Dropbox jetzt auch auf Windows-Geräten

Dropbox jetzt auch auf Windows-Geräten

Vor einer Weile haben Microsoft und Dropbox eine engere Zusammenarbeit vereinbart. Zuerst hat Dropbox eine engere Verknüpfung zu Office 365 eingebaut – und umgekehrt. Jetzt hat Dropbox eine App für Tablets und Smartphones mit Windows gelauncht. Voraussetzung ist Windows 8.1 oder Windows NT bzw. Windows Phone 8 oder 8.1.

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Windows 10 Technical Preview 2 jetzt zum Download verfügbar

Windows 10 Technical Preview 2 jetzt zum Download verfügbar

Das Warten hat ein Ende: Microsoft hat nun die Technical Preview 2 (TP2) von Windows 10 unter anderem auch in Deutsch freigegeben, manchmal auch die „Januar-Ausgabe der Windows Technical Preview“ genannt. Es handelt sich um Build 9926, der in den Varianten mit 32-Bit, 64-Bit sowie Enterprise bereitsteht.

Die neue Vorschauversion ist die erste einer Reihe mit fortlaufenden Verbesserungen. Neu in dieser Ausgabe:

  • Microsofts digitale persönliche Assistentin kommt auf den Desktop.
  • Verbessertes Startmenü. Das Windows 10-Startmenü wurde neu gestaltet und arbeitet jetzt wahlweise als klassisches Startmenü oder im Vollbild.
  • Neue Einstellungs-App. Die PC-Einstellungen erinnern nun mehr an die Systemsteuerung und arbeiten konsistent auf allen Geräte-Typen.
  • Aktions-Zentrale. Benachrichtigungen werden zentral gesammelt, egal von welcher App sie stammen. Am unteren Rand besteht Zugriff auf den Tablet-Modus, Netzwerkverbindungen sowie weitere Einstellungen.
  • Neue universelle Apps. Fotos und Karten wurden aktualisiert und sind jetzt universelle Apps, sie laufen später auch auf Windows 10 am Handy. Außerdem neu: die Xbox-App.
  • Windows Store-Beta. Der neue Store ist parallel zum alten verfügbar, sodass man den Fortschritt in der Entwicklung beobachten kann.

Zum Herunterladen dieser Pre-Release-Version von Windows 10, sollte man dem Windows Insider-Programm beitreten. Anschließend kann man entweder ein bestehendes Windows-8- oder -8.1-System auf Windows 10 TP2 aktualisieren, oder man lädt die ISO-Datei herunter und installiert das System in einer virtuellen Maschine oder auf einem separaten PC.

Mehr Infos + Gratis-Download auch in Deutsch: https://insider.windows.com/.

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GIMP: Bereiche eines Bildes unkenntlich machen

GIMP: Bereiche eines Bildes unkenntlich machen

Mit der Gratis-Bildbearbeitung GIMP gelingen Effekte, die man sonst nur von teuren Bezahl-Programmen wie Photoshop und Co. kennt. Zum Beispiel kann ein bestimmter Bereich eines Fotos unkenntlich gemacht werden, wenn es sich etwa um Kennzeichen oder andere vertrauliche Daten handelt. Wie geht man vor?

Die GIMP-Bildbearbeitung, die für Windows, Linux und OS X kostenlos zum Download bereitsteht, hat zum Verfremden von Bildern eine ganze Reihe Effekte mit an Bord. Sie lassen sich auf die gesamte Grafik oder wahlweise nur auf einen Bereich im Bild anwenden. Ein effektives Werkzeug zum Unkenntlich-Machen eines Bildbereichs ist der Verpixeln-Filter.

