Word und Powerpoint schrumpfen

Eine Präsentation ohne Powerpoint? Für viele kaum noch vorstellbar. Wer etwas zu sagen hat, wirft heute eine Powerpoint-Präsentation an die Wand oder lässt seine Zuhörer gleich auf ein Notebook-Display schauen.

Powerpoint-Dateien sind meist sehr umfangreich

Leider werden die in der Regel äußerst voluminösen, nicht selten etliche Megabyte schweren Powerpoint-Dokumente gerne auch per E-Mail verschickt, etwa zur Information. Eine Unart: Anstatt Kunden, Kollegen oder Partnern ein schlankes, übersichtliches PDF-Dokument zur Verfügung zu stellen, verschicken viele lieber eine Powerpoint-Datei, um strategische Konzepte, Firmenziele oder Umsatzerwartungen zu erläutern.

Das Problem dabei: Mehr Platzverschwendung geht kaum, denn Powerpoint-Dateien, egal ob nun mit Powerpoint selbst oder mit OpenOffice Impress erstellt, verschlingen leicht etliche Megabyte Speicherplatz. Auf der Festplatte kein Problem, doch wer sie per E-Mail verschicken will, bekommt schnell Probleme. Denn viele Mail-Postfächer haben Beschränkungen, was die maximale Dateigröße der Anhänge betrifft. Powerpoint-Dokumente überschreiten diese Grenzen oft. Abgesehen davon dauert das Verschicken derart großer Dateien auch sehr lange.

PPTminimizer macht Powerpoint schlanker

Doch es gibt eine Lösung für das Problem: Der PPTminimizer, eine rund 30 Euro teure Software von Balesio, ist darauf spezialisiert, Powerpoint- und auch Word-Dokumente zu schrumpfen. Aus Dokumenten, die sonst etliche Megabyte verschlingen, werden schlanke, kompakte Dateien, die sich mühelos per E-Mail verschicken lassen. Der Empfänger braucht keine Spezial-Software, um die gepackten Dokumente zu öffnen: PPTminimizer erzeugt reguläre Powerpoint- und Word-Dokumente, sorgt aber eben dafür, dass sie weniger Speicherplatz verbrauchen.

PPTminimizer kann nicht viel, erledigt das aber zuverlässig und schnell. Wer eine Powerpoint-Präsentation verschlanken möchte, öffnet sie im PPTminimizer, klickt auf „Optimiere Datei“, und wenige Sekunden später steht die meist deutlich leichtere Version davon zur Verfügung. Ich habe einige Powerpoint-Präsentationen durch den Verschlanker geschickt. Viele davon sind 60 bis 85% leichter geworden.

Erreicht wird das vor allem, indem speicherplatzfressende Bilder und Multimedia-Elemente im Dokument komprimiert werden. Vor allem den Bildern geht es an den Kragen: Sie werden auf die tatsächlich nötige Größe verkleinert und nicht in voller Qualität gespeichert, wie das in Powerpoint sonst üblich ist. Außerdem wird auch noch die Kompression erhöht. Das reduziert zwar die Brillanz der Fotos und Bilder, allerdings schadet das nur selten. Oft will man ohnehin mal eben eine Präsentation verschicken, die vom Empfänger lediglich „überflogen“ wird. Auf technisch perfekte Fotos in den Folien ist niemand angewiesen. Den Grad der Komprimierung, ob stark, mittel oder leicht, kann der Benutzer im Programm festlegen – und hat so Einfluss darauf, ob Bildqualität oder Speicherplatz Priorität hat.

Auch Word-Dokumente werden kleiner

PPTminimizer kann auf dieselbe Weise auch Word-Dokumente optimieren. Hier sind die Ergebnisse allerdings nicht ganz so beeindruckend: Viele Word-Dokumente im Test wurden kaum oder gar nicht optimiert, sie enthielten keine Bilder oder andere Medienelemente. Doch sobald Fotos oder Bilder enthalten sind, lassen sich mit dem PPTminimizer auch hier durchaus Spareffekte erzielen.

Das Programm ist clever aufgebaut: Es überschreibt die Originale nicht, sondern legt automatisch Kopien an. So hat man Zugriff auf beide Varianten. Da sich der PPTminimizer auch in Outlook integriert, lassen sich Powerpoint- und Word-Dokumente auch ganz bequem aus dem Mail-Programm heraus verkleinern, genau dann, wenn man sie braucht.

Office erweitert

Auch Word und Powerpoint selbst werden um eine entsprechende Funktion erweitert, so dass man direkt aus den Office-Programmen heraus komprimierte Dokumente erstellen kann. Der PPTminimizer zeigt: Es sind oft die kleinen, unscheinbaren Programme, die den Büroalltag vereinfachen helfen.

