Tetris war gestern. Das Mohrhuhn ist Geschichte. Die Internetgemeinde hat ein neues Spiel für sich entdeckt. Chuzzle. Ein Spiel mit Suchtpotenzial.
Chuzzle ist der neue Pausenfüller aus dem Internet. Meiner Meinung hat Chuzzle ganz klar das Potenzial zum Kultspiel. Am Anfang tauchen auf dem Bildschirm 16 wuschelige Wesen auf, die mit ihren Augen dem Mauscursor folgen. Rot, gelb, grün, blau, bunt – es gibt sie in allen möglichen Farben. Und süß sehen sie aus
Die Aufgabe klingt einfach: Man muss die Reihen mit den Wuschelwesen so geschickt hin und her schieben, dass drei oder mehr von den niedlichen Wollknäueln mit derselben Farbe nebeneinander liegen. Die zerplatzen dann mit lautem Getöse und Gejuchze. Und das gibt Punkte. Natürlich flitzen gleich neue Wuschelwesen herbei.
Klasse Aber schnell merkt man: Ist alles gar nicht so einfach wie es am Anfang aussieht. Und natürlich wird das Spiel mit der Zeit immer rasanter und schwieriger. Einzelne Wuschelbälle werden eingesperrt und lassen sich nicht mehr bewegen. Oder es erscheinen ganz fette Wollknäuel. Und schon ist es gar nicht mehr so einfach, drei gleichfarbige Wesen nebeneinander zu platzieren.
Das Spiel hat ganz klar Suchtpotenzial. Darauf hoffen die Macher des Spiel, die eine Deluxe-Version für 20 Dollar verkaufen wollen. Das Testspiel ist aber gratis – und bringt schon jede Menge Spaß. Übrigens: Wer im Büro spiel, klickt bei Bedarf einfach schnell in ein anderes Fenster – schon ist Chuzlle muckmäuschenstill Sehr diskret also.