Beim Neustart des Firefox-Browsers die Fenster und Tabs der letzten Sitzung anzeigen

Sollte Firefox abstürzen, stellt der Browser beim nächsten Start automatisch die letzte Sitzung mit allen geöffneten Fenstern und Tabs wieder her. Der Browser sieht genau so aus wie zum Zeitpunkt des Absturzes. Die praktische Funktion lässt sich auch für den täglichen Gebrauch nutzen. Firefox knüpft dann bei jedem Start dort an, wo er aufgehört hat.
Zum Ändern der Firefox-Konfiguration muss zunächst das Dialogfenster „Extras | Einstellungen“ geöffnet werden. Dann im Register „Allgemein“ das Listenfeld „Wenn Firefox gestartet wird“ öffnen und den Eintrag „Fenster und Tabs der letzten Sitzung anzeigen“ auswählen. Ab sofort startet der Browser beim nächsten Start mit den Fenstern und Tabs, die beim letzten Mal geöffnet waren.

Bei Absturz Bluescreen statt Neustart

Windows ist mittlerweise sehr stabil. Abstürze kommen nur noch selten vor. Sollte Windows dennoch einmal abstürzen, startet das Betriebssystem automatisch neu. Eigentlich eine praktische Sache, da nach dem Neustart direkt weitergearbeitet werden kann. Die Kehrseite der Medaille: Der Absturzursache kommt man durch den automatischen Neustart nur schwer auf die Spur. Um herauszufinden, welches Programm oder welcher Treiber den Absturz verursacht hat, lässt sich der automatische Neustart abschalten. Dann zeigt Windows auf einem blauen Bildschirm, welches Programm oder welcher Teil des Betriebssystems für den Absturz verantwortlich ist.

Um den automatischen Neustart abzuschalten, muss zunächst das Dialogfenster „Systemeigenschaften“ eingeblendet werden. Das geht am schnellsten über die Tastenkombination [Windows-Taste]+[Pause]; bei Windows Vista muss zusätzlich auf „Erweiterte Systemeinstellungen“ geklickt werden. Anschließend in das Register „Erweitert“ wechseln und im Bereich „Starten und Wiederherstellen“ auf „Einstellungen“ klicken. Hier das Kontrollkästchen „Automatisch Neustart durchführen“ ausschalten und die Dialogfenster mit OK bestätigen. Statt bei einem Absturz automatisch neu zu starten, blendet Windows einen blauen Absturzbildschirm ein. Hier ist im oberen Bereich vermerkt, in welchem Programmteil oder Treiber der Fehler auftrat.

Überflüssige Windows-Neustarts vermeiden

Nach der Installation neuer Software oder Änderungen an der Systemdatenbank, „Registry“ genannt, ist leider relativ oft ein Systemstart erforderlich. Denn viele Systemeinstellungen werden einmal direkt beim Start geladen und behalten dann ihre Gültigkeit. Die gute Nachricht: Für jede kleine Änderung an der Regsitry gleich das gesamte System neu zu starten, ist meist gar nicht notwendig. Es reicht meistens, die Arbeitsoberfläche neu zu starten.

Aber wie geht das? Um den Windows-Desktop neu zu starten, zunächst den Task-Manager aktivieren. Das geht am schnellsten über die Tastenkombination [Strg]+[Alt]+[Entf]. Anschließend im Register „Prozesse“ den Task „explorer.exe“ markieren und auf „Prozess beenden“ klicken. Die Warnmeldung mit „Ja“ bzw. „Prozess beenden“ bestätigen. Die Taskleiste und Desktopsymbole werden daraufhin ausgeblendet. Anschließend den Befehl „Datei | Neuer Task (Ausführen)“ aufrufen und den Befehl „explorer.exe“ aufrufen. Windows startet die Arbeitsoberfläche und baut den Desktop wieder komplett auf. Die meisten Änderungen an der Registry sind damit ebenfalls aktiv – ganz ohne Neustart.

Windows-Updates: Lästige Neustart-Meldungen abschalten

Die automatische Update-Funktion von Windows ist eigentlich sehr praktisch. Windows heilt sich damit selbst und installiert automatisch die notwendigen Sicherheitsupdates und Patches. Oft ist nach der automatischen Installation ein Neustart des Computers notwendig; und Windows lässt es sich nicht nehmen, regelmäßig daran zu erinnern. Etwa alle 15 Minuten erscheint dann die Aufforderung, den Rechner doch endlich neu zu starten. Das wird auf die Dauer ganz schön lästig, gerade wenn man noch einige Stunden ohne Neustart weiterarbeiten möchte.

Mit einem kleinen Trick lässt sich der sogenannte Nagscreen mit der Neustart-Aufforderung abschalten. Hierzu einfach die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R] drücken und den Befehl „cmd“ eingeben. Im Fenster der Eingabeaufforderung muss jetzt nur noch der Befehl

net stop wuauserv

eingegeben werden. Damit wird die automatische Updatefunktion – und damit auch die lästige Meldung – abgeschaltet. Aber nur bis zum nächsten Windows-Start. Beim nächsten Start steht die automatische Updatefunktion wieder zur Verfügung – und das ist auch gut so.

Neustart ohne Datenverlust

Auch wenn Organizer von Palm gewöhnlich stabiler arbeiten als Pocket-PCs: Manchmal hängt sich auch ein Palm einfach auf, meist wenn ein Programm unsauber programmiert wurde. In solchen Fällen ist meist ein Reset nötig: Dazu mit Zeigestift oder Büroklammer in das kleine Loch auf der Rückseite des Geräts drücken. Bei diesem Neustart gehen keine Daten verloren.

Sollte das nicht zum Erfolg führen, ist ein harter Reset nötig. In dem Fall den Einschaltknopf drücken und gedrückt halten. Dann wie beschrieben die Reset-Taste betätigen und den Einschaltknopf erst nach fünf Sekunden wieder loslassen. Nach Bestätigen der Sicherheitsabfrage sind alle Daten gelöscht, aber der Organizer arbeitet wieder.

Schneller Neustart in Windows 98

Wenn Windows mal wieder bockt oder ein Programm abstürzt, ist leider oft ein Neustart erforderlich. Der übliche Weg über Start > Beenden ist recht mühsam und leider auch nicht immer erfolgreich. Manchmal hängt der Rechner fest. Ein Neustart des Rechners lässt sich auch schneller ausführen. Auf dem Desktop wird über rechten Mausklick und Auswählen der Funktion Neu > Verknüpfung ein neues Icon angelegt. In der Befehlszeile steht c:windowscommand

estart.com. Ein Klick auf diese Verknüpfung löst dann den Neustart aus, was einem Druck auf den Reset-Knopf gleich kommt. Also wirklich nur im Notfall anwenden! Eventuelle Warnhinweise sind zu ignorieren.

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