Maus-Zeiger vergrößern in OS X und Windows

Maus-Zeiger vergrößern in OS X und Windows

Besonders auf großen Bildschirmen ist die Position des Mauszeigers nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Einfacher wird’s, wenn man den Mauszeiger einfach vergrößert. Wir zeigen, wie das auf einem Mac und bei einem Windows-PC funktioniert.

Beim Mac öffnet man zunächst die Systemeinstellungen und wechselt zum Bereich „Bedienungshilfen“. Jetzt links zur Rubrik „Anzeige“ umschalten. Auf der rechten Seite kann der Cursor jetzt stufenlos gezoomt werden. Die Änderung wird live sichtbar.

Windows-Nutzer können die Mauszeiger-Größe in drei Stufen verstellen: Zuerst gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, dann control main.cpl,,1 eintippen. Dabei vor und hinter den zwei Kommas kein Leerzeichen lassen. Jetzt das Klappfeld öffnen und eine der Einstellungen anklicken, die mit „groß“ oder „extragroß“ markiert sind. Nach einem Klick auf „OK“ wird der Mauszeiger vergrößert.

mauszeiger-vergroessern

Windows-Tablet: Monitor-Anzeige nicht automatisch drehen

Windows-Tablet: Monitor-Anzeige nicht automatisch drehen

Wer Windows unterwegs einsetzt, der kann das Tablet einfach umdrehen, und der gesamte Desktop dreht sich von selbst mit. Soll der Monitor sich eben nicht automatisch rotieren, kann man das auch abstellen.

Um das automatische Drehen des Windows-Desktops zu deaktivieren, klickt man mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Arbeits-Oberfläche, um dann im Kontextmenü auf „Bildschirmauflösung“ zu klicken.

Unter den Auflösungs-Einstellungen gibt es hier auch ein Klappfeld namens „Ausrichtung“, mit dem sich die gewünschte Dreh-Richtung des Desktops festlegen lässt. Darunter muss der Haken bei „Automatisches Drehen des Bildschirms zulassen“ entfernt werden. Damit die Änderungen wirksam werden, klickt man zum Schluss unten auf „OK“.

windows-desktop-ausrichtung-nicht-drehen

Windows 8.1: Was wird auf dem Zweit-Monitor angezeigt?

Windows 8.1: Was wird auf dem Zweit-Monitor angezeigt?

Wer seine Arbeitsfläche vergrößern will, nutzt einen zweiten Bildschirm. In Windows 8.1 lässt sich schnell festlegen, was auf diesem sekundären Monitor zu sehen sein soll. Dabei kann zum Beispiel der Inhalt des ersten Bildschirms gespiegelt werden.

Um in Windows 8.1 festzulegen, welcher Inhalt auf einem zweiten Monitor angezeigt werden soll, zuerst mit der Maus in die rechte obere Ecke zeigen und dann auf „Geräte, Projizieren“ klicken.

Man hat nun die Auswahl zwischen „Nur PC-Bildschirm“, „Duplizieren“ (Anzeige des gleichen Inhalts auf beiden Monitoren), „Erweitern“ (Arbeitsfläche vergrößern) oder „Nur zweiter Bildschirm“.

win81-geraete-projizieren

VNC-Viewer: Verbindungs-Details speichern

VNC-Viewer: Verbindungs-Details speichern

Wer sich per VNC zu einem entfernten Computer verbindet, beispielsweise um dort ein Problem zu lösen, der muss die Zugangsdaten immer wieder in den VNC-Viewer eintippen. Es sei denn, Sie speichern die Verbindungsdetails in einer Konfigurationsdatei.

Auch die eingestellten Optionen, wie etwa Vollbild- oder Fenstermodus, werden normalerweise bei jedem Verbindungsaufbau wieder auf die Standardwerte zurückgesetzt. Zum Speichern der VNC-Einstellungen gehen Sie beim RealVNC-Viewer (kostenloser Download unter www.realvnc.com) wie folgt vor:

  1. Verbinden Sie sich zunächst wie gewohnt zu dem entfernten Computer, loggen Sie sich ein und stellen Sie die Anzeigeoptionen so ein, wie sie gesichert werden sollen.
  2. Drücken Sie jetzt die [F8]-Taste, sodass das Fernsteuerungs-Kontextmenü angezeigt wird.
  3. Darin folgt nun ein Klick auf „Verbindung speichern“.
  4. Wählen Sie dann einen Ordner auf der Festplatte, in dem die Konfigurationsdatei abgelegt werden soll.

Fertig! Um sich künftig zum gleichen Computer erneut zu verbinden, genügt ein Doppelklick auf die gespeicherte *.vnc-Datei (vorausgesetzt, dieser Dateityp ist zum Öffnen mit VNC-Viewer eingestellt).

vnc-verbindung-speichern

Windows 8.1: So stellen Sie die Farben Ihres Bildschirms richtig ein

Windows 8.1: So stellen Sie die Farben Ihres Bildschirms richtig ein

Jeder Monitor stellt Farben anders dar. Sie wollen an Ihrem Bildschirm Farben originalgetreu sehen? Dann nutzen Sie die Farb-Kalibrierung. Die ist in Windows 8.1 schon eingebaut.

