Das ist neu in der Windows 10 Insider Preview Build 10130

Das ist neu in der Windows 10 Insider Preview Build 10130

Nur neun Tage nach Freigabe von Build 10122 hat Microsoft schon wieder eine neue Vorschau-Version von Windows 10 zum Testen freigegeben. Was gibt’s Neues?

Wir haben eine Übersicht über alle Neuerungen:

  • Das Startmenü lässt sich jetzt in den Einstellungen, Bereich „Personalisierung“, feintunen. Unter anderem kann hier zwischen dem Startmenü und der Startseite gewählt werden. Außerdem ist einstellbar, was in der linken Randspalte an Sonder-Einträgen sichtbar sein soll, etwa „Datei-Explorer“ und „Einstellungen“.
  • Symbol-Design: Die Icons wurden überarbeitet und sind jetzt einheitlich gestaltet. Auch sind Symbole bei Windows am Desktop und mobiler Version ähnlicher, sodass sie sich leichter wieder-erkennen lassen.
  • Sprunglisten auf der Taskleiste: Die wurden ans Aussehen der restlichen Taskleiste angepasst. Ein Beispiel wird sichtbar, wenn man mit der rechten Maustaste auf das angeheftete Explorer-Symbol in der Taskleiste klickt.
  • Verbesserungen in Microsoft Edge: Hier lassen sich die Panels der rechten Seite jetzt auf Wunsch anheften, sodass sie ständig im Blick sind. Das ist mit Cortana, den Favoriten, der Leseliste und anderen rechts angezeigten Panels möglich.

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Twitter führt 30 Sekunden Videos ein

Twitter führt 30 Sekunden Videos ein

Videos sind derzeit das große Thema. Alle Onlinedienste stürzen sich darauf, selbst Fotodienste wie Instagram bieten mittlerweile die Möglichkeit, Videos zu verteilen. Auch Facebook versucht Videos stärker für sich zu nutzen. Twitter wiederum hat jetzt eine neue Videofunktion eingeführt: Ab sofort kann jeder Twitter-User bis zu 30 Sekunden lange quadratische Videos in Tweets einbetten und die Videos direkt aus der Twitter-App heraus versenden. (mehr …)

30 GB kostenlos bei Microsoft OneDrive

30 GB kostenlos bei Microsoft OneDrive

Microsoft bietet jetzt jedem User bis zu 30 GB kostenlosen Cloud-Speicher auf Microsoft OneDrive. Damit verdoppelt Microsoft sein auch bislang schon großzügiges Angebot und macht aus 15 GB Gratis-Speicher mal eben 30 GB. Allerdings nicht einfach so.

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Microsoft-Präsentation über Windows 9 am 30. September

Microsoft-Präsentation über Windows 9 am 30. September

An der Westküste der USA bereitet man sich bei Microsoft momentan darauf vor, öffentlich über die nächste Version von Windows zu sprechen. Windows „Threshold“ wird bei Fertigstellung 2015 wohl Windows 9 heißen. Am 30. September werden die Änderungen in Windows 9 enthüllt. Außerdem gibt’s eine Vorschau-Version für Entwickler und Interessierte.

Die Vorbereitungen auf die offizielle Vorstellung des neuen Windows-Systems laufen derzeit auf Hochtouren. Die frühe Technologie-Vorschau soll Entwicklern einen ersten Blick auf das neue Mini-Startmenü in Windows 9 geben. Auch die Charms-Leiste soll bereits entfernt sein. Microsoft erstellt aktuell Builds für die Vorschau-Version, die eine frühe Version der Sprach-Assistentin Cortana enthalten. Ob diese Funktion auch in der Technologie-Vorschau enthalten sein wird, ist aber unklar.

Ziel der Präsentation ist, einen Überblick über die Schlüsselfunktionen des kommenden Betriebssystems zu geben. Microsoft arbeitet außerdem an einer Kombination aus Windows RT und Windows Phone, und auch das kann bei der Pressekonferenz zum Thema werden.

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30 Jahre eMails in Deutschland

30 Jahre eMails in Deutschland

Die Uni Karlsruhe hat Grund zum Feiern: Vor genau 30 Jahren wurde hier die allererste E-Mail in Deutschland empfangen. Heute werden jeden Tag unzählige Nachrichten gesendet und empfangen – meistens Spam.

Empfänger der ersten elektronischen Post in Deutschland war Michael Rotert, ein Informatikstudent an der Uni Karlsruhe. Dafür hatte er extra einen Mailserver, also einen großen Computer im Keller der Universität, eingerichtet.

