Office Paket für Mac

Microsofts Büropaket Office 2008 für die Mac-Welt hat zahlreiche Neuerungen zu bieten. Vor allem die Benutzeroberfläche hat sich verändert.

Auf der MacWorld 2007 in San Francisco, also ziemlich genau vor einem Jahr, hat Microsoft das neue Office für Mac zum ersten Mal der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Das Interesse war groß. Darum sollte das Büropaket eigentlich bereits wenige Monate später im Handel sein. Doch die Markteinführung wurde mehrmals verschoben.

Office für Intel-Mac

Eins der wichtigsten Ziele: Die beliebte Office-Suite für Intel-Prozessoren zu optimieren. Das war auch dringend nötig, schließlich arbeiten moderne Macs schon eine Weile mit demselben Prozessor wie die Windows-Welt. Mit dem ebenfalls nun eingeführten Office Open XML (OOXML) arbeitet das Mac-Office nun mit demselben Dateiformat wie der „große Bruder“ Office 2007 für Windows, was den Datenaustausch enorm erleichtert.

Office 2008 für Mac ist ein Büropaket für anspruchsvolle User. Das muss auch so sein, schließlich bietet Apple mit iWork ein günstiges, leistungsfähiges und beliebtes Büropaket an, das den meisten Apple-Nutzern völlig ausreicht. Wer sich davon abheben will, muss schon deutlich mehr zu bieten haben. Und das ist auch der Fall: Office 2008 für Mac ist ein extrem leistungsfähiges Büropaket, das zudem keine simple 1:1-Kopie der Windows-Version ist, sondern ein eigenständiges Produkt.

Leistungsfähige Suite mit vielen Extras und Neuheiten

Neben Word, Excel und Powerpoint enthält die neue Suite auch Entourage, eine Art Outlook für Mac. Eine Datenbank wie Access, die in den großen Windows-Office-Paketen enthalten ist, gibt es in der Mac-Welt nicht . Dafür werden andere Extras wie die „Elements Gallery“ geboten, die einen schnellen Zugriff auf alle möglichen Werkzeuge bietet. Das gibt es im Windows-Pendant nicht.

Eine der zweifellos wichtigsten Neuerungen in Word 2008 ist der Layout-Modus. Der Benutzer kann hier bequem aus zahllosen vorbereiteten, teilweise sehr gut gelungenen Layouts auswählen. Word 2008 passt vorhandene Texte und Bilder innerhalb von Sekundenbruchteilen an das ausgewählte Layout an.

Hervorragend: Layout-Modus

Die Layoutvorschläge lassen sich aber auch bequem per Mauskick verändern. Das macht Word 2008 zu einem der besten Layout-Programme, die ich kenne. Zwar werden keine Profifunktionen wie in InDesign oder XPress geboten, dafür lässt sich Word 2008 aber wirklich von jedem bedienen. Ein Wert an sich. Mit Word 2008 gelingen im Handumdrehen optisch ansprechende Berichte, Newsletter, Lebensläufe oder Broschüren. Der Layout-Modus könnte sich zu einem der wichtigsten Verkaufsargumente für Office 2008 entwickeln.

Die gesamte Optik und Bedienerführung hat sich verändert. Wer von Office 2004 auf Office 2008 umsteigt, muss umdenken – und sich umgewöhnen. Aber es lohnt es. Excel 2008 unterstützt jetzt bis zu 16.000 Spalten und über eine Million Zeilen. Praktisch ist auch die automatische Vervollständigungsfunktion für Formeln: Es reicht, die ersten Zeichen einer Formel einzutippen. Danach erscheint eine Drop-Down-Liste, aus der sich die gewünschte Formel auswählen lässt.

Drei Versionen stehen zur Auswahl

Eins sollten Mac-Benutzer vom neuen Mac Office 2008 allerdings nicht erwarten: mehr Tempo. Obwohl Intel-Prozessoren leistungsfähiger sind und Mac OS spürbar beschleunigen, scheint sich Mac Office davon nicht beeindrucken zu lassen. Im Gegenteil: Manche Aufgaben wie das Suchen und Ersetzen von Textstellen erledigt das alte Office 2004 spürbar schneller als Office 2008.

