Wer Chrome-Erweiterungen als Sicherung auf der Festplatte speichern will – oder, um den Quell-Code zu untersuchen – kann dazu den Entwickler-Modus nutzen. Denn Erweiterungen lassen sich damit auch direkt über den Browser abspeichern.
Dazu startet man Chrome zunächst und klickt dann im Menü auf Erweiterungen. Danach oben den Haken bei Entwickler-Modus setzen. Jetzt oben auf den Button Erweiterung packen… klicken, dann zum eigenen Chrome-Profil wechseln, um dort den Unterordner Extensions sowie den Ordner mit dem Code der gewünschten Erweiterung zu markieren.
Per Klick auf Erweiterung packen entsteht dabei die für Chrome-Add-Ons typische .crx-Datei, die sich jetzt in jedem anderen Chrome-Browser wieder 1-zu-1 importieren lässt.
Seit dem Insider-Build 14291 unterstützt der Edge-Browser von Windows 10 auch das Ausführen von Erweiterungen. Diese ergänzen den Funktionsumfang des Browsers um neue Features, wie zum Beispiel eine automatische Übersetzung. Erweiterungen lassen sich in der Vorschau-Version manuell laden.
In Microsoft Edge wird jetzt oben rechts auf die drei Punkte und dann auf Erweiterungen, Erweiterung laden geklickt. Dann den Ordner auswählen, in den die Erweiterung entpackt wurde, zum Beispiel Downloads\MSEdge Extensions Preview - Microsoft Translator. Sobald man auf Ordner auswählen klickt, erscheint die Erweiterung in der Liste der geladenen Erweiterungen.
Der Übersetzer kann ab sofort für jede nicht-deutsche Webseite gestartet werden, indem man auf das zugehörige Symbol am rechten Ende der Adressleiste von Microsoft Edge klickt.
Wer beim Surfen im Internet einen ungestörten Blick auf die jeweilige Webseite haben will, braucht keine Scroll-Leisten zu sehen. Mac-Nutzer kennen das: Hier verschwinden die Leisten automatisch, sobald sie nicht benötigt werden. Das geht auch beim Chrome-Browser für Windows.
Dazu wird das kostenlose Add-On No Scroll Bars Please! aus dem Chrome Web Store heruntergeladen. Nach der Installation ist kein Neustart des Browsers erforderlich, damit die Funktion einsatzbereit ist. Stattdessen einfach die jeweilige Webseite neu laden.
Ab sofort stört keine Bildlaufleiste mehr. Werden die Scroll-Leisten später dann doch wieder gebraucht, muss man die Erweiterung nur über die Einstellungen von Chrome abschalten.
Um Platz auf dem Bildschirm zu sparen – und aus Gründen der Optik –, blenden viele Apps am Mac die Scroll-Leisten aus, wenn sie nicht benötigt werden. Das Gleiche lässt sich auch im Firefox-Browser realisieren, und zwar auch für Windows-PCs.
Dazu besucht man den Mozilla Add-Ons-Store und findet dort die Erweiterung HideScrollbars. Nach der kostenlosen Installation funktioniert das Add-On, ohne dass Firefox dazu neu gestartet werden müsste.
Um die Änderung innerhalb einer Webseite zu sehen, die bereits geöffnet ist, lädt man sie einfach per Klick auf das Symbol mit dem sich drehenden Pfeil oben in der Leiste neu.
Schon von Haus aus ist die Bildbearbeitung GIMP, die jeder gratis aus dem Internet herunterladen kann, sehr leistungsfähig. Wer auf der Suche nach ganz bestimmten Sonder-Funktionen ist, die eben nicht integriert sind, findet diese im Web und kann sie leicht nachrüsten.
Skripte und Plug-Ins für GIMP finden sich zum Beispiel auf der Website https://registry.gimp.org/glossary/a. Wer von hier oder anderswo ein Skript heruntergeladen hat, beendet zur Installation anschließend GIMP und öffnet dann – je nach Betriebssystem – einen der folgenden Ordner:
Auf der Tastatur jedes Macs und MacBooks finden sich Sonder-Tasten, mit denen man die Wiedergabe von Musik und anderen Medien bequem steuern kann, um sie etwa zu pausieren oder fortzusetzen. Das Problem: Bei Medien-Websites, etwa YouTube oder Spotify, funktionieren die Abkürzungs-Tasten nicht.
Es sei denn, man nutzt den Chrome-Browser. Denn hier gibt’s im Chrome Web Store eine kostenlose Erweiterung. Ist Key Socket Media Keys installiert, genügt bei laufender Wiedergabe auf einer der unterstützten Websites ein Druck auf die F8-Taste, um die Wiedergabe anzuhalten oder fortzusetzen.
Unter der Adresse https://github.com/borismus/keysocket findet sich übrigens eine komplette Liste mit sämtlichen Web-Diensten, die von dem Gratis-Add-On unterstützt werden.
In den mobilen Apps von WhatsApp lassen sich Nachrichten lesen, ohne eine Bestätigung zu senden. Bei der Web-Version, die sich am PC per Browser bedienen lässt, geht das nicht so einfach. Es sei denn, man verwendet Firefox und ein Gratis-Add-On.
Nachdem man ShutApp aus dem Mozilla-Store installiert hat, kann man Nachrichten in WhatsApp for Web lesen, ohne dass eine Lese-Bestätigung versendet oder die Nachrichte als gelesen markiert wird. Per Klick auf das Icon des Add-Ons wird der Datenschutz-Modus aktiviert.
Kontakte können dann nicht mehr erkennen, ob eine Nachricht gelesen wurde – nur die Zustellung wird noch angezeigt. Liest man die Nachricht später am mobilen Gerät, kann die Lese-Bestätigung dann gesendet werden, wenn dies in den Einstellungen der mobilen App aktiviert ist.
Jedes Jahr die gleiche Vorfreude, bis endlich die ersten Schneeflocken fallen. Wer das Warten Leid ist, der holt sich das Winter-Feeling direkt in den eigenen Browser. In diesem Fall also nach Chrome.
Dafür gibt’s im Chrome Web Store eine Erweiterung namens New Tab – Winter Animation. Wer sie installiert und danach einen neuen Tab öffnet, wird mit dichtem Schnee-Gestöber begrüßt. Nach einigen Augenblicken erscheint auch das Wetter für den aktuellen Standort.
Übrigens: Das Suchfeld sowie die weiteren Funktionen der Neuer-Tab-Seite stehen über entsprechende Einbindungen trotzdem bereit.