Apple will Eltern Geld erstatten

Der Nachwuchs liebt iPhones und iPads. Das wissen auch die App-Entwickler und bieten jede Menge Spiele für die Kleinen an, viele davon kostenlos. Da denken die Eltern: Prima – das Spiel ist gratis, das kann ich bedenkenlos laden. Das Problem: Innerhalb der Spiele konnten die Kids dann lange Zeit Geld ausgeben, indem sie Einkäufe tätigen, etwa für virtuelle Gegenstände in den Spielen. Mittlerweile geht das nicht mehr, weil Apple eine Kindersicherung in sein System eingebaut hat. Einige Eltern haben aber gegen Apple geklagt – eben, weil es früher möglich war, dass der Nachwuchs willentlich oder versehentlich in den Spielen Geld ausgibt.

Nun hat Apple einen Kompromiss vorgeschlagen: Alle betroffenen Eltern erhalten einen Gutschein über fünf Dollar. Können Eltern einen Schaden von mehr als 30 Dollar nachweisen, gibt es eine höhere Kompensation. Rund 23 Millionen Apple-Kunden sollen potenziell betroffen sein und Anspruch auf solche Zahlungen haben. Der Spaß kommt Apple also teuer zu stehen: Mehr als 110 Millionen Dollar sind einkalkuliert. Was zeigt: Auch kleine Beträge können sich ganz schön summieren. Auch für die Anbieter solcher App und In-App-Einkäufe.

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Sprache von Apple-Land-Karten ändern

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Viele Städte und Gegenden heißen auf Englisch anders als in der jeweiligen Landessprache. Ob die Original-Namen oder ihre englischen Entsprechungen auf Landkarten verwendet werden sollen, können Sie bei den Apple-Karten in iOS selbst einstellen. Wir zeigen, wie. (mehr …)

Daten auf dem iPhone aus der Ferne löschen oder sperren

Auf einem Handy sind jede Menge private Daten gespeichert. Umso mehr auf einem Smartphone, können Sie doch damit nicht nur telefonieren, sondern auch im Web surfen, E-Mails lesen und schreiben und noch vieles mehr. Wird Ihr Handy gestohlen, hat der Dieb Zugriff auf alle gespeicherten Daten. Wenn Sie ein iPhone haben, können Sie das Gerät aus der Ferne löschen. Wie? (mehr …)

Apple und Microsoft streiten über Provisionen im AppStore

Apple, Google, Microsoft: Sie alle verdienen prächtig an ihren App-Stores für die Smartphone- und Tablet-Welt. Denn immer dann, wenn ein User etwas einkauft, kassieren die Betreiber dieser App-Stores kräftig mit. 30 Prozent Provision werden in der Regel fällig. Apple will allerdings selbst dann eine Provision, wenn viel später etwas eingekauft wird, etwa mehr Speicherplatz oder eine Abogebühr fällig wird.

Das will sich Microsoft nicht gefallen lassen, denn das neue Office 365 funktioniert ausschließlich als Abo-Modell. Apple würde Monat für Monat abkassieren. Darum verzögern sich derzeit die Auslieferungen neuer Microsoft-Apps in der Apple-Welt. Aber auch andere Apps, etwa die zur Verwaltung des Cloud-Speichers Skydrive von Microsoft, sind von dem Disput betroffen.

Eine interessante Auseinandersetzung, denn viele sind verärgert über das Abkassieren von Apple – doch nur wenige wagen es, sich mit Apple anzulegen. Microsoft kann sich das leisten und streitet nun im Interesse viele Onlineanbieter und auch Verleger. Bislang zeigt sich Apple nicht sonderlich kompromissbereit – man darf gespannt sein, wie sich das entwickelt.