Apps mit administrativen Rechten auflisten
Administrative Rechte ermächtigen eine App dazu, viele Dinge im System ändern zu können. Da macht es Sinn, immer mal wieder nachzusehen, welche Apps, die gerade laufen, diese Macht haben!
Administrative Rechte ermächtigen eine App dazu, viele Dinge im System ändern zu können. Da macht es Sinn, immer mal wieder nachzusehen, welche Apps, die gerade laufen, diese Macht haben!
Macht ist etwas Feines, Allmacht noch mehr. Auch wenn sie nicht ohne Risiko ist. Und so ist es nicht empfehlenswert, wenn Sie dauerhaft auf Ihrem PC als Administrator unterwegs sind. Schadsoftware wird meist unter den Berechtigungen des aktuellen Benutzers ausgeführt und kann mit Administratorrechten maximalen Schaden anrichten. Trotzdem müssen Sie manchmal ein Programm oder eine Datei mit Admin-Rechten öffnen. Das geht unter Windows 11 auch mit einem normalen Benutzer-Konto!
Wenn Sie Ihr Windows 10 System unter Kontrolle haben und effektiv verwalten wollen, dann benötigen Sie eine Vielzahl von Einstellungen und Funktionen. Diese verstecken sich an den verschiedensten Stellen des Systems und sind nicht schnell an einer zentralen Stelle zu erreichen. Abhilfe schafft hier der „God Mode“. Für diesen brauchen Sie keine langen, komplexen Einstellungen, es reicht ein kleiner Trick.
Legen Sie an einer beliebigen Stelle einen neuen Ordner an, dem Sie dann den kryptischen Namen
GodMode.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}
geben. Statt GodMode können Sie natürlich auch einen beliebigen anderen Namen wählen. Das Symbol springt sofort von dem eines Ordners zu dem der Systemeinstellungen um. Wenn Sie den Ordner Doppelklicken, dann erhalten Sie ein zentrales Menü mit allen wichtigen Einstellungen.
Dies ist deutlich umfangreicher als das über Windows + X aufzurufende Shortcut-Menü. Der GodMode richtet sich vor allem an Administratoren, die Zugriff auf Systemtools benötigen. Wenn Sie diesen Trick nutzen, dann seien Sie sich bewusst, dass viele dieser Tools Ihr System durcheinander bringen können, wenn Sie nicht genau wissen, wie diese anzuwenden sind.
Wer einen Linux-Computer oder Server aus der Ferne warten möchte, kann sich mit dessen SSH-Server verbinden und sieht dann die Konsole so, als wäre er direkt vor Ort. Soll der Standard-Port für SSH für mehr Sicherheit auf einen anderen Port geändert werden, lässt sich das mit wenigen Schritten einstellen.
Können Sie sich jetzt erfolgreich über ssh user@example.com -p10088 mit dem Server verbinden, können Sie die Schritte 3 und 4 wiederholen und dabei die Zeile Port 22 entfernen. Ab dann hört der SSH-Server nur noch auf den neuen Port.
Unter Windows 10 werden System-Anwendungen in der Regel nicht mit erhöhten oder Administrator-Rechten ausgeführt. Dies soll dazu beitragen, Ihren Computer vor bösartigem Code zu schützen, der sich auf dem PC durchschleichen und Verwüstungen anrichten kann. Manchmal ist es jedoch notwendig, bestimmte Systemanwendungen mit erhöhten Rechten auszuführen, um Dinge zu erledigen.
Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie diese Anwendungen so einstellen, dass sie immer mit erhöhten Rechten ausgeführt werden:
Wenn Sie Anwendungen nur gelegentlich mit erhöhten Berechtigungen ausführen müssen, können Sie eine einfache Tastenkombination verwenden. Drücken Sie die Windows-Taste und geben Sie den Namen der App ein. Drücken Sie dann nach der Auswahl [Strg] +[Umschalt] +[Enter], um es mit erhöhten Rechten zu öffnen.
Admins haben viele Aufgaben auf ihrer To-Do-Liste. Dazu gehört auch die Verwaltung von Servern und Computern. Mit der PowerShell klappt das einfacher. Die PowerShell Core lässt sich dazu auf Windows, Linux und macOS nutzen. Besonders einfach erfolgt die Installation als Snap-Paket für Linux.
Mit Snaps lassen sich Software-Pakete auf vielen Linux-Distributionen leichter einspielen. Was sind Snaps, und wie funktionieren sie?
Snaps sind, kurz gesagt, verpackte Programme. Es handelt sich dabei also um Pakete, die ihre Abhängigkeiten jeweils selbst mitbringen. Die Installation ist ohne Root-Rechte möglich, da Snaps eigentlich Container sind. Außerdem werden Snaps automatisch aktualisiert. Das bedeutet: Man verwendet immer unmittelbar die neueste Version eines Snaps. Das sorgt für mehr Sicherheit und Stabilität im System.
Mit wenigen Schritten lässt sich PowerShell Core auf Ubuntu und weiteren Linux-Systemen, die Snaps unterstützen, einspielen. Dazu folgende Schritte ausführen:
Programme lassen sich in Windows auf verschiedene Weise starten: direkt, per Verknüpfung, als Kachel im Startmenü, über die alphabetische Liste und auch über das Dialogfeld Ausführen. Soll eine Anwendung als Admin gestartet werden, geht das am einfachsten per Rechtsklick. Über den Ausführen-Dialog bietet Windows 10 versteckt ebenfalls diese Möglichkeit.
Startet man ein Programm über [Win]+[R] – den Ausführen-Dialog –, wird es normal ohne Admin-Rechte ausgeführt. Und der Dialog bietet auch keine offensichtliche Methode, um dies zu ändern.
Die Lösung führt hierbei über die Tastatur: Zuerst wie gewohnt den Namen des Programms oder gleich den ganzen Pfad zur EXE-Datei in das Dialogfeld schreiben. Dann gleichzeitig [Strg]+[Umschalt]+[Enter] drücken, anstatt auf OK zu klicken. Dadurch fragt Windows nach den Administrator-Rechten und startet das Programm dann mit erhöhten Rechten.
Beim Kopieren und Verschieben mancher Ordner und Dateien sind Admin-Rechte erforderlich. Man kann aber nicht einfach den Explorer als Administrator starten. Mit einem Trick gelingt die Ordner-Aktion trotzdem.
Für einfache Aktionen auf der Festplatte genügt nämlich auch das Öffnen-Fenster eines als Admin ausgeführten Programms – wie zum Beispiel des Editors. Hier die nötigen Schritte:
Über diesen Öffnen-Dialog können die benötigten Ordner-Aktionen jetzt ausgeführt werden.