Insgesamt drei Varianten bietet Microsoft von Office 2008 für Mac an: Die Basisversion „Standard“ enthält Word, Excel, Powerpoint und Entourage. Die „Special Media Edition“ ist darüber hinaus mit Microsoft Expression Media ausgestattet, das bei Verwaltung und Organisation digitaler Medien wie Fotos, Videos, Animationen und Dokumente behilflich ist. Schließlich gibt es noch die „Home und Student Version“, die für einen Bruchteil der Kosten zu haben ist. Hier fehlt die Unterstützung des Microsoft Exchange Servers, was Privatleute allerdings ohne weiteres verschmerzen können.

Die offiziellen Preise hat Microsoft noch nicht bekannt gegeben. Sie werden aber wohl zwischen 140 Euro für die Student-Version und 650 Euro für die Special Media Edition liegen. Offizieller Verkaufsstart für Mac Office 2008 ist das erste Quartal. Allzu lange solltes es jetzt nicht mehr dauern. joerg@schieb.de

Fotos heller machen mit dem digitalen Aufhell-Blitz

Portraits im Gegenlicht sind fast immer unterbelichtet. Der Grund: Wird zum Beispiel gegen die Sonne fotografiert, fällt so viel Licht auf den Sensor, dass die Kamera die Belichtungszeit reduziert. Gesichter im Schatten sind dadurch kaum noch zu erkennen. Unterbelichtete Fotos sind aber nicht automatisch verloren. Mit Fotosoftware wie Adobe Photoshop lassen sich zu dunkle Bilder gezielt aufhellen. Wie mit einem digitalen Aufhellblitz können dunkle Bereiche mit wenigen Mausklicks heller gemacht werden – und zwar ohne die anderen, richtig belichteten Bildteile zu beeinflussen.

Möglich macht das die „Tiefen/Lichter“-Funktion von Photoshop. Mit dem Befehl „Bild | Anpassungen | Tiefen/Lichter“ und einem Klick auf „Weitere Optionen einblenden“ lassen sich ganz einfach dunkle Schatten aufhellen. Hierzu im Feld „Tiefen“ den Schieberegler „Tonbreite“ auf zirka 65 und den Radius auf 30 einstellen. Anschließend mit dem „Stärke“-Regler festlegen, wie stark die dunklen Bildbereiche aufgehellt werden sollen. Und siehe da: Plötzlich sind auch bei unterbelichteten Fotos die zuvor dunklen Partien richtig belichtet. Umgekehrt lassen sich über die Schieberegler im Bereich „Lichter“ die hellen Bildbereiche abdunkeln oder mit mehr Kontrast versehen.

Dem Rechner Beine machen: Tuneup Utilities 2008

Dem Rechner Beine machen: Tuneup Utilities 2008

Mit der Zeit wird jeder Windows-Rechner langsam und träge. Schuld sind schlecht organisierte Systembereiche und eine unaufgeräumte Festplatte. Die Tuneup Utilities 2008 bringen den PC wieder in Schuss – auf Knopfdruck.

Irgendwann nervt es nur noch: Die für die Festplatte zuständige LED blinkt hektisch, aus dem Inneren des PCs ist ein lautes Rattern zu hören, doch das Starten der Lieblingsprogramme dauert ewig. Auch das Laden größerer Datenmengen wird zunehmend zur Geduldsprobe.

Wenn der Rechner immer lahmer wird

Es ist wie ein Naturgesetz: Windows-Rechner werden mit der Zeit immer träger. Das ist nicht etwa eine besorgniserregende Alterserscheinung, sondern schlicht und ergreifend die Folge zunehmender Unordnung auf der Festplatte und im Systembereich. Windows verteilt Programme und Daten kreuz und quer auf der Festplatte. „Fragmentierung“, nennen das die Experten. Das Zusammenklauben der Daten kostet Zeit. Aber auch die administrativen Bereiche der Festplatte, allen voran die Systemdatenbank „Registry“, schwillt mit der Zeit immer mehr an und gerät irgendwann heillos durcheinander.

Die gute Nachricht: Niemand muss sich damit abfinden, dass der eigene PC immer lahmer wird. Eigentlich muss nur mal richtig entrümpelt werden, dann arbeitet der PC auch wieder schneller. Erfahrene PC-Benutzer wissen, welche Systemfunktionen im Betriebssystem sie nutzen müssen, um Festplatte und Systembereich aufzuräumen. Auch gibt es kostenlose Tools wie den HD Cleaner, der die Festplatte aufräumt und optimiert, oder das kostenlose Hilfsprogramm RegClean, das die Registry auf Vordermann bringt. Allerdings ist diese Art von Frühjahrsputz mit einiger Mühe verbunden – und kostet Zeit.

