CloudBleed-Sicherheit checken

CloudBleed-Sicherheit checken

Eine neue Lücke betrifft den Sicherheits-Anbieter CloudFlare. CloudFlare steckt hinter einigen großen Websites im Netz und sorgt für deren reibungslose Erreichbarkeit. Durch die Lücke, die inzwischen geschlossen wurde, konnten Angreifer Passwörter und weitere sensible Daten auslesen. Mit einem Browser-Add-On lässt sich herausfinden, ob kürzlich besuchte Webseiten betroffen sind.

Nach der Installation von CloudBleed (Chrome, Firefox) erscheint neben der URL-Leiste ein neues Symbol. Darüber lässt sich der Browser-Verlauf nach Seiten durchsuchen, die von der Lücke betroffen waren. Auch Lesezeichen lassen sich durchsuchen.

Wichtig: Diese Add-Ons durchsuchen den Verlauf und die Lesezeichen, überwachen den Nutzer aber nicht live beim Surfen.

Chat-Apps in iOS 10 besorgen

Chat-Apps in iOS 10 besorgen

Seit iOS 10 lässt sich die Nachrichten-App mit kleinen Add-Ons erweitern. Damit können Nutzer neue Funktionen in das Chat-Programm von iOS integrieren.

Von Haus aus verfügt die Nachrichten-App nur über wenige Designs und Effekte. Wer mehr will, kann entsprechende Apps laden. Dazu wird zunächst auf den Button zum Schreiben einer neuen Nachricht getippt. Neben dem Textfeld auf das App Store-Icon tippen, sodass die enthaltenen Add-Ons erscheinen.

Unten links mit dem Raster-Symbol lässt sich die Liste aller geladenen Nachrichten-Apps anzeigen. Dann auf Store tippen, die gewünschte Nachrichten-App heraussuchen und dann per Tipp auf Laden einrichten. Zuvor muss noch das Passwort der Apple ID bestätigt werden.

Farbe für das Firefox-Fenster

Farbe für das Firefox-Fenster

In Windows 10 können Fenster auf Wunsch über die Einstellungen mit einer farbigen Leiste versehen werden. Beim Firefox-Browser klappt das aber nicht. Es sei denn, man nutzt ein praktisches Add-On.

In Firefox 40 bis 56 wird zuerst die Erweiterung Classic Theme Restorer installiert. Danach die Optionen des Add-Ons aufrufen und hier links zum Bereich Eigener CSS-Code wechseln. Nun den folgenden Code einfügen:

@-moz-document url(chrome://browser/content/browser.xul) {
    @media (-moz-os-version: windows-win10) {
        #main-window:not([customizing]) {
            -moz-appearance: -moz-win-glass !important;
            background-color: transparent !important;
        }
    }
}

Sobald die Änderungen wirksam werden, hat auch Firefox die gewünschte Farbe im Titel.

ID einer Gmail-Nachricht ermitteln

ID einer Gmail-Nachricht ermitteln

Jede mit Google Mail gesendete oder erhaltene eMail hat eine eindeutige ID, mit der Google die Nachrichten unterscheidet. Sichtbar sind zwar Absender, Betreff und Inhalt. Hinter den Kulissen nutzt Gmail aber nur die ID der jeweiligen eMail. Und die lässt sich auch auslesen.

Nachdem das Chrome-Add-On Gmail Message ID Finder hinzugefügt wurde, öffnet man dazu die Google Mail-Website. Jetzt die gewünschte eMail öffnen. Neben dem Antworten Pfeil wird dann auf den Pfeil geklickt. Am Ende des Menüs erscheint der neue Befehl Copy message ID, der die eindeutige ID kopiert.

Wer diese ID später in das Gmail-Suchfeld einfügt, erreicht direkt wieder die gewünschte Nachricht. Auf diese Weise lassen sich etwa bei der Arbeit an einem Dokument, einem Bericht oder einer Liste bestimmte eMails schnell wiederfinden.

https://chrome.google.com/webstore/detail/gmail-message-id-finder/comcoiiifldaaejpbgbincdkoohihbae

Verschlüsselung im Safari

Verschlüsselung im Safari

Wer im Internet nicht von anderen beobachtet werden will, sollte auf verschlüsselte Verbindungen achten. Möglich wird das zum Beispiel mit HTTPS Everywhere – doch die praktische Browser-Erweiterung gibt’s leider nicht für Safari.