Heute ist die E-Mail aus dem Leben der Deutschen nicht mehr wegzudenken. 191 Milliarden E-Mails werden jeden Tag übertragen. Wie der Statistikdienst Statista schätzt, sind aber neun von zehn E-Mails Werbung, also Spam.

Vor 30 Jahren gab es damit keine Probleme. Denn das Senden und Empfangen von Mails war ziemlich kostspielig – 40 Pfennig kostete ein einziges A4-Blatt. Selbst die Internetverbindung war nicht ganz billig, bis zu 30.000 DM pro Monat konnte die benötigte Anbindung kosten.

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Tagesschau-Sendung ab sofort erst um 20:30 Uhr

Tagesschau-Sendung ab sofort erst um 20:30 Uhr

Seit Jahrzehnten ist man gewöhnt, dass die Tagesschau-Nachrichten jeden Tag um 20 Uhr gesendet werden. Diese Uhrzeit passt nicht zu Ihrer Arbeitszeit, und Sie verpassen immer den Anfang? Ab sofort kann das nicht mehr passieren.

Statt auf die Sendezeit in der ARD angewiesen zu sein, sehen Sie sich die Tagesschau-Nachrichten jetzt lieber zu Ihrer Wunschzeit an. Denn jede Tagesschau wird beim Sender aufgezeichnet und anschließend im Internet zum Abruf verfügbar gemacht.

Dazu können Sie entweder auf die ARD-Mediathek zugreifen, die Sie unter https://mediathek.daserste.de/ finden. Oder Sie sehen sich die Tagesschau im YouTube-Kanal der ARD an. Unterwegs klappt das Abspielen übrigens ebenfalls über die hauseigene ARD-App (verfügbar für iOS und Android), oder Sie nutzen die YouTube-App.

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Mozilla Firefox 30: Das hat sich geändert

Mozilla Firefox 30: Das hat sich geändert

Und wieder gibt’s eine neue Version des beliebten Firefox-Browsers. Es ist das erste Update seit der großen Designänderung mit Firefox 29. Was erwartet Sie im Update auf Version 30?

  • Die Einstellungen für Browser-Plug-Ins haben sich geändert. Will eine Webseite ein Plug-In nutzen, passiert zunächst gar nichts. Es wird erst dann aktiviert, wenn Sie die Plug-In-Fläche anklicken. Das erhöht die Sicherheit.
  • Im „Anpassen“-Menü steht jetzt ein neuer Knopf bereit, den Sie in die Symbolleiste ziehen können. Er kombiniert die Anzeige von Lesezeichen und Verlauf in einer Sidebar.

Um Ihre Installation auf Firefox 30 zu aktualisieren, starten Sie den Browser als Erstes. Falls Firefox das Update bereits beim letzten Mal heruntergeladen hatte, ist die Installation damit bereits erledigt. Falls nicht, öffnen Sie jetzt per Klick auf das Symbol mit den drei Strichen das Menü und klicken dann auf „?, Über Firefox“. Die Update-Suche startet dann automatisch.

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30 Jahre Apple Macintosh

Vor 30 Jahren hat Apple-Gründer Steve Jobs den Apple Macintosh vorgestellt und damit den Grundstein für eine neue Art der Computerbedienung gelegt. Heute werden alle Rechner mit Maus und Tastatur bedient – damals nur der Apple Mac. So innovativ das Konzept war: Anfangs war Apple mit dem Mac nicht sonderlich erfolgreich und wäre sogar fast pleite gegangen. Erst später setzte der große Erfolg ein.

Am 24. Mai 1984 hat Apple den ersten Apple Macintosh (Mac) vorgestellt. Ausgestattet mit 128 KByte Speicher, Floppy-Disk-Laufwerk, neun Zoll Schwarzweiß-Bildschirm und eigener Apple-Software, etwa zum Erstellen von Grafiken. Apples Macintosh war der erste in Serie hergestellte Tischrechner mit grafischer Benutzeroberfläche, der mit Maus und Tastatur bedient wird – lange bevor Microsoft sein Windows entwickelt und in den Markt eingeführt hat. Mit 2495 Dollar war der erste Mac zwar nicht besonders günstig, allerdings kostetet das Vorgängermodell Lisa das Vierfache: 10.000 Dollar. Davon konnte Apple so gut wie gar keine Geräte verkaufen.

