Prospekte von Aldi, OBI, Saturn und Co. direkt im Browser lesen

Prospekte von Aldi, OBI, Saturn und Co. direkt im Browser lesen

Fast täglich verstopfen bunte Prospekte von einschlägig bekannten Discountern, Supermärkten, Elektronikhändlern, Möbelläden oder Baumärkten den Briefkasten. Viele davon landen ungelesen im Altpapier, denn nicht jeder interessiert sich für solche Angebote. Dabei ist es so einfach, sich den Papiermüll zu sparen. Einfach ein «Werbung einwerfen verboten» auf den Briefkasten kleben und das Infoportal kaufda.de benutzen. Hier können Besucher in den Flyern und Angebotsblättchen der Geschäfte in der Umgebung stöbern – online.

Einfach die eigene Postleitzahl eingeben, schon erscheinen alle aktuellen Prospekte übersichtlich aufgereiht. Auf Wunsch lässt sich die Aufstellung nach Branchen sortieren, ein Klick darauf öffnet den Flyer. Der Nutzer blättert durch die Seiten, eine Zoomfunktion gibt es ebenfalls. Und wie bei so vielen digitalen Diensten leistet auch dieser mehr als sein analoges Gegenstück: Wer sich sofort bei Erscheinen eines neuen Prospekts informieren lassen möchte, aktiviert den Ticker. Dieser sendet sofort eine E-Mail an die angegebene Adresse, sobald das Geschäft der Wahl einen neuen Flyer veröffentlicht hat. Selbst nach bestimmten Produkten lässt sich automatisch suchen.

kaufdaDaneben zeigt kaufda.de auf einer Straßenkarte die nächste Filiale des entsprechenden Unternehmens an und gibt dazu Auskunft über Öffnungszeiten und Kontaktinformationen. Apps für iOS, Android, Windows Phone und weitere mobile Plattformen gestatten sogar, die Prospekte und alle weiteren Infos von kaufda.de auch unterwegs auf dem Handy-Display durchzublättern.
www.kaufda.de

IrfanView: Bilder aus Unter-Ordnern durch blättern

IrfanView: Bilder aus Unter-Ordnern durch blättern

Der kostenlose Bildbetrachter IrfanView zeigt JPG-Dateien und andere Fotos flott an. Um Fotos aus einem Ordner durchzublättern, muss man nur eines der Bilder öffnen, dann lässt sich mit den Pfeilen in der Symbolleiste vor- und zurückschalten. Mit einem Trick klappt das auch mit allen Bildern aus etwaigen Unterordnern.

  1. Um alle Bilder aus dem aktuellen Ordner samt Unterordnern durchzustöbern, starten Sie IrfanView.
  2. Klicken Sie nun auf „Datei, Dateien suchen…“. Alternativ können Sie auch gleichzeitig die Tasten [Strg] + [F] drücken.
  3. Tragen Sie nun oben die Suchmaske *.* ein, und klicken Sie darunter auf die Schaltfläche „Durchsuchen“.
  4. Wählen Sie den Hauptordner, der die Bilder und Unterordner enthält.
  5. Jetzt folgt oben rechts ein Klick auf „Suche starten“. Einen Moment später erscheinen unten alle gefundenen Fotos.
  6. Um die Liste in das Hauptfenster von IrfanView zu übernehmen, genügt ein Klick auf „Zeige im Hauptfenster“. Auch eine Slideshow lässt sich hier starten.

Google: Alle Geburtstage im Google-Kalender anzeigen

Google-Mail-User nutzen neben dem reinen Mailprogramm auch die Kontaktliste und den Kalender. Da bei den meisten Kontakten das Geburtsdatum eingetragen ist, müsste es doch ein leichtes sein, die Geburtstage automatisch im Kalender anzuzeigen. Ist es auch.

Um keine Geburtstage mehr zu verpassen und alle Geburtstage aus dem Kontaktregister im Kalender anzuzeigen, beim Google-Konto anmelden und zum Kalender wechseln. Dann oben rechts auf das Zahnrad und „Kalender-Einstellungen“ sowie „Kalender“ klicken. Weiter unten im Abschnitt „Weitere Kalender“ folgen Klicks auf „Interessante Kalender durchsuchen“ sowie „Weitere“. Neben „Geburts- und Jahrestage meiner Kontakte“ auf „Abonnieren“ klicken. Daraufhin erscheinen im Kalender die Geburtstage mit einem kleinen Torten-Symbol.

Windows: Schneller auf versteckte Dateien zugreifen

Bei Windows gibt’s jede Menge versteckte Dateien. Damit soll verhindert werden, dass wichtige Datien versehentlich gelöscht werden. Wer häufiger mit den versteckten Dateien arbeiten muss, kann sie im Eigenschaftsfenster des Explorers sichtbar machen. Allerdings dauert es etliche Klicks, bis die Einstellungen geändert und nach dem Bearbeiten erneut angepasst wurden. Mit zwei selbstgemachten Verknüpfungen geht’s schneller.

