Fehler-Meldung „Zugriff verweigert“ (0x80070005) beheben

Fehler-Meldung „Zugriff verweigert“ (0x80070005) beheben

Der Aufgabenplaner ist in Windows eingebaut. Mit ihm lassen sich Aufgaben zu einem bestimmten Zeitpunkt ausführen. Klappt das Erstellen eines Tasks nicht und wird stattdessen nur die Fehlermeldung „Zugriff verweigert“ und der Code 0x80070005 angezeigt?

Dieser Fehler erscheint, wenn eine Aufgabe mehr Berechtigungen braucht, als sie per Aufgabenplaner bekommt. Um die richtigen Rechte einzustellen, die folgenden Schritte ausführen:

  1. Als Erstes gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, dann regedit eintippen und auf „OK“ klicken.
  2. Jetzt links zum Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Microsoft, Windows, CurrentVersion, Policies, System“ navigieren.
  3. Hier wird nach dem DWORD-Wert „EnableLinkedConnections“ gesucht. Per Doppelklick lässt er sich bearbeiten.
  4. Als Wert wird 1 hinterlegt, dann auf „OK“ klicken und den Computer neu starten.

Jetzt sollte beim Erstellen der Aufgabe im Aufgabenplaner keine Fehlermeldung mehr erscheinen.

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Windows: Geplante Aufgaben umbenennen

Windows: Geplante Aufgaben umbenennen

Der Aufgabenplaner von Windows ist vermutlich eine der praktischsten, aber am wenigsten genutzten Funktionen des Systems. Mit ihm lassen sich Aufgaben, die regelmäßig ausgeführt werden sollen, automatisch starten. Damit kann sich das Betriebssystem nicht nur um wichtige Systemtasks kümmern, sondern etwa auch E-Mails senden, zeitgesteuert herunterfahren oder aus dem Standby-Modus erwachen, Windows Defender updaten, das System reden lassen, Musik wiedergeben und vieles mehr!

Wer viele Einträge im Aufgabenplaner hat, muss sie mit einem sprechenden Namen versehen, sodass man sie später wiedererkennen kann. Umbenennen lassen sie sich aber nicht so einfach. Wie geht man vor?

Um einen Task mit einem neuen Namen zu versehen, wird er zunächst per Aufgabenplanung exportiert. Damit bekommt man eine XML-Datei, die sich im Editor bearbeiten lässt. Jetzt die bisherige Aufgabe im Aufgabenplaner löschen. Anschließend ruft man die Importfunktion auf und wählt die soeben exportierte XML-Datei. Dabei lässt sich der Name des zu erstellenden Tasks neu festlegen! Leider klappt das nur für jede Aufgabe einzeln.

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Eine To-Do-App, die Spass macht

Eine To-Do-App, die Spass macht

Produktivitäts-Apps werden immer gebraucht, und Entwickler suchen nach Wegen, damit wir besser mit unseren Mails, Terminen, Aufgaben und der Reihenfolge klarkommen und nichts vergessen. To-Do-Apps können aber auch Spaß machen – und uns dadurch motivieren. Quest ist eine solche App.

Bei Quest werden die Aufgaben, die erledigt werden müssen, mit einem Spiel verbunden, Man erstellt Listen, und jede Aufgabe ist ein Quest, eine Herausforderung. Löst man sie, kommt man ein Level weiter. Die App richtet sich an Nutzer, die belohnt werden wollen.

Wer Quest nutzen will, braucht keinen Account, denn man vergleicht sich nicht mit anderen. Die Steuerung der App basiert auf Gesten: Zum Hinzufügen einer neuen Aufgabe nach unten wischen, und so weiter.

Quest kostet 1,99 Euro und ist im iOS App Store zu haben.

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Profitipp: Was sind die Sysinternals-Werkzeuge?

Profitipp: Was sind die Sysinternals-Werkzeuge?

Windows bringt viele Admin-Werkzeuge mit, die von Profis zur genauen Analyse von Problemen genutzt werden können. Keins dieser Tools ist aber so praktisch wie die Sammlung von Sysinternals-Tools. Mit ihnen lässt sich fast jede Aufgabe eines Administrators ausführen.

Mit den Sysinternals-Tools überwachen oder starten Sie zum Beispiel Prozesse, schauen unter die Motorhaube Ihres Windows-Systems, und stellen so auch fest, welche Dateien und Registrierungs-Schlüssel von Ihren Programmen gelesen oder verändert werden.

Die Sysinternals-Suite ist einfach eine Sammlung von Windows-Programmen, die Sie kostenlos auf der Microsoft-Technet-Webseite herunterladen können. Sie sind alle portabel. Das bedeutet, dass man sie nicht zuerst installieren muss, sondern nur zu starten braucht. So können Sie die Tools auch etwa auf einen USB-Speicherstift kopieren und haben sie so an jedem Computer zur Hand, an dem Sie arbeiten.