Werbespot „1984“ hat das Interesse angeheizt

Apples Macintosh hat sich vom Start weg gut verkauft. Nicht zuletzt aufgrund des Werbespots „1984“, der nur ein einziges Mal im Fernsehen zu sehen war und als einer der besten Werbespots aller Zeiten gilt: Gezeigt wurde der Spot in der Werbepause des Suberbowl, die teuerste Werbezeit im amerikanischen Fernsehen. Über 100 Millionen Menschen haben den von Hollywood-Regisseur Ridley Sctott gedrehten Werbespot gesehen. Hier spielt Apple mit den Ängsten vor dem Orwell-Jahr 1984 – und attackiert damit den damaligen Marktführer IBM, der seinen IBM-PC 1981 auf den Markt gebracht hatte und damit sehr erfolgreich war.

Ungewöhnliches Marketing war von Anfang an das Erfolgsrezept von Apple und Steve Jobs, der Apple mit gegründet hat. Das erste Modell des Mac hat sich nur bescheiden verkauft – zu wenig Speicher für einen Computer, der mir gratischer Benutzeroberfläche ausgerüstet ist. Als es auch Modelle mit größerem Speicher gab, konnten auch mehr Geräte verkauft werden. Apple konnte über die Jahre die Marktanteile von unter 1% auf bis zu 13% erhöhen.

Think different: Teure Rechner für Freigeister

Mit Slogans wie „Think Different“, den sich eine Werbeagentur aus Los Angeles 1997 überlegt hat und bis 2002 genutzt wurde, um Apple von Microsoft abzugrenzen, hat Apple nach und nach Menschen für seine Produkte interessiert. In der Anfangszeit vor allem eine eher gut betuchte Klientel, vor allem aus dem kreativen Bereich. Nach und nach konnte Apple aber auch andere Abnehmer finden. Bis heute sind Apple-Geräte allerdings preislich eher im oberen Segment angesiedelt. Apple will bewusst keine Billigmarke sein.

1985 verließ Apple-Gründer Steve Jobs das Unternehmen. Apple musste eine Durststrecke durchleben. IBM war mit seinem PC deutlich erfolgreicher, nicht zuletzt, weil jeder kompatible PCs herstellen konnte. Als dann 1995 mit Windows 95 auch noch eine gut gemachte grafische Benutzeroberfläche für PCs auf den Markt kam, wollten immer weniger Menschen die teureren Macs kaufen. Apple war nahezu pleite. Microsoft hat Apple wieder auf die Beine geholfen. 1997 ist Steve Jobs zu Apple zurückgekehrt – und hat das Unternehmen nicht nur gerettet, sondern in den Jahren danach zur wertvollsten Marke der Welt entwickelt.

Begonnen hat der Erfolg mit der Erfindung des iMac, ein Nachfolger des ersten Apple Macintosh. Jobs war sehr mutig, hat auf das damals übliche Diskettenlaufwerk verzichtet und voll auf das Internet gesetzt. Außerdem war der iMac in verschiedenen Farben zu haben. Design, ein wichtiges Unterscheidungskriterium, bis heute. Auch heute verkauft Apple noch iMacs, aber auch tragbare Macs wie den Macbook oder Macbook Pro.

 

„1984“ – der Apple Macintosh, vor 30 Jahren

„Am 24. Januar führt Apple Computer Macintosh ein. Und Sie werden sehen, wieso 1984 nicht wie ‚1984‘ sein wird.“ Apple bewarb die Einführung des Macs vor 30 Jahren mit einem TV-Werbespot, der nur ein einziges Mal ausgestrahlt wurde – und bis heute eine Legende ist. (mehr …)

Memoto: Alle 30 Sekunden ein Foto

Wo man geht und steht: Überall halten heute Menschen ihre Smartphones hoch und machen Aufnahmen. Manche wollen aber noch nicht mal mehr ihr Handy zücken, um Aufnahmen zu machen. Sie tragen deshalb eine Kamera am Leib – „wearable camera“ genannt. Es gibt solche Kameras zum Umhängen oder Anstecken.

Das schwedische Startup Memoto geht noch einen Schritt weiter. Denn Memoto baut nicht nur eine winzige Kamera, die man wie einen MP3-Player ans Hemd oder an die Jacke stecken kann, sondern verknüpft die Kamera auch noch mit einem Onlinedienst. Alle 30 Sekunden entsteht eine Fotoaufnahme. 2000 Bilder am Tag. Das ganze Leben als Fotostream. Und die Bilder landen gleich in der Cloud. Mit einer App kann man später die spannendsten Moment raussuchen und auf Twitterm Facebook und Co. teilen.

Ich bin sicher: Es gibt Menschen, die würden so etwas machen. Ich bin aber genauso sicher, dass man das besser sein lassen sollte. Indiskreter geht es wohl kaum – und man fotografiert unentwegt Menschen, die das garantiert nicht wollen. Verrückte Idee.