Unterbinden der Suchhistorie im Windows Explorer

Unterbinden der Suchhistorie im Windows Explorer

Der Windows Explorer versucht, Ihnen möglichst viel Hilfestellung zu geben. Dazu gehört es unter anderem auch, dass er Ihre letzten Suchen speichert. Die können Sie dann immer wieder verwenden, indem Sie im Explorer auf Zuletzt ausgeführte Suchanfragen klicken. Wenn Sie diese aber nicht gespeichert haben wollen – beispielweise, weil noch jemand den PC nutzt – dann können Sie das unterbinden. Wir zeigen Ihnen, wo!

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Cortana in Windows 10 deaktivieren

Cortana in Windows 10 deaktivieren

Cortana war als direkter Angriff auf Apples Siri gedacht. Sowohl integriert in Windows 10 als auch auf dem mobilen Betriebssystem Windows Mobile/Windows Phone sollte die Sprachbedienung geräteübergreifend synchronisiert werden. Von Version zu Version wurde Cortana immer tiefer ein Windows integriert, bis die Deaktivierung gar nicht mehr möglich war.

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Wenn die Windows-Suche nicht mehr funktioniert

Wenn die Windows-Suche nicht mehr funktioniert

Ihr PC ist Ihr zentraler Datenspeicher. E-Mails, Dokumente, Termine, all diese Elemente sammeln Sie in den verschiedenen Programmen und Laufwerken. Egal, wie ordentlich Sie Ihre Daten ablegen und wie gut Sie Ihre eigene Ablage kennen: Wenn Sie ein bestimmtes Element brauchen, bemühen Sie des Komforts wegen die Suche. Was aber, wenn die Suche nicht funktioniert?

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Tasten neu belegen: ATNSOFT Key Manager

Tasten neu belegen: ATNSOFT Key Manager

Tastaturen und ihre Layouts sind genormt und damit einfach zuweisbar. Deutsche Tastatur, also ist es die QWERTZ-Belegung. Alle Tasten sind an ihrem Platz, Sie finden Sie, alles ist gut. Dann kommt Ihnen plötzlich ein ausländisches Gerät auf den Tisch. An der Hardware-Tastatur können Sie nichts ändern. Allerdings fehlen die Umlaute. Das sieht dann im Text nicht „schoen“ aus, wenn sich das „ö“ nicht tippen lässt. Abhilfe schaffen hier  so genannte Keymapper. Das sind Programme, die die Tasten umbelegen können.

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Deaktivieren des Netzwerk-Throttlings

Deaktivieren des Netzwerk-Throttlings

Wie bei vielen Funktionen unter Windows 10 unterliegt auch der interne Datentransfer einer Abwägung. Das System versucht, die CPU-Last, die durch das Netzwerk verursacht wird, einzugrenzen, um andere Prozesse nicht zu verlangsamen. Wenn Sie große Datenmengen übertragen müssen, dann macht es Sinn, diese Netzwerk-Throttling genannte Drosselung auszuschalten. Das kann dazu führen, dass der Datentransfer über Netzwerkverbindungen auf Ihrem System deutlich schneller wird.

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Anmelden ohne Sperrbildschirm

Anmelden ohne Sperrbildschirm

Windows 10 ist von Anfang an auch für Geräte mit einem Touchscreen ausgerichtet gewesen. Bei den meisten Funktionalitäten macht es keinen Unterschied, wenn Sie an einem normalen Monitor arbeiten. Der Sperrbildschirm allerdings macht auf einem Desktop-PC herzlich wenig Sinn, denn er erfordert einen zusätzlichen, vollkommen unnötigen Mausklick.

haalkab / Pixabay

 

Über die Registry können Sie den Sperrbildschirm deaktivieren. Abhängig von der Betriebssystemversion (Windows 10 Home oder Windows 10 Pro) ist der Weg dahin unterschiedlich.

Wenn Sie die Home-Version einsetzen, dann drücken Sie Windows und R, und geben in das Eingabefeld als Befehl regedit ein. Navigieren Sie darin zu dem Schlüssel

HKey_Local_Machine\Software\Policies\Microsoft\Windows

Legen Sie dann einen neuen Schlüssel Personalizaton und darin ein neues DWORD namens NoLockScreen an. Dem DWORD geben Sie den Wert 1 an.

