Es hat lange gedauert, bis bei Windows der allgemeine Trend zur Touch-Bedienung Einzug gehalten hat. Und selbst dann waren viele Anwender nicht zufrieden: Zu ungenau war die Bedienung mit dem Finger. In der Folge sind viele Tablets und Notebooks wie die Surface-Reihe von Microsoft mit Eingabestiften ausgestattet worden. Deren Benutzung können Sie auf Ihre Bedürfnisse anpassen!
Der Vorteil von Stiften gegenüber reinen Touchscreens: Schwebt der Stift über dem Display, dann ist die Touchfunktion deaktiviert. Sie können also ohne Probleme den Handballen auflegen, ohne Fehlberührungen auszulösen. Und natürlich ist die Stiftspitze viel feiner und präziser als ein Finger!
Im Standard funktioniert der Stift meist ohne Ihr weitere Zutun. Um aber die Konfigurationsfunktionen ausführen zu können, müssen Sie ihn erst koppeln. Halten Sie dazu die Taste am hinteren Ende ein paar Sekunden gedrückt, dann wechseln Sie in die Bluetooth-Einstellungen und koppeln den Stift dort.
Unter Start > Einstellungen > Geräte > Stift und Windows Ink können Sie dann unter Stiftabkürzungen die Funktionen für einzelnen Tasten festlegen. Einfachklick und Doppelklick unterstützen alle Stifte. Die Funktionen für Drücken und Halten nur bestimmte (unter anderem die Surface-Stifte).
Manche Apps verwenden die Stifttasten für den Start eigenen Funktionen. Lassen Sie darum Lässt zu, dass Apps das Verhalten von Kurzbefehltasten außer Kraft setzen aktiviert. dann haben diese programmspezifischen Tasten immer Vorrang.