Alle reden derzeit vom Ausbau der Netz-Infrastruktur. Zu Recht, denn im Verlgleich zu anderen Industriestaaten steht Deutschland nicht unbedingt gut da, was die Verfügbarkeit von hohen Bandbreiten betrifft – vor allem auf dem Land.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Netz schneller zu machen. Eine ist der Ausbau des Glasfaser-Netzes. Glasfaser bietet einbesonders hohes Datentempo, teilweise bis 1 GBit/Sekunde im Download und bis zu 200 MBit/Sekunde im Download. Ein atemberaubendes Tempo, das gerade Unternehmen gut brauchen können – insbesondere dann, wenn viele Fotos und Videos übertragen werden müssen (ich spreche hier aus eigener Erfahrung).
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Glasfaser: In Ballungsgebieten erhältlich
Glasfaser ist bereits in vielen Städten und Ballungsgebieten verfügbar, bei 1&1 bereits in 750 Städten. Auf der Webseite kann man nachschauen, ob auch am eigenen Wohn- oder Standort bereits die Versorgung mit Glasfaser gegeben ist – mit bis zu 1 GBit/Sekunde im Download und 200 MBit/Sekunde um Upload. Darüber hinaus gibt es eine feste IP-Adresse, eine Telefon-Flatrate und vieles andere mehr. Vor allem für Unternehmen ein attraktives Paket.
Für die meisten Privathaushalte reichen aber natürlich in der Regel deutlich geringere Bandbreiten. Aber mehr als 16 MBit/Sekunde sollten es heute durchaus sein. Denn wenn mehr als eine Person Full-HD-Videos anschaut oder einen Streamingdienst wie Netflix nutzt (der heute auch schon vereinzelt Serien in 4K-Qualität anbietet), dann kann es auch in einem DSL-Netz schnell eng werden.
Glasfaser: In Ballungsgebieten erhältlich
Wer sich mit dem Gedanken trägt, den DSL-Anbieter zu wechseln, sollte sich also auch informieren, ob nicht bereits Glasfaser verfügbar ist. Aber auch mit DSL lassen sich heute beendruckende Bandbreiten erreichen. 100 MBit/Sekunde im Download sind bei namhaften Anbietern für unter 20 EUR im Monat zu haben – Flatrate inklusive. Es ist also nicht unbedingt kostspielig, sich heute mit einem schnellen DSL-Anschluss zu versorgen.