Nur wenige Tuning-Programme taugen etwas – leider

Darum gibt es jede Menge Programme am Markt, die versprechen, den PC aufzuräumen und zu optimieren. In diesem Zusammenhang fallen dann Begriffe wie „Tuning“, „Tuneup“, „Cleaner“ oder „Booster“. Die Anbieter versprechen ohne weiteres 70, 80 oder 90 Prozent mehr Tempo. Doch viele dieser Programme taugen nicht viel. Es gibt lediglich eine Software, die meiner Meinung nach wirklich was kann: Tuneup Utilities. Dieser Tage ist die neue Version 2008 auf den Markt gekommen.

Tuneup Utilities ist eine Art Schweizer Messer in Sachen PC-Tuning. Das in Deutschland entwickelte Programm spürt Dateileichen auf, entfernt Reste nicht mehr installierter Programme, optimierte die Festplatte und räumt die Verwaltungsbereiche des Betriebssystems auf. Und das tatsächlich alles auf Knopfdruck – zumindest, wenn man es möchte.

1-Klick-Wartung und Defragmentierer

Die so genannte „1-Klick-Wartung“ ist ideal für PC-Benutzer, die sich mit den Hintergründen nicht beschäftigen wollen. Wer ein paar Kenntnisse mitbringt, kann sich vom Programm aber detailliert informieren lassen, wo irgend etwas nicht in Ordnung ist, und bei Bedarf selbst entscheiden, was gelöscht, verschoben, optimiert oder aufgeräumt werden soll. Die Benutzeroberfläche der rund 40 Euro teuren Software lässt sich nur als gelungen bezeichnen.

Neu in der Version 2008 ist TuneUp Drive Defrag. Zum ersten Mal verfügt Tuneup Utilities damit über eine eigene Defragmentierfunktion. Die auf der Festplatte gespeicherten Daten werden optimal auf der Festplatte verteilt, damit Windows, Programme, Daten und Spiele spürbar schneller geladen werden. Es ist kaum zu glauben, aber das macht sich sogar auf ohnehin extrem schnellen Festplatten bemerkbar.

Dateileichen aufspüren und mehr

Außerdem fahndet TuneUp Utilities 2008 besser als jemals zuvor nach Dateileichen oder versteckten Speicherfressern, etwa Backups oder Wiederherstellungspunkte des Systems, die gar nicht mehr benötigt werden. Jede Menge nützliche Hilfen, um dem PC Beine zu machen. Wer alle paar Wochen seinen Rechner aufräumt, was nur ein paar Minuten dauert, kann sich dauerhaft über einen spürbar schnelleren PC freuen.

Erfahrene Benutzer können nahezu dasselbe Ergebnis auch manuell und mit Hilfe kostenloser Tools aus dem Netz erledigen. Das setzt allerdings einiges an Erfahrung und auch Zeit voraus. Der größte Charme der Tuneup Utilities ist, dass man alle wichtigen Optimierungsfunktionen unter einem Dach hat – und die Ergebnisse mitunter beeindruckend sind.

TuneUp Utilities 2009

Jeden Link in Firefox klickbar machen

Nicht jeder Link im Web ist anklickbar. Hat der Autor einer Webseite den Link lediglich im Text angegeben – etwa in der Form https://www.schieb.de –, aber nicht mit einer Internetadresse verknüpft, geht der Klick ins Leere. Wer die entsprechende Webseite besuchen möchte, muss die Adresse markieren, mit [Strg]+[C] in die Zwischenablage kopieren und mit [Strg]+[V] in die Adresszeile einfügen. Ganz schön mühsam. Ein kleines Add-On für den Firefox-Browser macht die Zusatzarbeit überflüssig.

Die Erweiterung „Linkification“ erzeugt aus allen Internetadressen einer Webseite anklickbare Links. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Autor der Webseite die Adresse mit einem Link hinterlegt hat oder nicht. Alles, was wie ein Link aussieht und beispielsweise mit „www“ oder „http“ beginnt, lässt sich fortan anklicken.

