Auswählen der Standard-Leitung(en) bei Dual SIM iPhones

Auswählen der Standard-Leitung(en) bei Dual SIM iPhones

Die aktuellen iPhone X und iPhone XS sind die ersten iPhones, die die Möglichkeit der Verwendung von zwei SIM-Karten und damit auch zwei Leitungen bieten. Allerdings nicht – wie die Konkurrenz aus dem Android-Lager – durch zwei physische SIM-Karten: Die zweite Karte ist eine so genannte eSIM, eine virtuelle SIM-Karte. Nichts desto Trotz haben Sie dann zwei Telefon- und zwei Datenleitungen. Sie können manuell festlegen, welche Leitung im Standard verwendet werden soll.

 

Tippen Sie in den Einstellungen des iPhones auf Mobiles Netz, um die Einstellungen für die Telefonie- und Datenverbindung zu öffnen. Unter Standardleitung für Sprachanrufe können Sie auswählen, mit welcher Leitung im Standard ein Telefonanruf getätigt werden soll.

Unabhängig von dieser Einstellung können Sie natürlich im Wählbildschirm am oberen Bildschirmrand immer für den aktuellen Anruf die Leitung ändern.

Unter Mobiles Netz > Mobile Daten können Sie dann die Datenleitung festlegen. Diese kann eine andere sein als die Telefonieleitung. Allerdings sollten Sie aktiviert lassen, dass bei einem Telefonat die Datenleitung zu der Telefonieleitung wechselt, wenn das bisher nicht der Fall war. Damit können Sie dann auch während des Telefonats noch Daten empfangen.

Besser mobil mit 2 SIMs

Besser mobil mit 2 SIMs

Viele Angestellte haben eine private und eine geschäftliche Handy-Nummer. Wer auf beiden erreichbar sein will, ohne ständig zwei mobile Geräte mit sich herumzuschleppen, richtet entweder eine Ruf-Weiterleitung ein – oder nutzt ein Handy mit 2 SIM-Slots.

Wenn zwei SIM-Karten in einem Handy genutzt werden können, hat das noch weitere Vorteile: die eine kann zu einem normalen Smartphone-Tarif gehören, für die andere lässt sich auch ein Daten-Tarif mit passendem Inklusiv-Volumen nutzen. Auch im Nicht-EU-Ausland nützt das: So bleibt die eigene deutsche Nummer erreichbar, und trotzdem kann eine lokale Daten-SIM zum Surfen zum Einsatz kommen, um Roaming zu vermeiden.

Dual-SIM-Geräte gibt es im Moment nur von Android – bei Apple verstehen sich die neuen iPhones zwar auch auf Dual-SIM, eine davon ist allerdings eine eSIM, die sich über den Mobilfunk-Anbieter programmieren lassen wird.

Apple Watch Series 3 LTE nur mit Telekom

Apple Watch Series 3 LTE nur mit Telekom

Die Apple Watch hat mich bislang zwar neugierig gemacht, aber nicht wirklich angesprochen. Hoher Preis – und trotzdem ein Sklave des Smartphons. Ohne iPhone in der Tasche, ist die Smartwatch von Apple nur bedingt einsatzbereit.

Das hat sich mit der Apple Watch 3 geändert – zumindest, wenn man die teurere GSM-Ausgabe der Uhr kauft. Denn hier kann man die eingebaute eSIM aktivieren, die lediglich ein Hundertstel der Größe einer herkömmlich SIM hat, sich aber jederzeit aktivieren lässt. Keine Sorge: Man muss diese eSIM nicht mit der Lupe und Pinzette einsetzen. Die eSIM ist schon verbaut – und muss tatsächlich nur aktiviert werden.

Das klingt gut: eSIM aktivieren – und endlich eine Smartwatch ohne iPhone-Kopplung nutzen. „Beim Surfen telefonieren“, verspricht Apple. Allerdings muss man das Kleingedruckte bei Apple lesen:

Die Apple Watch und das iPhone benötigen denselben Mobilfunkanbieter. Nicht bei allen Mobilfunkanbietern verfügbar.

Zwei entscheidende Sätze. Der erste ist schon einschränkend genug: Im iPhone und in der Apple Watch müssen SIM-Karten desselben Mobilfunkanbieter stecken. Doch der zweite Satz ist reiner Hohn: Von wegen, „nicht bei allen Mobilfunkanbietern“. Derzeit muss man zur Telekom gehen, um die Apple Watch zu aktivieren. Und das geht wiederum nur, wenn man Vertragskunde ist, denn die Apple Watch kann man nur als Zweikarte aktivieren – man kann keinen eigenen Vertragen dafür abschließen.