Zuerst die betreffende Grafik in GIMP öffnen, dann mit dem Rechteck-Werkzeug eine Auswahl erstellen. Jetzt oben in der Menüleiste auf „Filter, Weichzeichnen, Verpixeln …“ klicken. Über die Schiebe-Regler lässt sich die Größe der entstehenden Klötzchen verändern, mit dem Pfeil-Symbol kann man die Vorschau so verschieben, dass man den Effekt vor der Anwendung begutachten kann. Anschließend auf „OK“ klicken und das Ergebnis unter einem neuen Dateinamen speichern („Datei, Exportieren nach…“).

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Foto-Drohnen können fremde Rechte verletzen

Foto-Drohnen können fremde Rechte verletzen

Drohnen sind ein zunehmendes Thema: Da sie immer günstiger werden, besitzen immer mehr Menschen solche Flugobjekte. Viele Drohnen sind mit Kameras ausgestattet – und machen Fotos oder drehen Videos. Aber dürfen die das überhaupt? Welche Rechte haben Drohnen-Piloten und welche Rechte haben alle anderen? Das weiß der Medienanwalt Michael Terhaag.

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Whatsapp ab sofort auch im Web

Whatsapp ab sofort auch im Web

Mit über 700 Millionen Mitgliedern ist das zu Facebook gehörende Whatsapp der mit Abstand beliebteste Kommunikationsdienst. Jetzt wagt Whatsapp in Schritt ins Web: Ab sofort lassen sich auch im Web Nachrichten empfangen und versenden. Das eröffnet neue Möglichkeiten – für die User, aber auch für Facebook.

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Android auf Werks-Einstellungen zurücksetzen – warum und wie?

Android auf Werks-Einstellungen zurücksetzen – warum und wie?

Wer ein Android-Handy oder Tablet hat und es nicht mehr nutzt, sollte die privaten Daten vor dem Verkauf oder der Weitergabe an jemand anders löschen. Am einfachsten geht das, indem man das Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzt.

Zuvor ist es gut, Fotos, Kontakte und andere wichtige Daten von dem Android-Gerät herunter zu kopieren (also zu sichern). Nach dem Zurücksetzen des Systems ist das Mobilgerät bereit für seinen neuen Besitzer.

In der neusten Android-Version öffnet man die Einstellungen, tippt auf „Sichern & Zurücksetzen“ und wählt schließlich die Funktion „Auf Werkseinstellungen zurücksetzen“. Eventuell muss der Passcode eingegeben werden. Das Gerät startet dann neu, löscht alle Daten, und startet zum Schluss nochmals neu.

Extra-Tipp: Bei HTC- und Samsung-Handys heißt der Menüeintrag „Einstellungen, Speicher, Auf Werkszustand zurücksetzen“.

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Windows Phone: Offline-Zugriff für OneDrive in Arbeit

Windows Phone: Offline-Zugriff für OneDrive in Arbeit

Microsoft arbeitet daran, in der Onlinefestplatte OneDrive abgelegte Dokumente und Bilder für Nutzer von Windows-Phone-Handys auch offline verfügbar zu machen. Für Windows-PCs gibt’s diese Funktion schon länger.

Per Offline-Zugriff kann der mobile Nutzer auch dann auf wichtige Dokumente, Fotos und Videos zugreifen und sie anzeigen, wenn gerade keine Internet-Verbindung verfügbar ist. So spart man Kosten für die mobile Datenübertragung.

Außerdem sind noch weitere Funktionen für den OneDrive-Cloudspeicher in Vorbereitung, wie etwa das Speichern von Musik und das Streamen von Xbox-Music. Diese Funktionen sind sicher für viele Windows-Phone-Nutzer interessant.

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Windows-Bildschirm aufzeichnen mit VLC

Windows-Bildschirm aufzeichnen mit VLC

Bildschirmfotos sind praktisch. Manchmal braucht man aber mehr, um einen Sachverhalt festzuhalten. Der Monitor eines Windows-PCs lässt sich dazu als Video aufzeichnen. Das klappt zum Beispiel mit dem VLC-Medienplayer.

