Webseite hilft bei Parkplatz-Suche

Webseite hilft bei Parkplatz-Suche

Die Suche nach einem Parkplatz ist in Großstädten oft eine nahezu unlösbare Aufgabe. Wer doch einen findet, zahlt in der Regel horrende Parkgebühren. Auf der anderen Seite gibt es viele Leute, die in einer belebten Gegend wohnen, aber den mitgemieteten Tiefgaragenstellplatz gar nicht benutzen und andere zur Verfügung stellen würden.

Die Webseite parkplatz-gesucht.de bringt beide Gruppen zusammen: die Parkplatzsucher und die Inhaber freier Parkplätze. Auf der Startseite geben Suchende ein, wo und für welchen Zeitraum sie eine Möglichkeit benötigen, das Auto abzustellen. Vor allem in Flughafennähe und in größeren Städten ist die Suche erfolgreich. Wer hingegen einen Stellplatz im Angebot hat, klickt auf «Vermieten» und gibt Details sowie den Preis für einen Tag, eine Woche oder einen Monat ein.

Die Kontaktaufnahme erfolgt über das integrierte Nachrichtensystem. Damit lassen sich Parkdauer, Schlüsselübergabe und weitere Dinge regeln. Einzige Ausnahme: Nutzer können ihren Parkplatz mit dem Zusatz Sofort-Parken anbieten. Dann können Suchende den Parkplatz sofort buchen und nutzen, ohne die Details erst absprechen zu müssen.

Das setzt natürlich voraus, dass der Stellplatz frei zugänglich und für den angegebenen Zeitraum tatsächlich nicht besetzt ist. Diese Option ist vor allem für die Nutzer der iOS- und Android-Apps von parkplatz-gesucht.de gedacht. Gezahlt wird die Parkgebühr via PayPal. Die Betreiber der Seite behalten eine Vermittlungsprovision von 15 Prozent des Gesamtbetrages.

Bei den meisten Angeboten handelt es sich derzeit um Parkplätze in Flughafennähe. Selbst in der Metropole Berlin gibt es nur fünf Inserate – alle in der Nähe des Flughafen Schönefelds. In den Innenstädten sieht es hingegen schlecht aus mit Parkplätzen. Für die Millionenstadt Köln gibt es beispielsweise kein einziges Angebot. Mit der Bekanntheit von parkplatz-gesucht.de wächst aber wahrscheinlich auch die Zahl der Parkplätze, die man über das Portal buchen kann. Denn gerade ein derartiges Projekt lebt vom Mitmachen.

www.parkplatz-gesucht.de

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Das vernetzte Auto

Das vernetzte Auto

Eigentlich ist die CES, die „Consumer Electronics Show“ in Las Vegas, die Freitag zu Ende gegangen ist, eine Fachmesse für Hightech und Unterhaltungselektronik. Doch dieses Jahr waren recht viele Vertreter der Autoindustrie vor Ort, auch von deutschen Autoherstellern. Denn es gab einiges zu erzählen: Autohersteller flirten mit dem Internet, einige sind sogar eine Allianz mit dem Internetkonzern Google eingegangen. Das Internet kommt auf die Straße – und ins Auto.

  • Google drängt ins Auto. Was genau wurde auf der CES vorgestellt?

Google hat gemeinsam mit einigen Autoherstellern wie Audi, General Motors, Honda, Hyundai und Chip-Hersteller nVidia die so genannte „Open Automotive Alliance“ gegründet. Eine Zweckgemeinschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, das mobile Betriebssystem Android ins Auto zu holen. Es geht nicht einfach nur darum, das Internet ins Auto zu holen, das wäre ein bisschen wenig, sondern darum, gemeinsam Technologien und auch Apps zu entwickeln, die im Auto Sinn machen.

Mobile Geräte wie Smartphones, Tablets, aber auch Datenbrillen wie Google Glass oder Smartwatches sollen Kontakt mit dem Auto aufnehmen können, um Daten auszutauschen, etwa um die Musikanlage im Auto zu steuern, aber auch, um Daten mit dem Navigationssystem auszutauschen. Noch in diesem Jahr wollen die Hersteller erste Autos vorstellen, die mit der neuen Technologie ausgestattet sind.

  • Aber welche Lösungen, welche Apps wären denn da konkret denkbar?

Es wären Apps denkbar, wie mit dem Navigationssystem im Auto kommunizieren. Warum nicht Adressen, die im Smartphone gespeichert sind, ans Navi im Auto übertragen? Warum nicht gespeicherte Termine koordinieren? Wenn im Smartphone ein Termin eingetragen ist und auch eine Adresse hinterlegt, könnte das Navi quasi automatisch das Ziel übernehmen.

