OpenOffice: Das Programmfenster für Notebooks optimieren

Aufgrund der oft hohen Bildschirmauflösungen aber verhältnismäßig kleinen Displays müssen Notebook-Besitzer bei der Bildschirmdarstellung Kompromisse eingehen. Besonders deutlich wird das bei der Arbeit mit OpenOffice. Symbole und Menübefehle sind bei hohen Auflösungen viel zu klein. Mit wenigen Handgriffen lässt sich das Gratis-Office so optimieren, dass auch auf Notebook-Displays ein flüssiges Arbeiten möglich ist.

Meine Empfehlung für die optimale Darstellung am Notebook: Das Dialogfenster „Extras | Optionen“ öffnen und in den Bereich „OpenOffice.org |Ansicht“ wechseln. Im folgenden Fenster unter „Skalierung“ den Wert „120%“ eintragen und die „Symbolgröße“ auf „Groß“ und den Symbolstil auf „Hoher Kontrast“ stellen. Damit werden alle Schaltfläche und Menübefehle 20 Prozent größer und deutlicher dargestellt – bei hohen Bildschirmauflösungen über 1280×1024 Pixel ideal.

Netbooks und Notebooks: Das Touchpad deaktivieren

Notebooks sind zwar mit einem Touchpad ausgestattet, viele Anwender stöpseln trotzdem per USB-Port eine „richtige“ Maus an den Minirechner. Das Touchpad ist dann überflüssig. Damit man beim Tippen nicht versehentlich die Touchoberfläche berührt und den Mauszeiger verschiebt, lässt sich die eingebaute Maus abschalten.

Bei einigen Modellen gibt es eine eigene Funktionstaste, um das Touchpad auszuschalten, beim Medion-Notebook Akoya ist dafür zum Beispiel die Tastenkombination [fn][F3] zuständig. Bei allen anderen Geräten geht’s folgendermaßen: Die Systemsteuerung öffnen und in den Bereich „Maus“ wechseln. Das Register „Geräteeinstellungen“ öffnen und das Kontrollkästchen „Deaktivieren Sie das interne Zeigegerät, wenn ein externes USB-Zeigegerät angeschlossen ist“ ankreuzen. Damit wird das Touchpad automatisch deaktiviert, sobald eine USB-Maus angestöpselt wird. Sollte das Deaktivieren-Kontrollkästchen nicht verfügbar sein, lässt sich das Touchpad auch über die Schaltfläche „Deaktivieren“ dauerhaft ausschalten.

AC3 Filter: Notebooks lauter machen

Notebooks und Video-DVDs scheinen sich nicht zu vertragen. Während Musik auf Notebooks in normaler Lautstärke abgespielt wird, geht’s bei Video-DVDs flüsterleise zu. Auch Internetvideos sind kaum zu verstehen. Die Ursache: Viele Notebooks unterstützen lediglich 2.0-Stereosound. Bei Raumklang-DVDs scheitert das Herunterrechnen auf Stereo-Niveau. Doch es gibt eine Lösung.

Die besteht aus einem kleinen Zusatzprogramm. Das Gratistool „AC3 Filter“ (https://ac3filter.net) macht die DVD-Wiedergabe auf Notebooks lauter. Nach der Installation muss unter „Main“ und „Output“ nur die Einstellung „2/0 Stereo“ sowie unter „Preset“ die Option „loud“ eingestellt werden – jetzt klappt’s auch mit der Stereowiedergabe von Video-DVDs und Internet-Filmen.

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Notebooks liegen voll im Trend. Klar, sie sind klein und kompakt, man braucht nicht so viel Platz auf dem Schreibtisch – und der Monitor ist auch noch gleich mit eingebaut. Außerdem sind die kompakten Geräte auch noch deutlich genügsamer in Sachen Energieverbrauch, egal ob eingeschaltet oder ausgeschaltet.

Allerdings gibt es bei Notebooks enorme Preisunterschiede. Wer nicht zu viel bezahlen möchte, sollte sich mal die Webseite www.notebooksbilliger.de anschauen. Hier gibt es viele Notebooks (und auch Netbooks) für kleines Geld, mitunter deutlich günstiger als bei der Konkurrenz.



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ATI-Grafikkartentreiber für Notebooks anpassen

In Sachen Grafiktreiber haben es Notebookbesitzer nicht leicht. Die neuesten ATI/AMD-Treiber gibt es meist nur für die Desktop-Variante der Grafikkarte. Notebook-Anwender schauen in die Röhre und müssen sich mit älteren Treiberversionen abfinden. Mit folgendem Trick laufen Desktop-Treiber auch auf Notebooks.

Warum PC- und Notebook-Treiber unterschiedlich behandelt werden, ist kaum nachzuvollziehen. Schließlich werkeln in beiden Varianten die gleichen Chipsätze. Das haben sich auch die Entwickler des Gratistools „DH Mobility Modder.NET“ gedacht. Die Freeware macht aus allen Desktop-Treibern kompatible Treiber fürs Notebook.

