Leeren Bildschirm beim Einschalten verhindern

Leeren Bildschirm beim Einschalten verhindern

Seit dem September-Update haben manche Windows 10-Systeme eine Reihe von Problemen. Wurde ein Gerät beispielsweise mit einem Update zur Wiederherstellung des Systems durch den Hersteller geliefert, erscheint nach der Aktualisierung auf das Fall Creators Update beim Hochfahren möglicherweise nur ein leerer Bildschirm.

Microsoft selbst kennt das Problem und hat bereits eine Aktualisierung bereitgestellt, die den Fehler korrigiert. Wichtig dabei ist: Der Patch behebt nur leere Bildschirme, die nach der Installation des Windows 10 September-Updates auftreten.

Die Aktualisierung, die die Nummer KB4043292 hat, lässt sich auf zweierlei Weise installieren: Erstens wird der Patch automatisch über die Windows Update-Funktion eingespielt. Funktioniert dies nicht oder hat der Nutzer automatische Aktualisierungen abgestellt, lässt sich die Korrektur auch manuell von der Microsoft-Website herunterladen und anschließend installieren.

https://www.catalog.update.microsoft.com/Search.aspx?q=KB4043292

Windows-Setup bei zu kleinem Speicher

Windows-Setup bei zu kleinem Speicher

Für die Aktualisierung von Windows 7, 8 oder 8.1 auf Windows 10 ist eine gewisse Menge freier Speicher nötig. Dort legt die Installation wichtige Daten ab, die vorübergehend gespeichert werden müssen. Mit einem Trick klappt das Upgrade auch bei wenig freiem Speicher.

Denn bei Bedarf kann das Setup von Windows 10 Dateien für die Installation auf ein anderes Laufwerk auslagern. Sind etwa auf dem internen Speicher nur noch rund 10 Gigabyte Speicher frei, lässt sich Windows 10 dennoch installieren. Dazu einfach vor der Installation ein externes Laufwerk anschließen, etwa eine USB-Festplatte, auf dem noch 10-15 Gigabyte Speicher frei sind. Vorhandene Daten bleiben darauf erhalten.

Damit dieser Trick funktioniert, sollte das Setup von der ISO-Datei aus gestartet werden. Bei Aufforderung dann das angeschlossene USB-Laufwerk zur Auslagerung auswählen. Nach der Installation kann es wieder abgesteckt werden.

Wichtiger Patch für das Creators Update

Wichtiger Patch für das Creators Update

Nach und nach verteilt Microsoft das Windows 10 Creators Update an immer mehr PCs. Wer aktualisieren will, sollte aber unbedingt vorher einen wichtigen Patch installieren.

Die neue Windows 10-Version bringt Änderungen am Grafik-Modus des Systems. Dadurch starten virtuelle Computer mit Parallels nach der Installation des Creators Update nicht mehr. Zum Glück gibt es dagegen eine Aktualisierung, die weiterhilft.

  • Nutzer von Parallels Desktop 12 suchen nach Updates und installieren Version 12.2.0 oder neuer, bevor das Creators Update in der VM installiert wird.
  • Auch bei Parallels Desktop 11 gibt’s ein Update, das sich automatisch einspielen lässt.
  • Für Parallels Desktop 10 wird das Creators Update schlicht nicht unterstützt.

Bis Parallels aktualisiert wurde, kann das Setup des Windows 10 Creators Update in der Pro-Version über Einstellungen, Update und Sicherheit, Windows Update, Erweiterte Optionen vertagt werden.

32-Bit-Apps in iOS finden

32-Bit-Apps in iOS finden

Schon bald werden Apps, die mit 32-Bit programmiert wurden, nicht mehr auf iPhone, iPad und Co. laufen. Betroffen sind viele Apps und Spiele. Wer wissen will, ob auf dem eigenen Gerät 32-Bit-Apps installiert sind, kann es mit iOS 10.3 herausfinden.

Denn Apple hat seit dieser iOS-Version eine neue Seite zu den Einstellungen hinzugefügt. Darüber können Nutzer nicht nur eine Liste aller auf dem Gerät installierten 32-Bit-Apps abrufen, sondern auch gleichzeitig prüfen, ob Updates verfügbar sind.

Die Liste der 32-Bit-Apps lässt sich abrufen, indem auf Einstellungen, Allgemein, Info, Apps getippt wird. Sodann erscheint eine Liste mit Apps, die auf eine 64-Bit-Variante aktualisiert werden müssen, damit sie auch unter iOS 11 weiter genutzt werden können.

