Auflösungen anzeigen, die ein Monitor unterstützt

Auflösungen anzeigen, die ein Monitor unterstützt

Bei vielen Programmen finden sich in den System-Voraussetzungen auch Angaben darüber, wie viele Pixel der Bildschirm mindestens haben muss, damit die Software läuft. In Windows 10 lässt sich schnell ermitteln, welche Auflösungen vom angeschlossenen Monitor unterstützt werden.

Um die Liste aller nutzbaren Bildschirm-Auflösungen abzurufen, klickt man als Erstes auf „Start, Einstellungen“ und wechselt anschließend zum Bereich „System“. Hier die Unter-Rubrik „Bildschirm“ ansteuern. Auf der rechten Seite wird dann ganz nach unten gescrollt, bis der Link „Erweiterte Anzeigeeinstellungen“ sichtbar wird.

Nach einem Klick darauf scrollt man wieder ganz nach unten, bis man den Link „Adaptereigenschaften anzeigen“ findet. Zum Schluss noch ein Klick auf den Button „Alle Modi auflisten“, schon zeigt Windows eine lange Liste mit allen Auflösungen an, die der verwendete Monitor anzeigen kann.

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Monitor am Mac: Alle verfügbaren Auflösungen anzeigen

Monitor am Mac: Alle verfügbaren Auflösungen anzeigen

Der Inhalt eines Bildschirms sieht bei der Standard-Auflösung des Geräts zwar am besten aus, manchmal braucht man aber auch andere Auflösungen. Am Mac kann diese Liste mit einem Trick eingeblendet werden.

Dazu werden zunächst die Systemeinstellungen geöffnet, dann auf „Monitore“ klicken. Auf dem Tab „Monitor“ wird dann die [Alt]-Taste gedrückt gehalten, während man auf „Skaliert“ klickt. Dadurch werden alle Auflösungen eingeblendet, die der angeschlossene Bildschirm unterstützt.

Tipp: Dass eine Auflösung für den Monitor konfiguriert werden kann, sagt nichts darüber aus, ob das Bild verzerrt oder passend dargestellt wird.

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Office 2016: Menü-Band für mehr Platz ausblenden

Office 2016: Menü-Band für mehr Platz ausblenden

Beim Bearbeiten von Dokumenten braucht man manchmal viel Raum auf dem Bildschirm. Dumm nur, wenn das Menüband aus den aktuellen Office-Programmen so viel vertikalen Monitorplatz in Anspruch nimmt. Wer will, reduziert das Menüband einfach.

Dann werden nur noch die Titel der Tabs im Menüband angezeigt. Erst beim Anklicken zeigen Word, Excel, PowerPoint oder Outlook dann die zugehörigen Befehle an. Nachdem ein Befehl ausgewählt wurde, verschwindet das Menüband wieder.

Um das Menüband in Office auszublenden, genügt in der Windows-Version ein Doppelklick auf den aktuell aktiven Tab. Beim Mac ist die Sache sogar noch einfacher: Hier reicht ein einfacher Klick, beispielsweise auf den Tab „Start“.

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iPhone-Status-Leiste: Signal-Stärke als Zahlenwert anzeigen

iPhone-Status-Leiste: Signal-Stärke als Zahlenwert anzeigen

Das horizontale Symbol mit den Punkten zeigt iPhone-Nutzern an, wie gut der Empfang im Moment ist. Mit einem Zahlenwert kann man den Empfang noch genauer ablesen. Dazu muss der Feldtestmodus aktiviert werden. Das geht mit wenigen Schritten.

Um den Feldtestmodus einzuschalten, wird zunächst auf „Telefon“ getippt und dann folgende Ziffernkombination gewählt: *3001#12345#*. Anschließend wird oben links so oft auf das Empfangssymbol getippt, bis dort ein Zahlenwert angezeigt wird.

Jetzt hält man die Ein-/Aus-Taste gedrückt, bis das Ausschalten-Menü sichtbar wird. Nun den Home-Button für zirka zehn Sekunden gedrückt halten, bis der Startbildschirm neu geladen wird. Ein Blick in die obere linke Ecke zeigt: Hier sind jetzt die Zahlenwerte zu sehen. Dabei gilt: Eine höhere Zahl entspricht besserem Empfang. Beispiel: -60 ist besser als -120.

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iPhone-Bildschirm am PC oder Mac anzeigen per AirPlay

iPhone-Bildschirm am PC oder Mac anzeigen per AirPlay

AirPlay ist die Apple-Technik, mit der sich der iPhone- oder iPad-Bildschirm am Apple TV anzeigen lässt. Wer den Monitor des iOS-Geräts auch auf einem Mac oder Windows-PC sehen will, muss zu Lösungen von Drittanbietern greifen, wie zum Beispiel LonelyScreen.

