Einzelne eMails aus dem Spam-Filter von Gmail retten

Einzelne eMails aus dem Spam-Filter von Gmail retten

In Sachen Spam-Erkennung hat der Web-Mailer von Google eine der besten Treffer-Quoten. Der Nachteil ist: Manchmal bleiben auch benötigte Nachrichten im Filter hängen. Mit einem Trick lassen sie sich auch nachträglich noch aus dem Spam-Filter holen.

Um einzelne eMails aus dem Spam-Filter von Gmail zu retten, die folgenden Schritte ausführen:

  1. Zunächst im Browser die Adresse https://mail.google.com/
  2. Jetzt bei Bedarf mit dem eigenen Google-Konto samt Kennwort anmelden.
  3. Nun auf der linken Seite im Menü den Eintrag Spam markieren.
  4. Daraufhin erscheint rechts eine Liste mit eMails, die als Spam eingestuft wurden.
  5. Dann die Nachricht mit einem Haken versehen, die wiederhergestellt werden soll.
  6. Sobald oben auf Kein Spam geklickt wird, landet die eMail wieder im Posteingang.

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Achtung: Phishing-eMails an Apple-Nutzer im Umlauf!

Achtung: Phishing-eMails an Apple-Nutzer im Umlauf!

Eine Nachricht von Apple landet im Posteingang, weil über den Apple-Account eingekauft wurde? Hat man gar nichts gekauft, muss man unbedingt zweimal hinsehen. Denn hier greifen Betrüger um sich und verschicken gefälschte eMails, die nur angeblich von Apple stammen.

Der Nutzer wird darin aufgefordert, er soll aus Sicherheitsgründen sein Passwort zurücksetzen oder im eigenen Apple-Konto nachsehen – und dazu dem in der eMail angezeigten Link folgen. Doch wer das tut, landet nicht etwa bei Apple, sondern offenbart sein Passwort direkt dem Angreifer.

Wer einmal auf Phishing hereingefallen ist, für den ist das der blanke Horror. Denn jetzt gilt es, so schnell wie möglich das Kennwort der Apple-ID zu ändern, und zwar, bevor es der Hacker tut.

Wenn man sich die Phishing-Mail genau ansieht, findet man keine Angabe der Apple-ID oder des Vornamens des Empfängers, wie das bei Original-Mails von Apple der Fall ist. Beim Öffnen der Nachricht stellt man als Absender auch eine fremde Domain fest. Zudem kann man mit dem Mauszeiger auf den angeblichen Link zum Einloggen zeigen (nicht klicken!). Dann offenbart sich das eigentliche Link-Ziel – wo ganz anders im Internet, nämlich auf dem Server des Hackers. Jetzt heißt es: Finger weg, Als Junk oder Spam markieren, Löschen!

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Facebook kommt mit Instant Articles

Facebook kommt mit Instant Articles

Facebook ist eine Kooperation mit großen Verlagshäusern in aller Welt eingegangen, darunter Spiegel und Bild in Deutschland, aber auch mit BBC. National Geographics, New York Times und einige andere. Die Verlage können ihre Inhalte direkt bei Facebook einstellen – und die User können sie sofort lesen und anschauen, ohne zu den Webseiten der Anbieter wechseln zu müssen. Klingt verlockend – birgt aber auch Risiken.

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Aktueller Warn-Hinweis: Falsche Rechnungen nicht öffnen!

Aktueller Warn-Hinweis: Falsche Rechnungen nicht öffnen!

Sie heißen „Rechnung“, „dringend“ oder „wichtig“, stammen angeblich von seriösen Firmen und haben eine Anlage. Dabei ist ihre Fracht alles andere als seriös: Zurzeit überflutet eine Riesenwelle mit bösartigen E-Mails das Internet.

Oberstes Gebot ist deshalb: Seien Sie äußerst vorsichtig bei jeglichen Mails in Ihrem Posteingang, die Anlagen haben oder Links auf Webseiten enthalten. Im Zweifelsfall öffnen Sie Ihren Browser, laden von Hand die Webseite der jeweiligen Firma, loggen sich dort in Ihre Kundenkonto ein. So können Sie nachsehen, ob die erhaltene „Rechnung“ echt ist oder von einem Spammer stammt.

Handelt es sich um Junk, löschen Sie die Nachricht auf jeden Fall, ohne einen Blick auf die Anlagen zu werfen. Hier lauert nämlich die Gefahr: Wer einen manipulierten Anhang öffnet, infiziert mit großer Wahrscheinlichkeit seinen Computer mit Schadprogrammen. Nach dem Löschen der Nachricht sollten Sie auch den Papierkorb Ihres E-Mail-Programms leeren.

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Verhindern, dass Gmail bestimmte Nachrichten als Spam einstuft

Verhindern, dass Gmail bestimmte Nachrichten als Spam einstuft

Haben Sie sich auch schon einmal gewundert, warum Sie wichtige Mails nicht erhalten? Wenn Sie ein Gmail-Postfach nutzen, kann es sein, dass da ein Spamfilter zu übereifrig war.

