Ganz einfach OpenOffice-Sicherungen anlegen

Nichts ist ärgerlicher, als den frisch geschrieben Brief, die Bewerbung oder die mit dem PC geschriebene Diplomarbeit durch einen Programmabsturz zu verlieren. Gut, wenn man in solchen Situationen auf eine Sicherheitskopie zurückgreifen kann. Das Office-Paket von Microsoft erstellt diese Backups automatisch beim Speichern von Dokumenten. Anwender von OpenOffice müssen die praktische Funktion erst manuell einschalten.

Outlook-Daten-Datei verschieben

Microsoft hat die Datendatei, in der Outlook alle Mails, Termine und Kontakte speichert, ganz gut versteckt. Nur wer gut sucht, findet die PST-Datei. Abgesehen davon ist der standardmäßig gewählte Speicherort nicht optimal, da er in einem Bereich liegt, der nicht unbedingt automatisch gesichert wird. Darum empfiehlt es sich, die Outlook-Datendatei zu verschieben.

Online-Backups im Web

Nur wenige Computerbenutzer kümmern sich um regelmäßige Backups. Dabei wird es immer einfacher, Sicherheitskopien anzufertigen. Neuester Trend: Backups im Netz.

Alle Treiber sichern mit dem Driver-Grabber

Wer schon einmal seinen Rechner neu formatiert und installiert hat, kennt das Problem: Nach der Neuinstallation müssen für die einzelnen Geräte erst die passenden Treiber installiert werden. Erst dann funktionieren Soundkarte, Audiokarte und Scanner wieder richtig. Hier hilft ein praktisches Tool, dass alle Treiber inklusive Herstellerangabe in einem separaten Verzeichnis sichert.

Mehr Funktionen bei Nero StartSmart

Nero ist bei vielen Anwendern bereits seit Jahren erste Wahl beim Brennen von CDs, DVDs oder Blueray-Discs. In der aktuellen Version kann Nero mehr als nur Brennen. Dank zahlreicher Zusatzprogramme lassen sich mit Nero auch gleich CD-Cover gestalten, Fotos und Videos verwalten oder Musik komponieren. Sogar ein Backup-Programm gehört dazu. Eine praktische Gesamtübersicht sorgt für Durchblick.

Passwort-Karte als Gedanken-Stütze

Passwort-Karte als Gedanken-Stütze

Passwörter sind der Schlüssel zu Onlinediensten, E-Mail-Postfächern und Onlineshops. Nur wer das geheime Kennwort eingibt, bekommt Zugang. So weit, so praktisch. Allerdings gibt es zwei Probleme: Zum einen müssen sich Benutzer heute unzählige Passwörter merken, was nicht immer leicht fällt, zumal viele Onlinedienste spezielle Spielregeln für Passwörter haben. Außerdem steht und fällt die Sicherheit eines Passworts mit seiner Länge und Komplexität: Allzu kurze und einfache Passwörter lassen sich leicht knacken, komplizierte Passwörter aber nicht wirklich merken.

Thunderbird: Profil-Ordner verschieben

Standardmäßig legt der kostenlose Mail-Client Thunderbird den Profilordner mit allen Einstellungen und E-Mails auf dem Systemlaufwerk ab. Viele Anwender verwenden jedoch eine separate Daten-Festplatte oder -Partition, um alle Daten zentral zu verwalten und leichter davon Sicherheitskopien anlegen zu können. Um auch die Thunderbird-Daten einfacher ins Backup übernehmen zu können, lässt sich der Profilordner ganz einfach verschieben.

Microsoft Office: Die Aktivierungsdatei sichern und wieder zurückspielen

Neuer Rechner, neue Aktivierung. So lautet die Regel bei Microsoft-Produkten. Wer Office auf einem Rechner neu installiert, muss das Programmpaket innerhalb von 30 Tagen erneut aktivieren. Es geht aber auch anders. Mit folgendem Trick lässt sich die Aktivierungsdatei sichern und auf dem neuen Rechner wieder zurückspielen.

iPod-Fotos auf dem PC speichern

In Kombination mit iTunes landen Fotos vom Rechner auch auf den iPod. Praktisch, denn sollte die Festplatte des Rechners ausfallen, liegen die Fotos als Sicherheitskopien auf dem MP3-Player. Doch Vorsicht: Beim nächsten Synchronisieren auf dem neuen Rechner würden die iPod-Fotos gelöscht, da der passende Foto-Ordner nicht mehr existiert. Mit einem Zusatzprogramm kommt man trotzdem an die Foto-Backups.

Wo Daten wohnen: Von der Floppy ins Web

Diese Woche hat Sony das Ende der Floppy Disk bekanntgegeben. Spätestens ab März 2011 wollen die Japaner keine Disketten mehr herstellen und verkaufen. Der Absatz ist in den letzten Jahren enorm zurückgegangen. Seit 1981 wurden die Datenträger aus Plastik verkauft – anfangs mit schlappen 720 KByte Speicherplatz, später boten sie mit 1,44 MByte den doppelten Speicherplatz. In den 80er Jahren war das eine Menge, heutzutage reicht das gerade mal für eine Minute Video oder ein hoch aufgelöstes Foto.