„Linkification“ macht aus allen Webadressen automatisch anklickbare Links:

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/190

Aus Digital-Fotos pfiffige Poster machen

Das sind garantiert echte Hingucker: Eigene Portraits als „Wanted“-Plakete im Wild-West-Stil oder Familienfotos als Filmplakat erregen garantiert Aufmerksamkeit. Solche Postereffekte lassen sich ganz leicht mit dem Gratisprogramm „Poster Forge“ erstellen. Einfach das Digitalfoto auswählen und die gewünschte Kategorie „Motivational“, „Movie“ oder „Wanted“ auswählen. Anschließend die Bildeffekte auswählen und den Bildtext hinzufügen – fertig ist das Poster. Bei Filmplakaten müssen beispielsweise nur Filmtitel, Erscheinungsdatum, Filmstudio und Schauspieler eingetragen werden. Das Gratistool macht daraus anschließend ein täuschend echtes Filmplakat im Stil großer Filmstudios. Und wie es sich für ein richtiges Poster gehört, lassen sich die Ergebnisse auch in Übergröße ausdrucken. Das Programm verteilt das Poster einfach auf mehrere Druckseiten, die sich später zu einem Riesenposter zusammensetzen lassen. Wer möchte, kann das Poster aber auch als Webgrafik speichern und in Blogs einbauen oder als Avatar in Communities wie MySpace oder Flickr verwenden.

Film- und „Wanted“-Plakete erstellen mit dem Gratisprogramm „Poster Forge“:

https://www.ronyasoft.com/products/poster-forge/index.html

Internet-Kauf: So werden Kinder fit fürs Netz gemacht

Internauten Kinderschutzportal mit neuer Episode

Ein letzter Klick und die Bestellung ist abgeschickt. Autsch! Leider hat Miriam (13) das Kleingedruckte übersehen und sich gerade bei einem Web-Shop mit 200 Euro verschuldet. Einkaufen im Internet wird immer beliebter. Laut GfK haben Internethändler in Deutschland bereits 2006 mehr als 15 Milliarden Euro umgesetzt. Tendenz: Steigend. Rund zwei Drittel der Deutschen haben die Vorteile des Internet Shoppings für sich entdeckt und den verlockenden Angeboten können auch Kinder kaum widerstehen. Und mit Musik-Downloads, Klingeltönen und Co. ist das Taschengeldkonto dann mal schnell leergeräumt.

Vor solchen und anderen Gefahren aus dem Internet warnt das Kinder-Portal https://www.internauten.de, einer Kooperation der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM), dem Deutschen Kinderhilfswerk und der Microsoft Deutschland GmbH. Mit immer neuen, spannenden Episoden entführen die Cartoon-Akteure Rio, Nina und Ben Kinder und Jugendliche in die virtuelle Welt des Internet. Dabei wird ohne den berühmten erhobenen Zeigefinger erklärt, wie typische Fallen vermieden werden können und wie man sich beim Surfen im Web richtig schützt.

„Internauten.de ist eine Initiative, die ich sehr begrüße,“ sagt Michaela Noll, Abgeordnete und Mitglied in der Kinderkommission des Deutschen Bundestages. „Wer auf die Seite geht, bekommt sehr gute Informationen, verständlich für Kinder, aber genauso gut verständlich auch für Erwachsene, die noch nicht soviel Medienkompetenz haben.“

Bei den Internauten dreht sich seit Anfang Dezember natürlich alles um Geschenke. Unter dem Motto „Clever sein statt reinfallen“ können Kinder eine spannende Comic-Mission spielen, die ihnen auf spielerische Art und Weise Wissen vermittelt. Dabei wird deutlich, wie man windige Angebote von seriösen Internetseiten unterscheiden kann. Darüber hinaus können die Kinder in einem Themen-Blog Fragen stellen, die dann beantwortet werden. So bekommen sie die nötigen Details erklärt, damit das Einkaufen im Internet nicht zur bösen Überraschung wird, ob zu Weihnachten oder jeder anderen Jahreszeit.

Medion-Lüfter leiser machen

Komplettrechner von Medion gibt es vornehmlich bei Discountern wie Aldi. Die Medion-Rechner sind zwar durchweg günstig, gehören meist aber nicht zu den leisesten Geräten. Im Gegenteil: Viele Medion-Modelle sind übermäßig laut. Schuld ist der verbaute Lüfter, der sich nicht nur unter Volllast lautstark bemerkbar macht. Selbst wenn der Rechner nichts zu tun hat, läuft der Lüfter mit hoher Drehzahl. Das muss nicht sein. Denn mit einem Bios-Update lassen sich die meisten Medion-Rechner leiser machen.