Dahinter steckt, dass Anfragen an besuchte Websites nicht von Safari-Add-Ons abgefangen und auf „https“ umgeändert werden können, bevor diese Anfragen tatsächlich versendet werden. Beim Apple-Browser geht das erst nach dem Aufruf der jeweiligen Seite.

Wer trotzdem nicht auf den Komfort einer automatischen Umleitung zu den geschützten Versionen der Internet-Seiten verzichten will, lädt die Erweiterung SSL always herunter. Nach dem Download auf Safari, Einstellungen, Erweiterungen klicken und die geladene *.safarixtz-Datei in dieses Fenster ziehen.

https://github.com/ikiPZdU6UP3Gra/osx-safari-ssl-always

Edge-Browser reparieren

Edge-Browser reparieren

Wenn Microsoft Edge, der Browser von Windows 10, nicht mehr korrekt arbeitet, ist das nervig. Denn immerhin ist dies der Standard-Browser des Systems. Einen Reparatur-Button gibt es zwar nicht. Um den Browser wieder zum Laufen zu bringen, kann man aber einen Trick anwenden.

Andere Browser, etwa Firefox oder Chrome, lassen sich notfalls durch Entfernen und erneute Installation zurücksetzen. Spätestens dann sollten sie ja wieder laufen. Bei Edge geht das aber nicht. Denn Microsoft hat den Browser tief ins Windows 10-System integriert.

Funktionieren der Edge-Browser und/oder seine Add-Ons nicht mehr richtig, können Nutzer den Browser komplett zurücksetzen. Das geht direkt über die Einstellungen. Hier zum Bereich Browser-Daten löschen wechseln, dort auf Zu löschendes Element auswählen klicken und nun sämtliche Haken setzen. Nach einem Klick auf Löschen wird der Browser neu gestartet – fertig.

Keine Chrome-Erweiterungen zulassen

Keine Chrome-Erweiterungen zulassen

In Windows können nur Admins Programme installieren. Chrome-Add-Ons darf aber jeder hinzufügen. Soll auch dafür die Berechtigung eines Admins nötig sein, wendet man einen Trick an.

Zunächst herausfinden, welches Chrome-Profil eingeschränkt werden soll. Der Pfad kann durch Eingabe von chrome://version in die URL-Leiste des Browsers abgerufen werden.

Jetzt als Administrator ein neues Explorer-Fenster öffnen und den Pfad aufrufen:

C:\Users\Beispiel\AppData\Local\Google\Chrome\User Data\Profil-Name

Dort die Eigenschaften des Ordners Extensions öffnen und zum Tab Sicherheit wechseln. In der Liste dann das Konto auswählen, das keine Erweiterungen hinzufügen oder ändern können soll. Nach einem Klick auf Bearbeiten lassen sich die Haken bei Schreiben entfernen.

Edge-Browser reparieren

Mit Edge nach Google suchen

Klickt man im Browser mit der rechten Maustaste, kann man das markierte Wort bei Google suchen. In Microsoft Edge gibt’s diese Funktion aber nicht. Es sei denn, man rüstet sie nach.

Mit der Erweiterung Google Context Menu Edge lässt sich über das Kontext-Menü bei Google suchen. Das Add-On steht auf GitHub zum Download bereit, zur Installation müssen über about:flags die Entwickler-Funktionen aktiviert und der Browser dann neu gestartet werden.

Nach dem Entpacken des Add-Ons in Edge auf Mehr, Erweiterungen, Erweiterung laden klicken und den Ordner auswählen. Danach lässt sich Text auf einer beliebigen Website markieren und direkt über einen Rechts-Klick bei Google nachschlagen.

https://github.com/3DIndian/Google-Context-Menu-Edge