Um die Farben Ihres Bildschirms feinzutunen, klicken Sie als Erstes mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf, wählen dann „Systemsteuerung“ und bestätigen per Klick auf „OK“. Oben rechts sehen Sie dann ein Suchfeld, in das Sie farbv eintippen und auf die [Eingabetaste] drücken. Es folgt ein Klick auf „Farbverwaltung“.

Schalten Sie dann oben zum Tab „Erweitert“, und klicken Sie auf „Bildschirm kalibrieren“. Folgen Sie dann den einzelnen Schritten des Assistenten, der Sie durch eine korrekte Einstellung Ihres Monitors sowie der Farbwerte führt.

win81-bildschirm-kalibrieren

Word: Fehlende Schriften in Dokumenten vermeiden

Word: Fehlende Schriften in Dokumenten vermeiden

Haben Sie schon einmal eine Word-Datei an einen Kollegen gesendet, der dann sagte, die Datei sehe bei ihm ganz anders aus? Gut möglich, dass Sie eine Schriftart genutzt haben, die am anderen PC fehlte. Solche Darstellungs-Fehler lassen sich vermeiden. Wie?

In Word lässt sich einstellen, dass alle Schriften, die in einem Dokument verwendet werden, in die Datei eingebettet werden. So sieht das Dokument überall gleich aus – selbst wenn auf dem jeweiligen Computer einige der genutzten Schriftarten nicht vorhanden sind.

Um das Einbetten von Schriften in Dokumente zu aktivieren, klicken Sie in Word 2013 oben links auf „Datei“, und dann auf „Optionen“. Wechseln Sie jetzt zum Bereich „Speichern“, und setzen Sie ganz unten die Einstellung hinter „Genauigkeit“ auf „Alle neuen Dokumente“. Zum Schluss aktivieren Sie die Option „Schriftarten in der Datei einbetten“ und bestätigen mit „OK“.

word-schriften-einbetten

Windows 7, 8: Wochentag in der Task-Leiste anzeigen

Windows 7, 8: Wochentag in der Task-Leiste anzeigen

Seit Windows 7 sehen Sie in der Taskleiste des Desktops nicht mehr nur die aktuelle Uhrzeit, sondern auch das Datum. Wenn Sie aber den Wochentag ablesen wollen, müssen Sie immer erst auf das Datum klicken, um den Kalender einzublenden. Mit diesem Tipp blenden Sie den Wochentag direkt in der Taskleiste ein.

Damit in Windows 7 und 8.1 der Wochentag direkt in der Taskleiste sichtbar wird, drücken Sie als Erstes gleichzeitig [Windows] + [R], geben dann intl.cpl ein und bestätigen, indem Sie auf „OK“ klicken. Auf dem Tab „Formate“ folgt jetzt ein Klick auf „Weitere Einstellungen…“.

Schalten Sie nun zum Tab „Datum“. Hier sehen Sie ein Textfeld namens „Datum (kurz)“. Standardmäßig ist hier „TT.MM.JJJJ“ eingetragen. Ändern Sie den Wert, sodass dort „TTT TT.MM.JJJJ“ steht. Nach Klicks auf „OK“ und „OK“ erscheint das Kürzel des aktuellen Wochentags links neben dem Datum in der Taskleiste.

Tipp: Auch in der Detailansicht im Explorer steht nun bei jedem Änderungsdatum von Dateien und Ordnern der jeweilige Wochentag.

systemsteuerung-region-datum-wochentag

Lese-Modus für Word-Dokumente manuell aufrufen

Lese-Modus für Word-Dokumente manuell aufrufen

Wenn Sie ein Word-Dokument öffnen, das Sie aus dem Web heruntergeladen oder per E-Mail erhalten haben, wird es automatisch im Lesemodus angezeigt. Die Schrift erscheint dabei vergrößert, und die Seiten sind optimiert für das Lesen am Monitor. Sie können diesen Lesemodus auch manuell aufrufen.

Der Lesemodus eignet sich zum Beispiel auch für das Korrekturlesen von längeren Dokumenten. Um ein Dokument in Word 2013 manuell im Lesemodus anzuzeigen, starten Sie zunächst Microsoft Word und laden dann die gewünschte Datei.

Unten rechts in der Statusleiste des Word-Fensters, links neben dem Zoom-Schalter, sehen Sie 3 Knöpfe, mit denen Sie zwischen den Ansichten umschalten. Klicken oder tippen Sie auf das erste Symbol (es zeigt ein Buch), um den Lesemodus aufzurufen. Über das mittlere Symbol, oder mit der [Esc]-Taste, schalten Sie wieder zur normalen Dokument-Ansicht zurück.

word-2013-lesemodus-manuell-aufrufen