Besitzer von Medion-Rechnern sollten daher auf der Support-Seite nachschauen, ob ein BIOS-Update für den eigenen Rechner vorliegt. Hierzu im Bereich „Treiber und Updates“ die Seriennummer des Rechners eingeben. Die Nummer steht auf einem Aufkleber auf der Gehäuserückseite. Auf der Ergebnisseite sind alle Updates für den Rechner aufgeführt, meist auch eine neue BIOS-Version. Jetzt nur noch die BIOS-Datei herunterladen und den Installationsanweisungen folgen, und schon wird der Medion-Rechner zum wahren Leisetreter.

Hier geht es zur Support-Seite von Medion:

https://www.medion.de/?service_~u~_support.html

Experten machen erste Video-Spam-Mails ausfindig

Nach Text,- Bilder- und MP3-Spam sind Experten von Panda auf einen neuen Spam-Typus gestoßen: Video-Spam-Mails. Die entdeckte Video-Spam-Mail enthält keine Dateianlage, sondern einen Verweis auf ein YouTube-Video. Klickt der Benutzer auf den Link, öffnet sich tatsächlich ein YouTube-Video, das ein Online-Casino bewirbt.

Neben der Präsentation des Casinos werden im Video auch noch die Spielregeln für das „Martingale“ Wettsystem erklärt, ein Glücksspiel, bei dem der Einsatz im Verlustfall erhöht werden muss. In einem zweiten Link, der in der Mail eingebunden ist, kann sich der Empfänger dann direkt beim Online-Casino anmelden.

Diese Art von Spam-Versand ist nicht nur effektiv, da Anwender bei Videos besonders neugierig werden und zudem auch noch viele Spam-Filter mit solchen Riesendateien überfordert sind, sie lohnt sich auch: Jeder neue Spieler bringt dem Spammer, dank eines Tracking-Systems, einmalig zwischen 80,- und 150,- Euro ein. Je nach Monatsumsatz erhält der Spammer zusätzlich einen prozentuellen Anteil von 25 bis 45 Prozent der Gewinne, die das Casino durch die „geworbenen“ Spieler erzielt.

Abgesehen vom Vertriebsmodell und den Möglichkeiten monatlich am Verlust der Spieler zu partizipieren, besteht hier, ebenso wie bei den MP3 Spams, eine weitere Problematik: Große, ungewollte Videodateien im Postfach erschweren den Abruf der gewünschten Mails oder sorgen sogar dafür, dass das Postfach gar nicht mehr erreichbar ist.

Die Vista-Sidebar immer sichtbar machen

Viele Vista-Nutzer haben die neue Sidebar richtig ins Herz geschlossen. Sie ist ja auch ungemein praktisch. Kalender, Uhr, Wetterbericht, Nachrichten und kleine Spielchen zwischendurch – das und vieles mehr passt auf die Leiste am rechten Desktoprand. Leider verschwindet die Sidebar, wenn das Symbol „Desktop anzeigen“ angeklickt oder die Tastenkombination [Windows-Taste]+[D] gedrückt wird.
Wer trotzdem alle Fenster schließen, die Sidebar aber weiterhin geöffnet lassen möchte, sollte eine andere Tastenkombination verwenden. Wer statt [Windows-Taste]+[D] die Tastenfolge [Windows-Taste]+[M] drückt, verkleinert ebenfalls alle Programmfenster, die Sidebar bleibt aber weiterhin auf dem Desktop sichtbar.

Übrigens: Sollte die Sidebar verschwunden sein, lässt sie sich mit der Tastenkombination [Windows-Taste]+[Leertaste] jederzeit wieder nach vorne holen – egal, wie viele Programmfenster gerade geöffnet sind.

Gefährlicher Virus für Mac-Rechner auf Pornoseiten–normale Menschen gehen dort sowieso nicht nin

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fotolia_731441_s.jpgDa wird aber womöglich vielen Macianern das Lachen im Halse stecken bleiben. Bislang konnten sich Mac-Benutzer locker über die Windows-Welt lustig machen, wenn es um Viren, Würmer, Trojaner und Hackattacken ging. Denn die meisten ernsthaften Sicherheitsprobleme betrafen bislang in erster Linie die Windows-Welt. Die Zeiten scheinen vorbei: Jetzt kursiert ein Schadprogramm, das Macs befällt. (mehr …)