Wer versteckte Dateien per Doppelklick sichtbar und genau so einfach wieder unsichtbar machen möchte, geht folgendermaßen vor: Den Windows-Editor starten und folgenden Text eintippen (oder besser: über die Zwischenablage kopieren und einfügen):

Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced]
„Hidden“=dword:00000001

Diese Datei unter dem Namen „verstecken.reg“ auf dem Desktop speichern. Danach auf gleiche Weise eine weitere Textdatei mit folgendem Inhalt erstellen und als „anzeigen.reg“ speichern:

 Windows Registry Editor Version 5.00
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced]
„Hidden“=dword:00000002

Um die Einstellungen zu ändern, muss nur doppelt auf die jeweilige .reg-Datei geklickt und die Warnmeldung bestätigt werden. Sichtbar werden die Änderungen im Explorer aber erst, wenn mit [F5] die Anzeige aktualisiert wird.

FileZilla: Versteckte Dateien anzeigen

Im FTP-Client „FileZilla“ werden versteckte Dateien normalerweise nicht angezeigt. Was sinnvoll ist, da sie mit dem Attribut „versteckt“ versehen sind bzw. der Dateiname mit einem vorangestellten Punkt beginnt. Mit einer kleinen Konfigurationsänderung macht Filezilla unsichtbares sichtbar.

Um bei FileZilla versteckte Dateien anzuzeigen, im Menü „Server“ den Befehl „Auflistung versteckter Dateien erzwingen“ aufrufen und den Warnhinweis mit OK bestätigen. Jetzt tauchen auch die versteckten Dateien in der Liste auf. Allerdings klappt das nicht bei jedem Server. Mitunter erscheint eine fehlerhafte oder leere Liste. In diesem Fall sollte die Option wieder ausgeschaltet werden.

Hier gibt’s das kostenlose FTP-Programm „FileZilla“:
https://filezilla-project.org

Manipulierte Hosts-Datei aufspüren

Die Hosts-Datei spielt auf jedem Windows-Rechner eine zentrale Rolle. Wird eine Webseite aufgerufen, prüft Windows zunächst in der Hosts-Datei, ob für diese Adresse eine Umleitung eingetragen ist. Das Problem: Auf infizierten Rechnern wird die Hosts-Datei oft manipuliert, um Webseitenaufrufe – etwa zur Onlinebank – unbemerkt auf eine Hackerseite umzuleiten. Ob das der Fall ist, lässt sich leicht prüfen.

Um die Hosts-Datei zu überprüfen, mit [Windows-Taste][R] und dem Befehl „cmd“ die Eingabeaufforderung öffnen. Dann den folgenden Befehl eingeben:

ipconfig /displaydns

Es erscheint eine Liste von Internetservern, zu denen zuvor eine Verbindung aufgebaut wurde. Sollten hier verdächtige Einträge auftauchen, mit dem folgenden Befehl den DNS-Cache löschen:

ipconfig /flushdns

Unmittelbar danach mit „ipconfig /displaydns“ den DNS-Cache erneut anzeigen. Nur wenn der Cache leer ist und die Meldung „Der DNS-Auflösungscache konnte nicht angezeigt werden“, ist die Hosts-Datei sauber. Erscheinen jedoch Einträge, ist die Hosts-Datei vermutlich manipuliert. Dann sollte der Rechner unbedingt mit einem Antivirentool auf Virenbefall überprüft werden.

WLAN-Kennwort mit Bord-Mitteln auslesen

Wie lautete noch einmal das WLAN-Kennwort? Liegt die Einrichtung des Funknetzwerks schon eine Zeit zurück und soll jetzt ein neues Gerät eingebunden werden, erinnert man sich kaum noch an das Passwort. Macht nichts, denn das WLAN-Kennwort lässt sich ganz einfach mit Bordmitteln auslesen.

Sofern das Funknetzwerk mit dem Konfigurations-Tool von Windows eingerichtet wurde, lässt sich das aktuelle WLAN-Kennwort bei Windows 7 und Vista folgendermaßen in Erfahrung bringen: In der Systemsteuerung auf „Netzwerk- und Internet“ sowie „Netzwerk- und Freigabecenter“ klicken. In der linken Spalte folgt ein Klick auf „Drahtlosnetzwerke verwalten“. Dann mit der rechten Maustaste auf die WLAN-Verbindung klicken, den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen und das Register „Sicherheit“ öffnen. Hier die Option „Zeichen anzeigen“ ankreuzen, um den WLAN-Schlüssel im Feld „Sicherheitsschlüssel“ im Klartext anzuzeigen.