26.10.2014 | Tipps
Für schnelle Internet-Recherchen zeigen Firefox und Chrome auf der Neuer-Tab-Seite ein großes Suchfeld an, in das man Stichwörter zum Suchen eintippen kann. Ab sofort klappt das auch beim Internet-Explorer-Browser.
Mit einem der aktuellen Updates hat Microsoft diese Funktion seinem Browser spendiert. Auch bisher schon konnte man bei Bing suchen, wenn man einen Suchbegriff in die Adressleiste von IE eingibt.
Ab sofort suchen Sie direkt von der „Neuer-Tab“-Seite aus: Geben Sie Ihr Suchwort in das große Feld ein, und drücken Sie auf die [Eingabetaste]. Damit das Textfeld sichtbar wird, muss Bing als Standard-Suchmaschine im Browser hinterlegt sein.
22.10.2014 | Tipps
Wie angekündigt stellt Microsoft jetzt fortlaufende Updates für die Vorschau von Windows 10 bereit. Damit werden neue Funktionen eingeführt und Fehler korrigiert. Wie aktualisieren Sie Ihre Windows-10-Installation?
Um Ihre Windows-10-Vorschau-Version auf den neusten Stand zu bringen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
- Klicken Sie auf „Start“, und geben Sie in das Suchfeld Windows Update
- Als Nächstes klicken Sie auf „Windows Update Settings“ („Windows Update-Einstellungen“).
- In der linken Spalte wechseln Sie jetzt zum Bereich „Preview Builds“ („Vorschau-Builds“).
- Steht eine neue Vorschau-Version zum Upgrade bereit, folgt nun ein Fingertipp oder Klick auf „Install now“.
16.10.2014 | Tipps
Ein Erdbeben, ein Sturm, ein Gewitter, ein Bahnstreik – es gibt viele Dinge, die uns aus der Bahn werfen oder sogar konkret bedrohen können. Wenn solche Situationen eintreten, dann wollen Freunde und Angehörige in der Regel wissen, ob es einem gut geht – wenn man sich gerade (vermeintlich) in der Region aufhält. Facebook bietet deshalb jetzt eine neue Funktion namens Safety Check an. Damit kann jeder Facebook-Nutzer seinen Angehörigen signalisieren, dass es ihm/ihr gut geht.
Die Idee ist simpel: Wenn jemand sich in einem Katastrophengebiet aufhält, dann weiß Facebook das, zumindest wenn man Facebook auf seinem Mobilgerät nutzt/genutzt hat. Tritt nun ein besonderes Ereignis ein, fragt Facebook bei allen Usern nach, ob es ihnen gut geht. Das kann der User bestätigen. Und falls er/sie sich gar nicht an dem Ort des Geschehens aufhält, lässt sich das auch mitteilen. Diese Information wird dann an alle Freunde und Verwandte, mit denen man auf Facebook verbunden ist, weitergegeben.
Wer mag kann auch selbst überprüfen, ob Facebook-Freunde sich gerade in einem Krisengebiet aufhalten und den Sicherheitsstatus erfragen. Ebenfalls möglich: Man kann nicht nur den Sicherheitsstatus für sich selbst, sondern auch für andere angeben, die mit einem unterwegs sind. Die Sicherheitsstatus-Updates und Kommentare dazu sind auf Facebook nur von Freunden einsehbar.
15.10.2014 | Tipps
Das gerade von Google entdeckte und veröffentlichte Sicherheitsleck in der Verschlüsselungstechnik SSLv3 betrifft fast alle Browser und wurde „Poodle“ getauft. Auch wenn SSLv3 kaum noch benutzt wird: Angreifer können das Leck ausnutzen, indem sie SSLv3 erzwingen. Als Benutzer bemerkt man das nicht. Die beste Vorgehensweise ist daher: SSL einfach im Browser deaktivieren – dann kann auch nichts schief gehen.
Wer die veraltete Technologie SSLv3 im Browser abschaltet, kann schlimmstenfalls erleben, dass eine Webseite sich nicht mehr nutzen lässt. Das müsste aber eine mehr als fragwürdige Webseite sein, denn sie müsste eine längst überholte Technologie erzwingen. Ältere Browser wie Internet Explorer 6 bieten keine andere Möglichkeit der Verschlüsselung an, hier ist also ein Update erforderlich – aber das sowieso schon lange.
Web-Server unterstützen heute in der Regel mindestens TLS 1.0 für die Verschlüsselung der übertragenen Daten. Sollte ein Server diese Option nicht anbieten, empfiehlt es sich sowieso, einen großen Bogen darum zu machen.
Besoders einfach ist das Abschalten von SSLv3 in Firefox. Dort öffnet in der Adressleiste „about:config“ eingeben und nach „tls“ suchen und dort die Option „security.tls.version.min“ auf den Wert „1“ setzen. Der für den 25. November erwartete Firefox 34 wird das ohnehin machen.
Wer Chrome benutzt, muss etwas tiefer in die Trickkiste greifen. Der Browser muss mit der Option --ssl-version-min=tls1
gestartet werden, damit TLS im Browser erzwungen wird. Der bequemste Weg ist, einen entsprechenden Link auf dem Desktop anzulegen, der die Option enthält.
