahn. Gefälscht.

Egal, Hauptsache die Bilder werden angeklickt.

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