LonelyScreen ist eine kostenlose App für Windows und OS X, mit der man den Bildschirm des iPhones oder iPads mittels AirPlay auf einem Windows-PC oder am Mac anzeigen kann. Die App muss dabei nur auf dem Desktop-Computer eingerichtet werden, eine iOS-Komponente ist nicht erforderlich. Einzige Voraussetzung: AirPlay muss unterstützt werden. Das geht beim iPhone 4S und neueren Geräten.

Nach der Installation von LonelyScreen am PC oder Mac klickt man auf den angezeigten Gerätenamen, um ihn zu ändern. Diesen Namen sieht das iOS-Gerät als möglichen Empfänger. Jetzt am iOS-Gerät das Kontrollzentrum anzeigen und darin auf AirPlay tippen. Anschließend folgt ein Fingertipp auf den soeben festgelegten Gerätenamen und dann auf Spiegeln, Fertig.

Jetzt heißt es einige Augenblicke (bis zu Minuten) warten, bis die App am Desktop den Bildschirmstream empfängt. Klappt das nicht beim ersten Mal, muss unter Umständen der PC zuerst neu gestartet werden.

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Verschwommenen Text in Windows 10 lesbar machen

Verschwommenen Text in Windows 10 lesbar machen

In Windows 10 kann Text in einigen oder gar allen Programmen unter Umständen verschwommen aussehen. Das kann passieren, wenn man einen Monitor mit hoher Auflösung verwendet. Durch Ändern einer Einstellung kann das Problem behoben werden.

Tritt das Problem nur in einer einzelnen App auf, klickt man mit der rechten Maustaste auf das Programmsymbol und wählt dann die „Eigenschaften“. Jetzt zum Tab „Kompatibilität“ navigieren und dort den Haken bei „Skalierung bei hohem DPI-Wert deaktivieren“ setzen, bevor man unten auf „OK“ klickt.

Sind gar alle Apps von dem verschwommenen Text betroffen, wird auf „Start, Einstellungen, System, Bildschirm“ und zieht den Schieber „Größe von Text, Apps und anderen Elementen“ weiter nach links. Die Einstellung „100%“ (ganz links) könnte allerdings zu klein sein. Am besten, man probiert verschiedene Varianten aus.

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Windows 10: Anzeigedauer von Benachrichtigungen ändern

Windows 10: Anzeigedauer von Benachrichtigungen ändern

Neuer, schicker, besser: Das sind die Benachrichtigungen im neuen Windows 10. Hier gibt’s auch ein neues Info-Center, in dem alle Benachrichtigungen, auf die man nicht sofort reagiert hat, gesammelt werden. Wie viele Sekunden vergehen, bis in der Bildschirm-Ecke eingeblendete Benachrichtigungen wieder verschwinden, kann man einstellen.

Dazu wird auf „Start, Einstellungen, Erleichterte Bedienung“ geklickt. Hier wechselt man zum Bereich „Weitere Optionen“ und sucht dort nach dem Klappfeld bei „Benachrichtigungen anzeigen für“. Zur Auswahl stehen hier Werte zwischen 5 Sekunden und 5 Minuten.

Einziges Manko: Der Nutzer ist auf eine Einstellung aus den vorgegebenen Werten beschränkt, denn die Eingabe einer benutzerdefinierten Zeitspanne ist leider nicht möglich.

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PC-Bildschirm um 90 Grad drehen in Windows 7 und 8

PC-Bildschirm um 90 Grad drehen in Windows 7 und 8

Warum sollte man die Anzeige auf dem Monitor um 90° drehen? Vielleicht hat man einen dieser tollen Bildschirme, die sich hochkant stellen lassen. So passt nämlich eine ganze A4-Seite auf einmal auf den Schirm. Wie lässt sich die Anzeige des Desktops entsprechend justieren?

Kurz gesagt, hat Windows wenig mit der Ausrichtung der Anzeige zu tun, den in Wirklichkeit kümmert sich die Grafikeinheit darum. Folgende Schritte sind nötig, um den Bildschirm samt allen Desktop-Symbolen in eine andere Richtung zu drehen:

  1. Als Erstes wird mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops geklickt, dann im Kontextmenü „Bildschirmauflösung“ wählen.
  2. Jetzt den entsprechenden Monitor markieren und ihn an die richtige Stelle ziehen. Das geht natürlich nur dann, wenn man mehr als einen Bildschirm verwendet.
  3. Darunter findet sich die Option, um die Anzeige entweder um 90°, um 180° oder sogar um 270° zu drehen.
  4. Zum Schluss unten mit der Schaltfläche bestätigen.

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