Tipp: Besonders Bildungs- und Spiele-Apps sind von dieser Umstellung betroffen. Besonders wachsam sein sollte man immer dann, wenn man im App Store eine App entdeckt, die schon seit längerer Zeit nicht mehr aktualisiert wurde.

Bild: heise.de

Store-Downloads zum Laufen bringen

Store-Downloads zum Laufen bringen

In Windows 10 gibt es neben den klassischen Programmen auch die Welt der Apps, die viele schon von iOS und Android kennen. Die Zentrale dafür ist der Store. Auch Updates für Apps werden über den Store verbreitet. Manchmal klappt die Aktualisierung nicht – dann kann sie auch manuell erneut probiert werden.

Um im Store von Windows 10 nach Updates zu suchen, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zuerst im Start-Menü auf die Store-Kachel klicken.
  2. Nun oben neben der Suche auf den Benutzer-Avatar klicken. Dadurch wird ein Menü eingeblendet.
  3. In diesem Menü wird dann auf Downloads und Updates geklickt.
  4. Über diese Ansicht ist leicht zu erkennen, welche Updates gescheitert sind.
  5. Per Klick auf das jeweilige Neu-laden-Symbol (kreisförmiger Pfeil) kann der Download erneut angestartet werden.

Auto-Update von Opera verhindern

Auto-Update von Opera verhindern

Der Opera-Browser hält sich selbst auf dem neuesten Stand. Dazu sucht das Programm regelmäßig nach Updates. Wer das lieber nicht will, schaltet den Update-Check einfach ab.

Dafür sucht man eine entsprechende Einstellung in den Opera-Optionen allerdings vergeblich. Stattdessen wenden wir einen simplen Trick an: Wir benennen die Such-Funktion für Updates einfach um. So kann sie nicht mehr gefunden werden und wird auch nicht mehr ausgeführt.

Also ein neues Explorer-Fenster öffnen und hier zu C:\Programme\Opera wechseln. Manchmal ist Opera auch im Ordner Programme (x86) installiert. Dort den Ordner mit der aktuellen Version öffnen. Hier wird die Datei opera_autoupdate.exe umbenannt – zum Beispiel in opera_autoupdate_aus.exe. Das reicht schon, um das automatische Update des Opera-Browsers zu unterbinden.

SOFORT Telekom-Router updaten

SOFORT Telekom-Router updaten

Wenn Fehler in Routern bekannt werden, behebt die Telekom diese meist schnell. Die passenden Updates werden automatisch auf Speedport-Routern installiert. Das geht aber nur, wenn die Auto-Update-Funktion auch eingeschaltet ist.

Zur Aktualisierung von Telekom-Routern genügt es meist, wenn diese vom Strom getrennt und nach einer halben Minute wieder angeschlossen werden. Das Gerät fährt dann wieder hoch und richtet dabei eine aktualisierte Firmware ein. Falls das nicht klappt, im Browser die Adresse https://speedport.ip eintippen und dann auf Einstellungen oder Hilfsmittel klicken. Hier die Option Easy Support aktivieren.

Bei Problemen lassen sich Updates für Speedport-Router auch manuell von der Telekom-Website downloaden. Dazu unter www.telekom.de im Bereich Hilfe & Service, Hilfe bei Störungen die für das verwendete Gerät passende Datei laden, dabei auf die Modell-Nummer achten. An gleicher Stelle finden sich auch Anleitungen, wie die Updates eingespielt werden können.

telekom

So geht’s: Auf Ubuntu 16.10 Yakkety Yak upgraden

So geht’s: Auf Ubuntu 16.10 Yakkety Yak upgraden

Regelmäßig veröffentlicht das Ubuntu-Team neue Versionen der beliebten Linux-Distribution. Im Oktober 2016 wurde Ubuntu 16.10 freigegeben. Wir zeigen, wie über die Konsole ein Upgrade auf die neueste Version möglich ist.

Zuerst ein Back-up erstellen. Dann öffnet man ein neues Terminal-Fenster. Das Terminal lässt sich zum Beispiel über die Such-Funktion von Unity starten.

Jetzt nachsehen, ob auch Zwischen-Upgrades oder nur LTS- (Langzeit-) Versionen empfangen werden. Dazu den Befehl sudo nano /etc/update-manager/release-upgrades eintippen und die Einstellung bei Bedarf auf Prompt=normal ändern.

Nach dem Speichern wird die Paket-Liste aktualisiert und das Upgrade gestartet:

sudo apt-get update && apt-get upgrade
do-release-upgrade

Hinweis: Das Upgrade ist für Server nicht zu empfehlen, sondern nur für Desktop-Computer, die mit Ubuntu laufen.

ubuntu