In der Pro-Version starten Sie statt des Registry Editors die Einstellungen für die Gruppenrichtlinien gpedit.msc. Dort finden Sie unter Richtlinien für Lokaler Computer > Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Systemsteuerung > Anpassung. Dort finden Sie den Schalter Sperrbildschirm nicht anzeigen. Aktivieren Sie diesen und sparen Sie sich den unnötigen Mausklick.

Cortana komplett deaktivieren

Cortana komplett deaktivieren

Sprachassistenten sind mittlerweile frei verbreitet. Kaum ein Betriebssystem kommt mehr ohne sie aus. So schön es ist, wenn Sie Ihr Gerät mit Sprachbefehlen steuern können, dem ein oder anderen Anwender ist es unheimlich, wenn ein Gerät dauernd mithört, damit es sein Aktivierungswort nicht verpasst. Wenn Sie nicht darauf vertrauen, dass das Ausschalten von Cortana über die Windows-Systemeinstellungen wirklich funktioniert, dann können Sie die harte Tour wählen und sie in der Registry deaktivieren.

Dazu starten Sie den Registry Editor durch Eingabe von regedit.exe ins Suchfeld. In der Registry gehen Sie dann den Weg

HKEY_LOCAL_MACHINE > SOFTWARE > Policies > Microsoft > Windows > Windows > Windows Search.

Dort klicken Sie dann auf den Schlüssel AllowCortana und setzen Sie dessen Wert auf 0.

Wenn der Schlüssel Windows Search nicht existiert, dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Windows, dann auf Neu > Schlüssel. Auf dem neuen Schlüssel Windows Search machen Sie dann wieder einen Rechtsklick. Über Neu > DWORD-Wert (32 Bit) legen Sie AllowCortana an. Dem geben Sie dann wieder den Wert 0.

Starten Sie den Rechner einmal neu, dann wird diese Änderung aktiv und Cortana wird gar nicht erst im Hintergrund gestartet. Damit ist auch die Mithörfunktion deaktiviert und Ihr Windows 10-PC zwar nicht mehr sprachbedienbar, aber deutlich datenschutzfreundlicher.

Datenschutz in der Office-Telemetrie sicherstellen

Datenschutz in der Office-Telemetrie sicherstellen

Microsoft Office in den neueren Versionen (365 ProPlus, 2013, 2016, 2019) führt eine Menge an Informationen zur Nutzung der Programme, der installierten Add-Ins, die Historie der Nutzer und vieles mehr. Dieser Telemetrie-Teil  von Office sammelt damit auch personenbezogene Daten. Möchten sie diese löschen oder verbergen? Dann geht das mit einem kleinen Registry-Eingriff sehr einfach.

 

Der einfachere Weg, um die Telemetriedaten weiterhin sammeln zu lassen, die Inhalte aber möglichst wenig kritisch zu halten, ist die so genannte Verschleierung.

Diese können Sie aktivieren, indem Sie in einem Texteditor den unten angegebenen Code eingeben und die Datei mit der Erweiterung .reg speichern (z.B: schleier.reg). Diese Registrierungsdatei können Sie dann über den Windows Explorer doppelt anklicken und damit ausführen.

Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\Office\16.0\osm]
„EnableFileObfuscation“=dword:00000001

Natürlich können Sie die Änderung auch manuell über den Registry Editor vornehmen. Statren Sie diesen durch die Eingabe von regedit im Suchfeld in der Taskleiste. Dann navigieren Sie zum oben angegebenen Pfad und aktivieren Sie EnableFileObfuscation.

Deaktivieren oder löschen?

Das Deaktivieren der Datensammlung hat keine Auswirkungen auf die bereits gespeicherten Daten. Diese können Sie aber einfach löschen, indem Sie die Dateien evt.tbl, sln.tbl, user.tbl im Verzeichnis %LocalAppData%\Microsoft\Office\16.0\Telemetry entfernen.

Informationen zu weiteren Einstellungen der Office-Telemetrie finden Sie in diesem Artikel.