Das ist eine Frechheit – und extrem verwirrend. Die Werbung führt die Menschen aufs Glattei. Wenn überhaupt, bemerkt man erst im aller letzten Moment, dass man die Apple Watch Series 3 Cellular gar nicht nutzen kann, weil man nämlich kein Kunde bei der Telekom ist – und das soll es ja gebne.

Ich finde: Apple müsste dringend seine Werbe- und Verkaufstexte anpassen.

 

Viele Trends, wenige Flops auf dem MWC 2016

Viele Trends, wenige Flops auf dem MWC 2016

Vier Tage lang haben sich in Barcelona auf dem Mobile World Congress alle getroffen, die etwas mot Mobile Devices zu tun hatten, also vor allem Hersteller von Smartphones und Tablets. Doch es ging auch um mobile Hightech-Geräte ganz allgemein – und davon gibt es ja immer mehr. Klarer Trend dieses Jahr war Virtual Reality. Unter vielen anderen.

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Getty Images verteilt Fotos kostenlos

Getty Images ist eine der angesehensten Bildagenturen weltweit. Hier versorgen sich Redaktionen und Werbetreibende, aber auch viele Onlinedienste mit professionellen Fotos. Zu den günstigsten Anbietern gehört Getty Images ganz sicher nicht, eher zu den teuren. Umso überraschender, dass Getty Images die Fotos aus seinem Portfolio jetzt zum nicht-kommerziellen Einsatz im Web kostenlos anbietet. Jeder kann entsprechend markierte Fotos aus dem Getty-Images-Archiv in seine Webseite oder sein Blog einbinden – kostenlos.

Millionen Fotos stehen zur Auswahl. Einfach im Angebot stöbern. Wenn eine entsprechende Kennzeichnung vorhanden ist, lässt sich ein HTML-Code erzeugen. Den fügt man in seine Webseite ein, schon erscheint an der Stelle das gewünschte Foto, mit den nötigen Hinweisen zum Urheber und Backlink zu Getty Images. Es fallen keine Gebühren an. Für private User und Blogger eine willkommene Möglichkeit, kostenlos hochwertige Fotos nutzen zu können.

Fußball-EM 2012 im Netz

Am Freitag wird in Warschau das Eröffnungsspiel angepfiffen. Polen spielt gegen Griechenland. Die deutsche National-Elf ist dann am Samstag dran, gegen Portugal. Die Euro 2012 ist natürlich auch im Netz ein riesiges Thema. Alle wollen möglichst live dabei sein, sich informieren, austauschen, tippen…

Eine besonders schöne Anlaufstelle für alle Fußballfans ist wahl11.de. Hier stellt nicht Bundestrainer Löw die National-Elf zusammen, sondern jeder einzelne. Motto der Seite: „Fußballdemokratie für Deutschland!“ Lasst die Fans entscheiden, wer spielt und auf welcher Position. Wer sollte im Sturm spielen, wer in der Abwehr, welches Spielsystem ist das Beste, 4-5-1, 4-2-3, 3-5-2? Wo spielen Klose, Lahm und Podolski?

Unter www.wahl11.de kann jeder seine individuelle Mannschaft zusammenstellen und auch die Positionen der Spieler festlegen. Auch wenn sich Bundestrainer Löw vermutlich nicht dafür interessiert, welches Ergebnis dabei herauskommt: Interessant ist es schon, wen die Fans auf den Platz schicken und viele Spielkonstellationen sie bevorzugen. Auf Platz 1 der beliebtesten Spieler: Lahm. Gefolgt von Bastian Schweinsteiger.

Online-Tauschhandel für Spielerkarten

Schon seit Wochen blüht der Tausch mit Spielerkarten im Netz. Wer im Büro oder auf dem Schulhof einfach nicht die richtigen Tauschpartner findet, geht einfach ins Web und tausch dort. Unter stickermanager.com gibt es eine Plattform zum Tauschen. Nutzer melden sich kostenlos an und kleben Sticker, die sie bereits besitzen, in ein virtuelles Album ein. Man kann ein Bildchen auch mehrmals einkleben, so dass die doppelten Eintragungen automatisch zum Tausch angeboten werden. Auf der anderen Seite landen nicht eingeklebte Fußballer automatisch unter „Fehlende Sticker“.

