Massig Speicher freigeben nach dem Windows 10-Upgrade

Massig Speicher freigeben nach dem Windows 10-Upgrade

Veröffentlicht Microsoft ein großes Update wie das Windows 10 Anniversary Update, bleiben nach der Installation viele Dateien zurück. Dadurch kann man zur vorherigen Version zurückkehren. Ist alles in Ordnung, kann dieser ganze Speicher freigegeben werden.

Die folgenden Schritte sind nötig, um den durch die alte Windows-Version belegten Speicher wieder nutzbar zu machen:

  1. Zuerst auf den Start-Button klicken.
  2. Jetzt links das Zahnrad-Symbol auswählen.
  3. Nun zum Bereich System, Speicher wechseln.
  4. Hier nun das Laufwerk Dieser PC (C:) auswählen.
  5. Auf dem nächsten Bildschirm wechselt man zum Bereich Temporäre Dateien.
  6. In der Liste alle Einträge markieren, die gelöscht werden sollen. Der meiste Speicher kann dabei durch den Eintrag Vorherige Windows-Version freigegeben werden.

win10-speicher-freigeben

Aufgehängten PC nach Anniversary Update reparieren

Aufgehängten PC nach Anniversary Update reparieren

Nach der Installation von Windows 10 Anniversary Update hängt sich bei einigen Benutzern der PC einfach auf. Das ist ärgerlich – besonders dann, wenn man eigentlich Wichtiges zu erledigen hat. Was man tun kann, erklärt dieser Tipp.

Bei Microsoft ist das Problem nicht unbekannt. Es tritt bei Geräten auf, die statt einer Festplatte ein Solid-State-Laufwerk (SSD) verwenden, wenn Apps und Daten auf verschiedenen Laufwerken gespeichert sind.

Zur Lösung startet man das Gerät im Abgesicherten Modus und überträgt Apps und Daten dann auf die gleiche Partition, auf der das System gespeichert ist. Alternativ kann man innerhalb von 10 Tagen nach dem Upgrade auch auf die vorherige Version zurückkehren, indem man [Umschalt] gedrückt hält, dann auf Start, Ein/Aus, Neu starten klickt und dann in den erweiterten Optionen der Problem-Behebung zum vorherigen Build zurückkehrt.

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Diese iPhones und iPads können auf iOS 10 upgraden

Diese iPhones und iPads können auf iOS 10 upgraden

Kürzlich hat Apple die nächste Version von iOS, dem System für iPhone, iPad und Co., vorgestellt. Allerdings dürfen nicht alle Geräte die Aktualisierung installieren, wenn iOS 10 im Herbst erscheint. Welche Geräte berechtigt sind, haben wir zusammengefasst.

iOS 10 soll die bisher umfangreichste Version des Systems sein. Angeboten wird sie im Herbst aber nur für die folgenden Geräte:

iPhone iPad iPod
  • iPhone
  • iPhone 5
  • iPhone 5c
  • iPhone 5s
  • iPhone 6
  • iPhone 6 Plus
  • iPhone 6s
  • iPhone 6s Plus
  • iPhone SE
  • iPad der 4. Generation
  • iPad Air
  • iPad Air 2
  • iPad Pro (kleine und große Variante)
  • iPad mini 2
  • iPad mini 3
  • iPad mini 4
  • iPod touch der 6. Generation

 

Das iPhone 4S, das iPad mini der ersten Generation, das iPad 2, das iPad der dritten Generation sowie der iPod der 5. Generation – alles Geräte, auf denen iOS 9 läuft – sind also nicht geeignet für iOS 10. Das liegt daran, dass die neue Version den Apple-A5-Prozessor, der in diesen Geräten zum Einsatz kommt, nicht mehr unterstützt.

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Aktualisierung von Programm-Paketen verhindern

Aktualisierung von Programm-Paketen verhindern

Über die Update-Funktion des Paket-Managers apt-get von Debian und Ubuntu können System-Komponenten und Programme leicht und schnell auf den neuesten Stand gebracht werden. Manchmal möchte man ein bestimmtes Paket aber absichtlich nicht updaten.

Vielleicht hat man gehört, dass die aktualisierte Version der Software Probleme auf dem genutzten Kernel macht. Oder man möchte die aktuell installierte Version aus einem anderen Grund vorerst behalten – etwa, weil das Programm gerade geöffnet ist.

In diesen Fällen kann man das betreffende Paket über das Terminal sperren, sodass es bei der Installation von Updates übersprungen wird. Dazu ein Terminal-Fenster öffnen und folgenden Befehl eintippen:

apt-mark hold NameDesPakets [Enter]

Beispielsweise würde apt-mark hold virtualbox-5.0 verhindern, dass beim Einspielen von Aktualisierungen über apt-get update; apt-get upgrade [Enter] die VirtualBox mit auf den neuesten Stand gebracht wird.

apt-mark-hold

Bei Windows 7 oder 8.1 bleiben: Erste Hilfe für Nicht-Upgrader

Bei Windows 7 oder 8.1 bleiben: Erste Hilfe für Nicht-Upgrader

Über alle Kanäle versucht Microsoft, möglichst viele Nutzer von Windows 7 und 8.1 zum Upgrade auf Windows 10 zu bewegen. Wer das aus triftigen Gründen nicht kann oder will, muss sich zu helfen wissen, um das Upgrade effektiv zu verhindern. Hier der passende Erste-Hilfe-Plan für gestresste Nicht-Upgrader.