Die Vorgehensweise: Zuerst den aktuellsten Grafiktreiber für die PC-Version der Radeon-Chipsätze herunterladen. Dann „DH Mobility Modder.NET“ starten, auf „Browse“ klicken und den Speicherort der Treiber angeben. Mit einem Klick auf „Modify“ werden die Treiberdateien so angepasst, dass sie sich problemlos auf den Mobility- und Xpress-Modellen für Notebooks installieren lassen.

„DH Mobility Modder.NET“ macht ATI-Treiber fit fürs Notebook:
https://www.driverheaven.net/modtool.php

Akku-Hersteller von Notebook-Batterien ermitteln

Notebook-Akkus halten nicht ewig. Nach 300 bis 500 Ladezyklen ist der Akku am Ende und sollte ausgetauscht werden. Beim Kauf stellt sich dann die Frage, wie die genaue Bezeichnung des Akkus und der Name des Herstellers lauten. Der Aufkleber auf der Unterseite hilft oft nicht weiter; meist ist er durch die jahrelange Benutzung unleserlich geworden. In solchen Fällen hilft ein Blick in die Systemsteuerung von Windows XP bzw. ein Zusatzprogramm für Windows Vista.

Um herauszufinden, welcher Hersteller den Akku produziert hat und um welches Modell es sich handelt, bei Windows XP die Systemsteuerung öffnen und dann auf „Leistung und Wartung“ sowie „Energieoptionen“ klicken. Weiter geht’s mit einem Klick auf „Energieanzeige“ und das Batteriesymbol. Im folgenden Fenster verrät Windows alle wichtigen Akku-Infos wie Kennung, chemische Zusammensetzung, Batteriestatus und Hersteller.

Unter Windows Vista gibt es das Infofenster leider nicht mehr. Hier hilft das Programm „NHC – Notebook Hardware Control“. Nach der Installation erscheint in der Taskleiste ein neues Batteriesymbol. Ein Doppelklick darauf öffnet ein weiteres Fenster mit einer Übersicht der Notebook-Hardware. Hier auf „Info“ und dann auf „Show Computer Hardware details“ klicken und im nächsten Fenster nach unten bis zum Abschnitt „Battery 0“ blättern – hier gibt’s alle wichtigen Infos zum Notebook-Akku.

Hier das Programm „NHC – Notebook Hardware Control“ kostenlos herunterladen

Das XP-Notebook als Wecker nutzen

Auf der Reise den Wecker vergessen? Macht nichts. Wer sein Windows-XP-Notebook mit dabei hat, kann sich auch vom tragbaren Rechner wecken lassen. Auf Wunsch sogar mit den Lieblingstiteln aus dem Musik-Ordner.

Und so geht’s: Im Windows Media Player mit [Strg]+[N] eine neue Wiedergabeliste namens „Wecker“ anlegen und dort alle Musikstücke sammeln, die als Weckmelodien dienen sollen. Nicht vergessen: In der Steuerleiste am unteren Rand auf das linke Symbol „Zufällige Wiedergabe“ klicken, um nicht jedesmal mit demselben Song geweckt zu werden. Die Wiedergabeliste speichern und den Mediaplayer wieder schließen.

Als Wecker dient ein automatischer Task, der zum gewünschten Zeitpunkt gestartet wird. Zum Einrichten des Tasks den Befehl „Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme | Geplante Tasks“ aufrufen und doppelt auf „Geplanten Task hinzufügen“ klicken. Im Assistenten auf „Durchsuchen“ klicken und die Wiedergabeliste „Wecker“ auswählen; die Playlist befindet sich im Ordner „Eigene Musik\Eigene Wiedergabelisten“. Anschließend im Assistenten die Weckzeit einstellen, etwa „Werktags“ um „7:00 Uhr“. Im nächsten Fenster das Kontrollkästchen „Erweitere Eigenschaften“ ankreuzen und die Optionen „Nur ausführen wenn angemeldet“ ankreuzen,. Dann auf „Einstellungen“ klicken und das Kontrollkästchen „Computer zum Ausführen des Tasks reaktivieren“ mit einem Häkchen versehen.

Ganz wichtig, damit das Wecken per Notebook funktioniert: Den Rechner vor dem Schlafengehen ans Stromnetz anschließen und nicht herunterfahren, sondern in den Energiesparmodus versetzen. Hierzu den Befehl „Start | Ausschalten“ aufrufen und auf „Standby“ klicken. Zur eingestellten Zeit erwacht der Rechner und weckt mit der ausgewählten Lieblingsmusik.

Diebstahl-Sicherung für Notebooks

Notebooks werden immer beliebter – leider auch bei Langfingern. Im Zug, Café oder Biergarten einmal nicht aufgepasst, und schon ist der Laptop mitsamt Daten verschwunden. Gelegenheitsdieben kommt dabei die kompakte Bauweise der Minirechner zu Gute. Die Winzlinge sind in Windeseile unter der Jacke oder in der Tasche verschwunden. So weit muss es aber nicht kommen. Denn für fast alle Notebooks gibt es eine simple, aber effektive Diebstahlsicherung.