Die meisten der Sysinternals-Tools brauchen Administratorrechte für den PC, auf dem sie ausgeführt werden. Um sich mit den einzelnen Tools vertraut zu machen, sollten Sie daher sinnvollerweise eine virtuelle Maschine oder einen Test-Computer verwenden, bei dem Sie nichts kaputt machen können. Denn die Sysinternals-Tools sind sehr mächtig.

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Einen Windows-Dienst manuell löschen

Einen Windows-Dienst manuell löschen

Was ein PC im Hintergrund erledigen soll, wird meistens von Diensten ausgeführt. Dienste sind Programme ohne Fenster, die Arbeiten automatisch ausführen – etwa ein Webserver, eine Prüfung auf Updates oder auch die Wiedergabe von Sounds. Wenn sich ein Dienst partout nicht entfernen lässt, können Sie ihn auch manuell löschen.

Warnung: Löschen Sie nur Dienste, von denen Sie wissen, dass sie entfernt werden können. Wenn Sie einen Dienst löschen, der von Windows selbst benötigt wird, ist unter Umständen anschließend eine Neuinstallation nötig, um den Fehler zu beheben.

Als Erstes finden Sie den Dateinamen des Dienstes heraus. In Windows 8.1 rechtsklicken Sie auf die Taskleiste, schalten zum Tab „Dienste“ und klicken auf „Dienste öffnen“. Nun doppelklicken Sie auf den betreffenden Dienst und merken sich den Namen der .exe-Datei. Im Task-Manager beenden Sie jetzt auf dem Tab „Details“ den entsprechenden Prozess.

Der Dienst selbst lässt sich über die Windows-Registrierung löschen. Dazu [Windows] + [R] drücken, regedit eingeben und auf „OK“ klicken. Jetzt links zum Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM, CurrentControlSet, Services“ navigieren und sich durch die Unterschlüssel klicken, bis der Schlüssel mit dem gleichen „ImagePath“ auf der rechten Seite gefunden ist. Löschen Sie dann den gesamten Schlüssel, im Beispiel links „MySQL56“.

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Menü-Navigations-Knöpfe von Outlook 2013 verkleinern

Menü-Navigations-Knöpfe von Outlook 2013 verkleinern

Am unteren Bildschirmrand zeigt das E-Mail-Programm Microsoft Outlook Navigationspunkte für die verschiedenen Programmbereiche an, etwa „E-Mail, Kalender, Personen, Aufgaben“, und so weiter. Falls Sie einen kleinen Bildschirm haben, verbraucht diese Menüzeile recht viel Platz. Mit einem Trick können Sie sie verkleinern.

Um die Menüleiste in Outlook 2013 kleiner zu machen, starten Sie das Programm als Erstes. Klicken Sie dann unten mit der rechten Maustaste auf das Wort „E-Mail“, und rufen Sie im Kontextmenü die „Navigationsoptionen…“ auf.

Im erscheinenden Dialogfeld setzen Sie jetzt ein Häkchen vor dem Eintrag „Kompaktnavigation“, und bestätigen die Änderung anschließend per Klick auf „OK“. Daraufhin benötigt die Navigation nicht mehr die gesamte Breite des Outlook-Fensters, sondern beschränkt sich, wie in früheren Outlook-Versionen, auf die Ordnerliste.

outlook-navigation-kompakt-machen

Herausfinden, welche Aufgaben Windows zeitgesteuert ausführt

Herausfinden, welche Aufgaben Windows zeitgesteuert ausführt

Für immer wiederkehrende Aufgaben, die der Wartung des Systems dienen, hat Windows einen Taskplaner. Hier tragen sich etwa Systemtools ein, die in regelmässigen Abständen ausgeführt werden sollten. Allerdings verewigen sich manchmal auch Programme, die eigentlich gar nicht von selbst starten dürfen. Welche Aufgaben auf Ihrem System als Geplante Tasks hinterlegt sind, finden Sie mit wenigen Klicks heraus. (mehr …)

Schnell einige Gedanken notieren mit Microsoft OneNote

Schnell einige Gedanken notieren mit Microsoft OneNote

Sie haben öfter Geistesblitze, die aber wieder verschwunden sind, bis Sie sie notieren können? Auf Papier notierte Ideen sind schlecht digitalisierbar. Mit diesem Tipp haben Sie stets ein digitales Notizfenster zur Hand, um Ihre Ideen schnell zu notieren. Wir verwenden dazu das Programm Microsoft OneNote. (mehr …)