Andere Nutzer sehen so, was man selber im Angebot hat und wonach man sucht. Andere User kontaktiert über Direktnachricht. Auch möglich: Man nutzt ein halbautomatisches System, das gewünschte Sticker vormerkt und bei Erfolg gleich ins virtuelle Album einklebt. Eine Livebörse erlaubt den sofortigen Kontakt zu anderen Nutzer, die gerade online sind. Die Chancen stehen gut, dass man hier alles findet, was man braucht: Rund 120.000 User nutzen stickermanager.com So wird das Album also schneller vor – aber ein bisschen bleibt natürlich der Spaß auf der Strecke.

3D-Modelle und Rundumansichten der Stadien

Google hat eine Art Google Streetview für die acht Stadien in Polen und in der Ukraine im Angebot. Das ist wirklich sehr schön gemacht: Man steuert Google Maps an und kann von dort auch die Stadien in Warschau, Kiew, Donezk, Lemberg, Breslau, Danzig, Posen und Charkiw anschauen.

Das ist so eine 360-Grad-Panoramaaufnahme. Man steht mitten im Stadion, mitten auf dem Feld, kann sich um die eigene Achse drehen, im Stadion umher spazieren, Details heran zoomen… Die Auflösung ist sehr hoch, da lassen sich auch Details erkennen. Ich empfehle, sich das in der Vollbildansicht anzuschauen, das flasht wirklich. Von einigen Stadien hat Google auch beeindruckende 3D-Modelle in Google Earth gestellt.

Liveberichte von der Euro 2012 aufs Smartphone

ARD und ZDF übertragen die Spiele im Wechsel, auch im Web. Für die Mediathek des ZDF gibt es eine App, von der Sportschau ebenso – mit beiden kann man sich auch gestreamte Spiele anschauen. Sollte man allerdings nicht im Ausland machen, das würde teuer. Aber immerhin: Man kann am Ball bleiben (das Wortspiel sei erlaubt). Infos gibt es hier natürlich auch.

Auch die Uefa hat eine eigene App am Start, die gibt es für Android und iOS und ist zunächst gratis zu haben. Allerdings gibt es nicht alle Videos kostenlos. Wer alles sehen möchte, muss einmal pauschal 7,99 Euro für den „Saisonpass“ bezahlen. Uefa ohne Geld verdienen, das gibt es halt nicht.Ein guter Geheimtipp ist die App eines Bierbrauers, der auch die EM sponsort. Diese App gibt es für Android und iOS nämlich gratis, und hier kann man auch Videos schauen.

Eine weitere App ist Pocket EM 2012, gibt’s für iOS, Android und Windows und ist übersichtlicher aufgebaut, mit Liveticker und viele Infos zu Spielorten und EM-Historie. Praktisch: Der Tor-Alarm schlägt Alarm, wenn ein Tor fällt. Lässt sich für einzelne Teams oder Spiele abonnieren.

 

Kostenlose SMS kommt nach Deutschland

Die Deutschen und die SMS – eine innige Liebesbeziehung. Rund 41 Milliarden Kurznachrichten haben die Deutschen vergangenes Jahr verschickt. Und das, obwohl das Versenden von SMS vergleichsweise teuer ist: 160 Zeichen für bis zu 29 Cent, das ist eigentlich Wucher. Halsabschneiderei. Aber kaum jemand regt sich auf. Im Gegenteil: Es wird weiter gesimst, bis es kracht.

Im August kommt ein Anbieter nach Deutschland, der SMS-Nachrichten zum Nulltarif verschickt. Pinger heißt das Service, der in den USA bereits 15 Millionen treuer Fans hat. Wer Pinger-Nachrichten verschicken will, richtet ein Konto ein und bekommt eine extra Handynummer mit Vorwahl 0157, um SMS-Nachrichten empfangen können. Allerdings muss man darauf achten, nicht nur SMS-Nachrichten zu verschicken, sondern idealerweise mindestens genauso viele zu empfangen. Dann ist und bleibt das Simsen gratis.

Ein verlockendes Angebot. Die Deutschen werden auch in Zukunft das Simsen nicht sein lassen, da bin ich sicher…

Karneval im Sims-Land

Karneval im Sims-Land

NarrPünktlich zu Weiberfastnacht veröffentlicht Electronic Arts für Die Sims 2 Karnevals-Skins zum kostenlosen Download. Die Popularität der närrischen Zeit im deutschsprachigen Raum hat das Die Sims-Entwicklungsstudio EA Redwood Shores dazu veranlasst, extra zwei Bekleidungs-Skins zu entwerfen. Hierbei handelt es sich um ein Funkenmariechen, als Outfit für Mädchen, und einen Narren, als Outfit für Männer. Die Skins stehen unter www.diesims2.de zum kostenlosen Download bereit und werden so einfach in das Hauptspiel integriert.  

 Weitere Informationen unter www.diesims2.de