Wer findet es nicht praktisch, sich mit Hilfe von Google Streetview in eine Stadt am anderen Ende Welt zu beamen und in aller Ruhe virtuell umzusehen? Kein Wunder, dass Streetview und andere vergleichbare Dienste so populär sind. Wer das japanische Hiroshima besuchen möchte, kann nun eine Streetview-Ansicht der besonderen Art aufrufen: Aus der Perspektive einer Katze gesehen. Genau das Richtige für das katzenversesseme Internet.
Google hat Streetview erfunden, doch auch Microsoft und Nokia machen Panoramabilder von der Welt und stellen sie online. Google bietet uns darüber hinaus viele interessante Inhalte an, aus den Bergen, aus den Meeren, aus den spannendsten Winkeln der Erde. Doch Streetview hat einen Makel: Man durchschreitet die Welt virtuell auf Höhe eines Menschen.
Es geht auch anders. Das beweist ein Projekt aus Japan: Auf dieser Cat Streetview Seite können sich Besucher (gemeinsam mit ihren Tieren auf dem Schoss, wenn sie wollen) eine 360-Grad-Panorama-Ansicht von der Stadt Onomichi verschaffen.
Man kann sich durch die Welt bewegen, aber eben auf Augenhöhe von Katzen. Ein völlig anderer Blickwinkel. Nettes Extra, das sich die Tourismusbehörde von Hiroshima ausgedacht hat: In der Karte sind Schlafplätze anderer Katzen eingezeichnet. Die Idee kommt an: Über 300.000 Besucher haben Cat Stretview bereits geliked. Ich gehöre dazu.