Gut, dass der Spamfilter des Google-Maildienstes lernfähig ist. Gehen Sie wie folgt vor, um wichtige Mails eines bestimmten Absenders von der Spam-Erkennung auszunehmen:

  1. Starten Sie Ihren Browser, und laden Sie die Seite https://gmail.com/.
  2. Jetzt melden Sie sich mit Ihrem Google-Konto samt dem Passwort an, falls nötig.
  3. In der linken Spalte folgt nun ein Klick auf „Spam“.
  4. Als Nächstes setzen Sie bei der E-Mail, die fälschlich als Spam erkannt wurde, einen Haken.
  5. Oben in der Symbolleiste klicken Sie dann auf „Kein Spam“.
  6. Wiederholen Sie das für weitere wichtige Nachrichten des gleichen Absenders.

Gmail lernt aus dem, was Sie dem Programm beibringen. Fortan sollten E-Mails von dieser Person nicht mehr automatisch im Spam-Ordner landen.

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Vorschau von eMail-Anlagen in Outlook 2007 schneller anzeigen

In Outlook 2007 können Sie Dateien, die an E-Mails angehängt sind, anzeigen, ohne dafür das entsprechende Programm starten zu müssen. Eine praktische Sache, und vollkommen ausreichend, um zum Beispiel schnell mal einen Blick auf eine PDF-Datei zu werfen. Doch bevor die Vorschau geöffnet wird, warnt Outlook Sie immer erst vor den Risiken. (mehr …)

Outlook 2007/2010: Die Liste der sicheren Absender ergänzen

Damit wichtige Mails nicht versehentlich im Spamfilter landen, gibt’s bei Outlook „Whitelists“ mit sicheren Absendern. Alle Mails von Absendern dieser Liste passieren ungeprüft den Spamfilter. Outlook kann die Weiße Liste sogar automatisch füllen.

Um die Whitelist nicht manuell um Adressen von Freunden und Bekannten erweitern zu müssen, lässt sich Outlook so einstellen, dass alle Empfänger von selbst verfassten E-Mails automatisch in der Liste der sicheren Absender landen. Dazu in Outlook 2007 den Befehl „Extras | Optionen | Einstellungen | Junk-Mail“ aufrufen bzw. bei Outlook 2010 in der linken Spalte auf den Ordner „Junk-Mail“ klicken, dann mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Junkmail klicken und den Befehl „Junk-E-Mail | Junk-E-Mail-Optionen“ aufrufen.

Im folgenden Dialogfenster das Register „Sicherer Absender“ öffnen, die Option „Personen, an die ich E-Mails schicke, automatisch der Liste sicherer Absender hinzufügen“ aktivieren und die Änderung mit OK bestätigen.

Kaspersky & Thunderbird: Spamfilter nachrüsten

Die Kaspersky Security Suite schützt auch vor Spam. Allerdings nur die E-Mail-Clients Outlook, Outlook Express und Windows Mail. Im kostenlose Mail-Client Thunderbird fehlt der Kaspersky-Spamschutz. Die fehlenden Schaltflächen lassen sich mit wenigen Handgriffen nachrüsten.

Damit der Spamfilter der Kaspersky Security Suite auch in Thunderbird konfiguriert werden kann, muss nur die versteckte Spam-Schaltfläche eingebaut werden. Hierzu den Befehl „Ansicht | Symbolleisten | Anpassen“ aufrufen. Im nächsten Fenster das Symbol „Junk“ mit gedrückter Maustaste in die Symbolleiste ziehen und erst dort die Maustaste loslassen. Auf die gleiche Weise auch das Symbol „Kein Junk“ in die Symbolleiste ziehen und das Fenster mit „Fertig“ schließen.

Sollten die Symbole „Junk“ und „Kein Junk“ fehlen, wurde Thunderbird vermutlich nach der Kaspersky Security Suite installiert. In diesem Fall Thunderbird schließen, den Befehl „Start | Alle Programme | Kaspersky Security Suite | Reparieren oder Löschen“ aufrufen und eine Reparatur durchführen.

 

Outlook: Die Liste der sicheren Absender auf andere Rechner kopieren

Seit der Version 2003 lassen sich E-Mail-Absender als sicher einstufen. Mails von vertrauenswürdigen Absendern werden automatisch durchgewunken und werden nicht mehr vom Spamfilter überprüft. Wer auf eine neue Outlook-Version wechselt, kann die Liste der sicheren Absender ohne Probleme mitnehmen.

Um die Whitelist zu exportieren, bis Outlook 2007 den Befehl „Aktionen | Junk-E-Mail | Junk-E-Mail-Optionen“ aufrufen; ab Outlook 2010 auf „Start“ sowie im Abschnitt „Löschen“ auf die „Junk-E-Mail“-Schaltfläche und dann auf „Junk-E-Mail-Optionen“ klicken.

Die Liste befindet sich im Register „Sichere Absender“. Zum Sichern der kompletten Liste auf „Exportieren“ klicken und den Dateinamen sowie Speicherort angeben. Auf die gleiche Weise lassen sich im Register „Blockierte Liste“ auch die unerwünschten Absender als Datei speichern.

Zum Importieren der Listen beim neuen Outlook die obigen Schritte wiederholen und per Klick auf „Importieren“ die gespeicherten Listen einlesen.