Power Throttling beim Surface GO und anderen Geräten unterbinden

Power Throttling beim Surface GO und anderen Geräten unterbinden

Power Throttling ist für den einen Anwender Segen, für die anderen Fluch: Die Idee dabei ist, dass Dienste/Programme ausgebremst werden, wenn sie nicht benötigt werden, und so durch geringere Prozessorlast Energie gespart und die Laufzeit eines Notebooks/Tablets verlängert werden. Wie Automatismen es so an sich haben: sie funktionieren mal besser, mal schlechter, und besonders beim Surface GO führen sie immer wieder dazu, dass das Gerät Apps/Programme spürbar verzögert startet bzw. verlangsamt. Beim eh schon nicht überbordend leistungsfähigen Pentium Gold keine schöne Situation.

Die Lösung (oder zumindest ein Teil davon) ist relativ einfach: per Group Policy kann das Throttling komplett ausgeschaltet werden. Einen Überblick über den Status des Power Throttlings bekommt man, indem man den Tsatk Manager startet, auf den Reiter „Details“ klickt, dann mit der rechten Taste in die Spaltenüberschriften und dann auf „Spalten auswählen“ klickt. Durch Einblenden der Spalte „Leistungseinschränkung“ wird für jeden Prozess angezeigt, ob Power Trottling für ihn aktiviert oder deaktiviert ist.

Änderung per Gruppenrichtlinie

Zum Ausschalten der Funktion muss die Verwaltung für Gruppenrichtlinien gestartet werden: Erst muss die Windows-Taste gleichzeitg mit „R“ gedrückt werden, dann gpedit.msc eingegeben werden.

Im Verzeichnisbaum dann unter „Computerkonfiguration“ und „System“:

Dann unter „Energieverwaltung“ und „Einstellungen für Leistungseinschränkung“:

Wie im Registry Editor findet sich darin ein Key, den man Doppelklicken kann:

Im sich nun öffnenden Fenster muss „Deaktiviert“ angeklickt werden und die Änderung durch einen Klick auf OK bestätigt werden.

Nach einem Neustart des Rechners wird die Änderung dann angewendet. Der Energieverbrauch wird leicht höher, was sich der Erfahrung mit einem Surface GO nur im Minutenbereich bemerkbar macht. Gefühlt ist die Arbeit aber spürbar flüssiger geworden.

Cortana durch Windows-Suche ersetzen

Cortana durch Windows-Suche ersetzen

Mit dem Windows 10 Anniversary Update hat Microsoft es schwieriger gemacht, Cortana zu deaktivieren. Wenn Sie sich von Ihrem Microsoft-Konto abmelden, wird Cortana deaktiviert, das Cortana-Symbol bleibt aber in der Taskleiste. Um Cortana vollständig zu deaktivieren, ist ein Eingriff in die Registry nötig.

Hier die nötigen Schritte zum Ersetzen von Cortana durch die klassische Windows-Suche:

  1. Um den Registrierungs-Editor zu öffnen, drücken Sie [Win]+[R] und geben Sie regedit im Dialogfeld Ausführen ein – dann mit [Enter] bestätigen.
  2. Wenn das Dialogfeld der Benutzerkonten-Steuerung angezeigt wird, klicken Sie zum Fortfahren auf Ja.
  3. Navigieren Sie nun links zu folgendem Schlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Policies, Microsoft, Windows, Windows, Windows Search.
  4. Wenn Sie keinen Schlüssel (Ordner) namens Windows Search im Windows-Ordner sehen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Windows-Ordner und wählen Sie Neu, Schlüssel aus. Benennen Sie den neuen Schlüssel Windows Search.
  5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im linken Bereich auf Windows Search und wählen Sie Neu, DWORD-Wert (32-Bit) aus.
  6. Benennen Sie den Wert AllowCortana und tragen Sie als Wert 0 ein.

Sie müssen sich abmelden und zurückmelden, um die standardmäßige Windows-Suche auf der Taskleiste anstelle von Cortana anzuzeigen.

TippUm Cortana zu reaktivieren und das Symbol wieder in die Taskleiste aufzunehmen, öffnen Sie den Registrierungs-Editor und löschen Sie entweder den von Ihnen hinzugefügten AllowCortana-Wert oder ändern Sie seinen Wert auf 1.