Wer wissen will, ob sein Browser angreifbar ist: Hier kann man den Poodletest machen.
30.09.2014 | Tipps
Es muss nicht immer das gleiche langweilige Fensterdesign sein: Ein bisschen Abwechslung tut Ihren Augen gut. Wie die Fenster und Elemente Ihres Ubuntu-Desktops aussehen, wird im eingestellten Thema festgelegt. Heute stellen wir ein schickes kostenloses Design als Alternative vor.
Das Desktop-Thema hört auf den Namen Numix und ist mit GNOME und GTK3 kompatibel. Als Ubuntu-Nutzer richten Sie es ein, indem Sie zunächst per Tastenkürzel [Strg] + [Umschalt] + [T] ein Terminal öffnen und dann die folgenden beiden Kommandos eingeben:
sudo add-apt-repository ppa:numix/ppa [Eingabetaste]
sudo apt-get update && sudo apt-get install numix-gtk-theme [Eingabetaste]
Im Anschluss lässt sich das Numix-Design über die Systemeinstellungen, Bereich „Themen“, aktivieren.
30.09.2014 | Tipps
Am 30. September stellt Microsoft um 19 Uhr MESZ in einer Veranstaltung im kalifornischen San Francisco das nächste große Update für die Windows-Betriebssystem-Reihe vor. Gleichzeitig wird eine Technische Vorschau online gestellt, mit der sich jeder einen ersten Eindruck vom neuen Windows verschaffen kann.
Welche Funktionen enthält diese Preview?
Die aus Windows Phone 8.1 bekannte Sprach-Assistentin Cortana jedenfalls hält noch nicht Einzug in Windows. Sie kommt erst später, denn die aktuelle Vorschau-Version zielt hauptsächlich auf Programmierer ab, die ihre Apps und Tools fit für Windows 9 machen. Auch der neue Internet Explorer 12, der bald Add-Ons im Stil von Chrome und Firefox unterstützen wird, ist nicht enthalten.
Am augenfälligsten ist das neue alte Startmenü, das die aus Windows 8 bekannte Startseite ersetzt und die Kacheln davon integriert. Auch findet man eine Sammelzentrale für Benachrichtigungen. Außerdem können Modern-UI-Apps jetzt im Fenster ausgeführt werden, was zuvor nur mit Drittanbieter-Tools möglich war.
29.09.2014 | Tipps
Kaum vergeht mehr ein Tag, ohne dass eine neue Sicherheitslücke bekannt wird. Dieser Tage trifft es die viel genutzte Linux-Kommandozeile Bash, die auf fast allen Linux-PCs installiert ist. Vier verschiedene Probleme wurden hier auf einen Schlag bekannt. Über einen präparierten Befehl kann ein Angreifer potenziell die volle Kontrolle über das System bekommen. Ist Ihr Computer oder Server betroffen und somit angreifbar?
Um herauszufinden, ob ein untersuchtes Linux-System auf der sicheren Seite ist oder nicht, öffnen Sie zunächst einen Bash-Prompt (meist über Terminal), kopieren dann die folgenden beiden Befehle und fügen sie dort ein:
env X='() { (a)=>\‘ bash -c „echo echo check“; [[ „$(cat echo)“ == „check“ ]] && echo “ angreifbar“
foo='() { echo angreifbar; }‘ bash -c foo
In der Ausgabe der beiden Befehle darf jeweils nicht das Wort „angreifbar“ zu lesen sein, andere Fehlermeldungen sind normal. Ist Ihr System angreifbar, sollten Sie unbedingt Updates einspielen. Bei Ubuntu klappt das über den Befehl:
sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade
Ist (noch) kein Update verfügbar, wiederholen Sie die Suche nach ein paar Stunden.
26.09.2014 | Tipps
Apple hat gerade mit kleineren Schwierigkeitn zu kämpfen: Aussetzer beim Livestream während der Präsentation, sich verbiegende iPhones (Bentgate) und nun auch noch eine Panne beim Update von iOS 8. Jede Panne für sich ist nichts Besonderes, auch nicht tragisch – doch in der Summe ist es für Apple schon ungewöhnlich. Steve Jobs hätte vermutlich getobt.
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26.09.2014 | Tipps
Jetzt geht es Schlag auf Schlag bei Apple: Nachdem schon wenige Tage nach Veröffentlichung von iOS8 ein Update bereitgestellt wurde, das Apple aufgrund von dramatischen Fehlern aber innerhalb einer Stunde wieder aus dem Netz gefischt hat, ist jetzt mit iOS 8.0.2 ein weiteres Update online, das diese Fehler nicht mehr hat.
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25.09.2014 | Tipps
Da hatten die Jungs aus der Supportabteilung wohl einen schlechten Tag: Das Update 8.0.1 war nicht mal eine Stunde draußen, da wurde es auch schon wieder vom Markt genommen. Denn es hat mehr neue Fehler produziert als im Update korrigiert wurden. Jetzt gibt es Hohn und Spott im Netz – und frustrierte User.
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