PowerPoint 2007: Folien als PDF-Präsentation speichern

Wer Präsentationen per E-Mail verschickt oder auf einem anderen Rechner präsentieren möchte, sollte aber bedenken: Nicht auf jedem PC ist PowerPoint installiert. Muss es auch nicht. Denn mit einem Trick lassen sich mit Office 2007 PowerPoint-Präsentationen als PDF-Datei speichern. Dann geht’s auch ohne PowerPoint oder PowerPoint-Viewer. Für formatfüllende Präsentationen reicht der Adobe Reader.

Voraussetzung ist ein kostenloses Add-On, das Office 2007 um die Speicherformate PDF und XPS erweitert. Ist das Gratis-Add-In einmal installiert, geht’s ganz einfach: Wie gewohnt mit PowerPoint 2007 die Präsentation erstellen und im Office-Menü den Befehl „Speichern unter | PDF oder XPS“ aufrufen. Mit einem Klick auf „Veröffentlichen“ wird aus der Präsentation ein PDF-Dokument. Zum Präsentieren reicht der Adobe Reader, der auf fast jedem Rechner installiert ist. Einfach das PDF-Dokument öffnen und mit [Strg]+[L] in den Vollbildmodus wechseln. Mit den Pfeiltasten werden die Folien vor- und zurückgeblättert. Ein weiterer Vorteil der PDF-Methode: Die Präsentation lässt sich auch auf Linux- oder Mac-OS-X-Rechnern vorführen.

Microsofts Gratis-Add-In, um Office-Dokumente im PDF- oder XPS-Format zu speichern

https://www.adobe.com/de/products/acrobat/readstep.html“ target=“_blank“>Pflichtprogramm für jeden Rechner

Bild und Ton des LCD- und Plasma-Fernsehers richtig einstellen

Nach dem Auspacken ist die Enttäuschung groß, wenn der neu gekaufte Plasma- oder LCD-Fernseher mit Full-HD-Auflösung nur flaue Farben und ein viel zu dunkles Bild zeigt. Für ein perfektes TV-Bild müssen bei fast jedem Fernseher Kontrast, Helligkeit und Farbsättigung manuell angepasst werden. Mit einer im Web kostenlos erhältlichen Test-DVD dauert die Feinjustierung nur wenige Minuten.

Der Audio-/Video-Spezialist Burosch stellt im Netz eine Gratis-DVD mit Testbildern zum Download zur Verfügung. Die Nero-Image-Datei muss lediglich auf einen DVD-Rohling gebrannt und in den DVD-Player gelegt werden. Mithilfe der ebenfalls kostenlos erhältlichen PDF-Dokumentationen lassen sich dann Schritt für Schritt Helligkeit, Kontrast, Farbwiedergabe und Bildschärfe justieren. Der Audiotest sorgt für perfekten Ton. Damit können selbst Laien im Handumdrehen das Fernsehbild optimal einstellen. Profis können für knapp 10 Euro auch eine ganze Test-Suite mit noch umfangreicheren Tests ordern. Für den Heimgebrauch reicht die Gratisvariante aber vollkommen aus.

TV-Referenzbild zum Downloaden:

https://www.burosch.de/shop/shop_content.php?coID=123&

Werbung im Adobe Acrobat Reader abschalten

Viele benutzen den kostenlosen Acrobat Reader, um PDF-Dokumente auf dem eigenen PC ansehen und ausdrucken zu können. Seit Version 7.0 präsentiert der Acrobat-Reader in der rechten oberen Ecke allerdings regelmäßig Reklame: Adobe macht hier Werbung für andere Produkte aus dem eigenen Haus. Wen das stört, kann die Werbeeinblendungen auch dauerhaft abschalten.

Dazu im „Start“-Menü „Ausführen“ aufrufen und „regedit“ eingeben. Anschließend in der Registry (Systemdatendatenbank) nacheinander die Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE“, „SOFTWARE“, „Adobe“, „Acrobat Reader“, „7.0“ und „FeatureLockdown“ anklicken. Hier merkt sich Windows die Einstellungen des Programms. Danach mit der rechten Maustaste auf „FeatureLockdown“ klicken und „Neu“ auswählen, im Kontextmenü dann für „DWORD-Wert“ entscheiden. Regedit legt nun einen neuen Eintrag an. Der Cursor blinkt im Eingabebereich für den Namen. Hier „bShowAdsAllow“ eintippen, dabei unbedingt auf korrekte Groß- und Kleinschreibung achten. Der Standardwert „0“ kann bleiben, denn er sorgt dafür, dass keine Reklame mehr angezeigt wird.

So geht’s: Google im Griff

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