Um per VLC den Inhalt des eigenen Bildschirms als Film aufzuzeichnen, im Programm auf „Medien, Konvertieren/Speichern…“ klicken. Alternativ erreicht man die Funktion auch mit der Tastenkombination [Strg] + [R]. Jetzt zum Tab „Aufnahmegerät öffnen“ umschalten. Anschließend bei „Aufnahmemodus“ den Eintrag „Desktop“ auswählen und darunter festlegen, wie viele Bilder pro Sekunde das erzeugte Video haben soll. Für flüssige Darstellung empfehlen sich 15 Bilder (Frames) pro Sekunde.

Nach einem Klick auf die Schaltfläche „Konvertieren/Speichern“ müssen noch die Zieldatei sowie das gewünschte Aufnahmeformat (zum Beispiel MP4) festgelegt werden. Die Aufnahme des Bildschirms beginnt dann, sobald auf „Start“ geklickt wird.

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Sync-Schwierigkeiten beim OneDrive-Online-Speicher erkennen

Sync-Schwierigkeiten beim OneDrive-Online-Speicher erkennen

Von überall auf die eigenen Dateien, Dokumente und Fotos zugreifen: Mit der Online-Festplatte OneDrive von Microsoft ist das leicht zu machen. Die Synchronisierung von Elementen zwischen dem eigenen Gerät und der Daten-Wolke stockt? Das kann mehrere Ursachen haben.

Als betroffener Nutzer sollte man als Erstes nachsehen, ob Microsoft aktuell Probleme im Rechen-Zentrum hat. Dazu Internet Explorer starten und die Webseite https://go.microsoft.com/fwlink/p/?LinkId=204780 laden. Nach der Anmeldung per Microsoft-Konto wird, wenn alles in Ordnung ist, ein grünes Häkchen angezeigt. Gibt’s Probleme, später nochmals auf der gleichen Seite vorbeischauen.

Vielleicht ist OneDrive auch nur pausiert. In diesem Fall die lokale OneDrive-App öffnen, dort auf die Optionen zugreifen und den Schalter zum Synchronisieren wieder einschalten.

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Sony macht jede Brille zur Daten-Brille

Sony macht jede Brille zur Daten-Brille

Google Glass kennt mittlerweile wohl jeder. Doch das Image der Google Datenbrille ist angeknackst (Stichwort: Glasshole). Selbst in den USA werden Menschen schief angeguckt, die Googles Hightech-Brille tragen. Der Grund liegt auf der Hand: Niemand kann wissen, ob der Brillenträger gerade Fotos oder ob er Videos macht. Und das ist vor allem eins: unangenehm für alle anderen.

Sony macht normale Brillen zu Datenbrillen; Rechte: Sony
Sony macht normale Brillen zu Datenbrillen

Sony bietet Aufsatz für herkömmliche Brillen

Sony hat jetzt eine Alternative vorgestellt. Sonys Lösung ist wirklich anders, denn Sony verkauft keine Datenbrille, sondern einen Aufsatz, den man an jede herkömmliche Brille bei Bedarf aufstecken kann. Die Sonnenbrille wird damit zur Cyberbrille – wenn man möchte in wenigen Sekunden. Das OLED-Display hat eine Größe von 0,23 Zoll und bietet 640×400 Pixel. Auf der CES soll man die Brille zum ersten Mal sehen können.

Großer Vorteil von Sonys Lösung: Der Aufsatz lässt sich ganz leicht auch wieder entfernen. Und aus der vermeintlichen Überwachungsbrille wird wieder eine ganz normale, herkömmliche, harmlose Brille. Schwerpunkt bei Sonys Brillenversion ist der Einsatz von Augmented Reality. Ganz so schick wie Googles Version sieht die Sony-Brille zwar nicht aus, aber sie kann sich trotzdem sehen lassen. Allerdings bietet auch Google mittlerweile die Möglichkeit, Glass mit einem Brillengestell zu ordern.