Windows 10 Threshold-Update 2 kommt im November 2015

Windows 10 Threshold-Update 2 kommt im November 2015

Das erste große Update für Windows 10, „Threshold 2“, kommt jetzt erst im November. Zuvor war Oktober angedacht, doch Microsoft will sich mehr Zeit für die Optimierung des Updates lassen.

Intern wird diese Aktualisierung für Windows 10 als das „Windows 10-Update für November“ oder „Windows 10 November-Update“ bezeichnet, allerdings sagt dieser Name nichts über den endgültigen Namen des Updates aus.

Schon seit einigen Wochen verwenden Tester des Windows Insider-Programms Builds der Threshold-2-Serie. Bereits bekannt ist: Das Update kümmert sich in erster Linie um die Optimierung. Mit an Bord sind allerdings auch einige wichtige Funktionen – wie etwa Chrome-ähnliche Erweiterungen für den Edge-Browser sowie eine neue Kommunikations-App für den Desktop.

Threshold 2 ist somit nicht so wichtig wie das ebenfalls kommende Update mit dem Codenamen „Redstone“, das Microsoft für 2016 plant. Optimierungen und Fehlerkorrekturen sind allerdings immer gern gesehen.

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Windows-10-Download nach dem Anhalten fortsetzen

Windows-10-Download nach dem Anhalten fortsetzen

Mit dem Tool zur Medienerstellung können Nutzer Windows 10 direkt von Microsoft herunterladen, um dann entweder das Upgrade zu starten oder einen Datenträger zur Installation zu erstellen. Wenn der 3,9-Gigabyte-Download zwischendurch abbricht, muss man nicht alles von vorne herunterladen, sondern man kann den Download fortsetzen.

Als Erstes werden dazu versteckte Dateien und Ordner eingeblendet. Dann zum Ordner C:\$Windows.~WS\Sources\Windows\sources wechseln und hier die Datei setupprep.exe per Doppelklick aufrufen. Damit wird der Download von Windows 10 genau an der Stelle fortgesetzt, wo er abgebrochen war.

Da sehr viele Computer auf Windows 10 aktualisiert werden, kann der Download selbst bei einer schnellen Internetverbindung langsam sein oder abbrechen. Mit diesem Trick klappt das Fortsetzen dann besser, als alles noch einmal laden zu müssen.

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Windows-10-Upgrade nach Abbruch erneut starten

Windows-10-Upgrade nach Abbruch erneut starten

Manchmal läuft die Aktualisierung auf Windows 10 nicht ohne Probleme durch, sondern bricht mittendrin ab. Dann wird die vorherige Windows-Version, also 7 oder 8, automatisch wiederhergestellt. Das kann an der Hardware oder an inkompatiblen Programmen liegen. Um das Upgrade nach Behebung dieser Fehlerquellen erneut zu starten, muss eine Datei auf der Festplatte gestartet werden.

Damit diese Datei sichtbar ist, werden als Erstes versteckte Dateien und Ordner eingeblendet. Jetzt zum Ordner C:\$Windows.~WS\Sources\Windows navigieren. Hier wird die Datei „setup.exe“ per Doppelklick gestartet. Der Assistent stellt dann die gleichen Fragen wie beim ersten Mal und startet dann das Upgrade.

Mögliche Fehler, derentwegen das Upgrade zuerst fehlgeschlagen war, werden dadurch allerdings nicht behoben. Wenn das Upgrade scheitert, wird ein Fehler angezeigt. Die beste Möglichkeit, diesen Fehler zu beseitigen, ist, bei Google danach zu suchen. Dieser Anleitung zeigt nur, wie das Upgrade anschließend erneut gestartet werden kann.

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Eigene Registry-Anpassungen beim Windows-10-Upgrade behalten

Eigene Registry-Anpassungen beim Windows-10-Upgrade behalten

Die Installation der zahllosen Vorschauversionen von Windows 10 lief über Windows Update ohne größere Probleme. Übernommen werden alle persönlichen Profildaten, Dokumente sowie installierte Programme. Allerdings werden eigene Anpassungen der Registrierungsdatenbank nicht kopiert. Wie löst man das Problem?

Um eine bestimmte Gruppe Einstellungen der Registry in eine neuere Windows-10-Version zu übernehmen, muss man sie vor dem Upgrade exportieren und anschließend wieder importieren.

Wurden die Tastenbelegungen beispielsweise mit dem Tool SharpKeys angepasst, muss per Rechtsklick auf den Startknopf, Anklicken von „Ausführen“, Eintippen von regedit und Klick auf „OK“ zum Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM, CurrentControlSet, Control, Keyboard Layout“ gewechselt werden. Auf diesen Schlüssel klickt man dann mit der rechten Maustaste und wählt „Exportieren“.

Später, nach dem Betriebssystem-Upgrade, genügt dann ein Doppelklick auf die zuvor exportierte *.reg-Datei, um die benutzerdefinierten Änderungen wieder einzuspielen. Anschließend noch neu starten – fertig!