Wenn man nicht möchte, dass auf dem eigenen PC oder Tablet mit Windows 7 oder 8 automatisch Windows 10 eingerichtet wird, sollte man Folgendes unbedingt beachten:

Einen Blick in die Einstellungen von Windows Update werfen. Falls automatische Updates für empfohlene Updates eingeschaltet sind, sollte man eine Uhrzeit auswählen, zu der man am Gerät ist und die Updates bei Bedarf ablehnen kann. Auch die Benachrichtigung vor der Installation sollte aktiviert werden.

Wird irgendwann doch ein Lizenzvertrag zu Windows 10 angezeigt, diesen einfach ablehnen. Microsoft erkennt das und stellt die zuvor installierte Windows-Version wieder her. Wer den Lizenzvertrag ablehnt, bekommt kein Windows 10.

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Smartphone-Systeme per WLAN updaten

Smartphone-Systeme per WLAN updaten

Im Zusammenhang mit der Aktualisierung von Smartphones und anderen mobilen Geräten fällt immer wieder das Schlagwort OTA. Was genau dahintersteckt und worin der Unterschied zu klassischen Updates besteht, erklärt dieser Tipp.

OTA allgemein bezeichnet nur die Methode der Übertragung: „Over the Air“, also ohne Kabel, sondern drahtlos. Was genau dabei übertragen wird, ist unterschiedlich: Man kann eMail-Einstellungen, WAP-Profile oder ganze Software-Pakete auf mobile Geräte übertragen, um sie dort anschließend zu installieren.

Heute steht OTA meist für das Update der System-Software, etwa von iOS, Android oder Windows, auf drahtlosem Weg. Im Gegensatz zu früher muss man mobile Geräte heute nicht mehr zuerst an einen Computer anschließen, der die Kontrolle über das Update übernimmt und die Daten per Kabel auf das Gerät überspielt.

Übrigens: Vor der Installation jeglicher System-Updates empfiehlt es sich in jedem Fall, zuerst ein Backup anzulegen, das man im Notfall wieder zurückspielen kann.

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Upgrade auf die aktuellste Version von Windows 10 erzwingen

Upgrade auf die aktuellste Version von Windows 10 erzwingen

Das Windows-10-Upgrade von November 2015 bringt Verbesserungen und Bugfixes. Allerdings steht es nicht für jeden Computer sofort zur Verfügung. Wer sein System auf den neuesten Stand bringen will, kann den PC manuell aktualisieren.

Dazu braucht es nur eine gültige Windows-10-Lizenz auf dem Computer sowie etwas Zeit. Als Erstes lädt man das Medienerstellungstool von der Windows-Website herunter. Anschließend wird das Tool ausgeführt und die Option Diesen PC aktualisieren ausgewählt.

Dann warten, bis die Installations-Dateien von Windows 10 aus dem Internet heruntergeladen wurden. Währenddessen kann der PC weiterverwendet werden. Zum Schluss wird der Nutzer zum Neustart des Systems aufgefordert, um Windows zu installieren. Dabei wird die bestehende Installation nicht überschrieben, sondern aktualisiert. Die Apps, Einstellungen und Dateien, wie zum Beispiel das eingestellte Hintergrundbild, bleiben unverändert erhalten.

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Support für Internet Explorer 8, 9 und 10 endet

Support für Internet Explorer 8, 9 und 10 endet

Am 19. März 2009 erschien Internet Explorer 8. Damals war das ein Meilenstein in der Aufhol-Jagd mit anderen Browsern. Heute gelten IE8 und seine Nachfolge-Versionen 9 und 10 als veraltet. Wer sie nutzt, muss jetzt auf IE11 oder einen anderen Browser umsteigen.

Bis heute surfen fast 20 % aller Nutzer mit Internet Explorer 8, 9 oder 10. Microsoft unterstützt diese Versionen allerdings nicht länger und weist alle Nutzer auf die Notwendigkeit des Updates hin.

Durch neuere Browser-Versionen, wie Internet Explorer 11 oder Microsoft Edge, wird nicht nur die Sicherheit verbessert. Webseiten, die moderne Web-Funktionen nutzen, lassen sich auch besser bedienen.

Wer automatische Updates aktiviert hat, nutzt IE11 schon. Eine Ausnahme bildet nur Windows Vista, denn IE9 und neuer gibt es nicht für diese Plattform.

ie8