Das Zauberwort heißt „Kensington-Lock“. Fast jeder Laptop verfügt an der Seite über ein kleines Loch. Hier lässt sich ein Kensington-Kabelschloss anschließen. Das lange Stahlkabel wird per Schlaufe an einem Tisch, einer Heizung, einem Bettpfosten oder sonstigen festen Gegenständen befestigt. Das lässt zumindest Gelegenheitsdieben keine Chance, den Rechner einfachen einzustecken. Die Kabelschlösser gibt es in unterschiedlichen Längen und wahlweise mit Schlüssel- oder Zahlenschlössern. Kostenpunkt: ab 30 Euro.

Die neuesten Grafik-Karten-Treiber auch für Notebooks

Notebook-Besitzer schauen oft neidisch auf Desktop-Anwender. Denn wenn es um Grafikkartentreiber geht, hinken die Notebook-Treiber den Desktops oft monatelang hinterher. Während die neuesten nVidia-Forceware- oder ATI/AMD-Catalyst-Treiber problemlos auf allen Desktops installieren werden können, scheitert die Installation auf dem Notebook. Und das, obwohl die Architektur der Grafikchips identisch ist. Bis die Notebook-Hersteller die Grafiktreiber auf den neuesten Stand bringen, vergehen oft Monate – bis dahin sind bereits längst wieder neue Desktop-Treiber erschienen. So lange müssen Notebook-Besitzer aber gar nicht warten. Denn pfiffige Entwickler haben eine Methode gefunden, um auch die Desktop-Grafiktreiber für Notebooks fit zu machen.

Auf der Webseite https://www.laptopvideo2go.com gibt es die neuesten Radeon- und Nvidia-Treiber auch für tragbare Computer. Hierzu im Bereich „Download Drivers“ den gewünschten Treiber herunterladen und – ganz wichtig – auch die Datei „Modded INF“ downloaden. Dahinter verbirgt sich eine angepasste INF-Datei, die das Installationsprogramm des Treibers austrickst und die Installation auch auf dem Laptop erlaubt. In der IND-Datei sind alle für die Installation „gültigen“ Grafikkarten angegeben; die Betreiber der Webseite https://www.laptopvideo2go.com ergänzen hier einfach die passenden mobilen Notebook-Grafikkarten wie „GeForce Go“ oder “ Mobility Radeon“. Nach dem Entpacken der Installationsdatei muss nur noch die INF-Datei in denselben Ordner kopiert, in dem sich auch die entpackten Treiberdateien befinden. Jetzt klappt die Installation der brandneuen Grafiktreiber auch auf dem Notebook.

Hier gibt es die neusten Grafikkartentreiber auch für Notebooks:

https://www.laptopvideo2go.com

ATI-Treiber gibts hier:

https://www.omegadrivers.net/omega_drivers.php

Mit dem Notebook auch ohne GPS navigieren

Navigationsgeräte ermitteln die aktuelle Position bekanntlich über das GPS-Satellitensystem. Das funktioniert mittlerweile sogar mit manchen Handys; allerdings nur, wenn im Gerät ein GPS-Modul eingebaut ist. Diese Zeiten sind nun vorbei: Eine neue Software erlaubt die Standortbestimmung ganz ohne GPS-Empfänger.

Wer auf dem Handy das Java-Tool „Navizon“ installiert, kann auch ohne GPS-Modul den Standort bestimmen oder navigieren. Die Navigationssoftware läuft auf allen Notebooks und mobilen Geräten unter Windows XP, Vista, Windows Mobile, Symbian und Blackberry sowie auf vielen Java-fähigen Handys.

Um auch ohne GPS-Modul den Standort zu ermitteln, muss „Navizon“ tricksen: Das Tool analysiert zum Beispiel, in welcher Funkzelle sich das Handy befindet und wie stark in der Nähe befindliche WLAN-Hotspots senden. Eine Datenbank errechnet daraus den aktuellen Standort. Allerdings hapert es noch mit der Genauigkeit. Denn die Datenbank speist sich aus den Eingaben von Anwendern, die bereits am jeweiligen Ort waren und ihre Positionsdaten in die Datenbank eingefügt haben. Die Erkennungsrate steigt, je mehr Anwender mitmachen und die Datenbasis mit eigenen Angaben ergänzen.

In der „Lite“-Version, die lediglich die Funkzellen zur Positionsbestimmung nutzt, ist das Navigationstool kostenlos. Die Standardversion inklusive Berücksichtigung der WLAN-Sendestationen gibt es als 15-tägige Testversion. Nach der Testphase schlägt das Navitool mit einmalig 24,99 US-Dollar zu Buche.

Navizon ermöglicht Navigation auch ohne GPS:

https://www.navizon.com