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Smartphone oder Tablet auf Android Lollipop aktualisieren

Smartphone oder Tablet auf Android Lollipop aktualisieren

Das Lollipop-Update ist jetzt seit geraumer Zeit verfügbar und mit immer mehr Mobilgeräten kompatibel. Denn jeder Hersteller muss das System erst an die eigenen Geräte anpassen. Wir zeigen, wie man auf Android Lollipop aktualisiert.

Meist findet sich der Update-Checker unter „Einstellungen, Über das Gerät“. Hier gibt’s einen Knopf zum Prüfen auf Updates. Bevor man die Aktualisierung startet, sollte das Gerät per WLAN verbunden und das Stromkabel angeschlossen sein. Denn das Upgrade überträgt einen großen Satz Daten und braucht einige Zeit. Während dieser Zeit lässt sich das Telefon nicht für Anrufe oder SMS nutzen. Außerdem müssen mindestens 2 Gigabyte Speicherplatz frei sein.

Als Erstes wird das Upgrade-Paket heruntergeladen, was etwa 10 Minuten braucht. Dann wird es binnen 10 Minuten installiert. Nach dem Neustart kann ein weiteres Update nochmals 10 Minuten zum Herunterladen und eine Viertelstunde zum Einspielen benötigen.

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Was passiert, wenn man eine Raub-Kopie auf Windows 10 updatet?

Was passiert, wenn man eine Raub-Kopie auf Windows 10 updatet?

Während der vergangenen Wochen gab es einige Verwirrung darüber, was geschieht, wenn eine raubkopierte Windows-Version auf Windows 10 aktualisiert wird. Jetzt spricht Microsoft Klartext.

Ist auf einem Computer eine unechte Version von Windows installiert, die durch bestimmte Techniken an der Aktivierung vorbeigemogelt wurde, erscheint nach der Aktualisierung auf Windows 10 auf dem Bildschirm ein Wasserzeichen. Kauft man einen Computer, der dieses Wasserzeichen zeigt, sollte man ihn umtauschen. In bisherigen Windows-Versionen erscheint dieser Hinweis in der unteren rechten Ecke des Desktops und sagt „Diese Kopie von Windows ist keine Originalversion“.

Außerdem, so Microsoft, wird es attraktive Upgrade-Angebote für Windows 10 geben, mit denen man sich an Kunden wendet, die bisher nicht über eine gültige Windows-Lizenz verfügen. Davon abgesehen kann es sich heute eigentlich jeder leisten, ein echtes Windows zu nutzen – allein schon der Ehrlichkeit wegen.

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Fotos-App: Zuletzt gelöschte Bilder wieder herstellen

Fotos-App: Zuletzt gelöschte Bilder wieder herstellen

Mit der Aktualisierung auf OS X 10.10.3 hat Apple die Apps iPhoto und Aperture durch die neue Fotos-App ersetzt. Wer ein Bild versehentlich aus der Fotomediathek löscht, kann es dank eines Papierkorbs noch wieder zurückholen. Wie geht das?

Als Erstes startet man die Fotos-App per Klick auf das bunte Regenbogen-Symbol im Dock. Anschließend folgen in der Menüleiste am oberen Bildschirmrand Klicks auf „Ablage, Zuletzt gelöscht anzeigen“.

Jetzt zeigt die Fotos-App alle Bilder an, die man innerhalb der letzten paar Wochen gelöscht hat. Unter jeder Miniaturansicht wird auch die Restzeit eingeblendet, nach der das Foto endgültig verschwunden ist. Bis dahin kann es per Klick und anschließendem Anklicken des Knopfs „Wiederherstellen“ wieder in die Mediathek wiederhergestellt werden.

Übrigens: Ein Foto soll sofort auch aus „Zuletzt gelöscht“ entfernt werden? Neben dem Wiederherstellen-Knopf findet sich auch „Alle löschen“.

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Nutzer von Windows 7 und 8 auf Windows 10 hinweisen

Nutzer von Windows 7 und 8 auf Windows 10 hinweisen

Noch ist Windows 10 Monate weit weg, aber schon jetzt werden Nutzer von Windows 7 und 8 auf die bevorstehende Veröffentlichung vorbereitet. Ein kürzlich empfohlener Patch wird via Windows Update verteilt (KB3035583) und richtet das System entsprechend ein.

Der Artikel in der Knowledge Base beschreibt das Update so: „Zusätzliche Fähigkeiten für Windows-Update-Benachrichtigungen in Windows 8.1 und Windows 7 SP1“. Die Dateien, die der Patch im System32-Ordner installiert, weisen auf das Herunterladen von Windows 10 hin.

Im gleichen Ordner finden sich auch Anweisungen in einer XML-Datei, je nachdem, in welcher „Phase“ sich Windows 10 gerade befindet. Zum Beispiel zeigt das Programm keine Hinweise an, da Windows 10 sich in der „None“-Phase befindet. Sobald Windows 10 aber in die RTM-Phase schaltet, wird eine neue Kachel auf der Startseite sichtbar, die auf das neue Betriebssystem verweist. Außerdem werden dann Benachrichtigungen in der Taskleiste angezeigt, die den Nutzer zum Upgrade auffordern.

Auf diese Weise sollen Windows-7- und -8.1-Nutzer schnellstmöglich auf Windows 10 aktualisiert werden, sobald die neue Systemversion fertig programmiert ist.

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