Aber auch andere Lösungen sind denkbar und im Gespräch. Die Datenbrille Google Glass zum Beispiel könnte dazu genutzt werden, das geparkte Auto wiederzufinden: In der Brille erscheinen konkrete Hinweise, in welche Richtung man gehen muss. Eine durchaus interessante Sache in einer fremden Stadt. Aber warum nicht auch mit Smartphone oder Smartwatch den Bordcomputer bedienen – oder die Standheizung oder Klimaanlage bedienen, oder das Autoradio? Vereinzelt gibt es das alles schon, aber das soll jetzt gebündelt werden und verstärkt kommen.

 

 

  • Google ist nicht der einzige IT-Riese, den es ins Auto drängt. Auch Apple hat die Fahrzeugindustrie für sich entdeckt. Ein Konkurrenzkampf?

Absolut: Apple hat vergangenen Sommer ebenfalls damit begonnen, sein Betriebssystem iOS ins Auto zu holen, „iOS in the Car“ genannt. Partner hier sind unter anderem BMW, Daimler, Jaguar und Ferrari. Man soll schon sehr bald mit seinen Apple-Geräten verschiedene Funktionen im Auto steuern können, etwa die Musik, das Navigationssystem, das Telefon und mehr. Eintreffende Nachrichten oder E-Mails werden vorgelesen. Karten lassen sich im Display im Auto anzeigen etc. Schon die nächste Version iOS 7.1 enthält erste Hinweise, dass Funktionen fürs Auto enthalten sein werden. Es beginnt nun also ein Wettkampf um die Vorherrschaft im Auto.

  • Was bedeutet die Entwicklung denn für DAB+, dem digitalen Radio?

DAB+ bietet ja vor allem Radiosender in digitaler Qualität an, was vor allem Vorteile für die Klangqualität bietet. Über DAB+ lassen sich prinzipiell aber auch Daten und Informationen übertragen, selbst das Übertragen von Internet-Datendiensten ist über DAB+ machbar. Die neu geplanten Systeme sind also durchaus eine Konkurrenz, auch wenn sie eine ganz andere Basis und ein anderes Ziel haben. Grundsätzlich lassen sich mit den neu geplanten Systemen Internet-Radiostationen abspielen, sofern eine entsprechende Internetversorgung vorhanden ist. Internet-Radio ist auch digital. Und Daten lassen sich natürlich besonders einfach übertragen. Für DAB+ dürfte es daher noch etwas schwerer werden, sich durchzusetzen. Nicht, weil die neuen Systeme besser wären, sondern weil sie mehr Möglichkeiten bieten und die Autohersteller sich garantiert nicht um mehrere Systeme gleichzeitig bemühen werden.

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Das Internet kommt ins Auto

Das Internet kommt ins Auto

Das Auto wird vom Netz erobert. Chip-Hersteller Nvidia, bekannt ist für seine Grafik-Prozessoren, tüftelt im Bereich selbstfahrender Autos. Der jetzt neu vorgestellte Prozessor Tegra K1 ist speziell für die Bildverarbeitung in Fahrzeugen gedacht. Der Chip soll „sehen“ können, wohin das Auto fährt. Erst mal soll er aber Assistenz-Systeme steuern, die beispielsweise den toten Winkel überwachen, Fußgänger oder Radfahrer erkennen oder Schilder erkennen und analysieren. Gibt es alles längst, aber der neue Prozessor ist nicht nur schneller, sondern verbraucht nur noch ein Zehntel an Energie.

Aber auch Google drängt es ins Auto. Gemeinsam mit einigen Autoherstellern wie Audi, Honda, General Motors oder Hyundai will der Konzern sein Android-Betriebssystem ins Auto bringen. Die Open Automotive Alliance getaufte Partnerschaft soll schon in wenigen Monaten erste Früchte tragen: Audi zum Beispiel will noch in diesem erste Fahrzeuge vorstellen, die mit Android-Systemen ausgestattet sind.

Denkbar sind Bordcomputer, die sich mit Apps bestücken lassen und die mit anderen Geräten wie Smartphones, Tablets oder Smartwatches kommunizieren können. Das Thema Datenschutz wird dabei bislang ausgespart, denn vielen wird der Gedanke nicht gefallen, dass so ganz nebenbei auf dem Rücksitz die NSA mitfährt.

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Snappcar: Das eigene Auto vermieten

Snappcar: Das eigene Auto vermieten

Das Auto verliert allmählich seine Bedeutung als Statussymbol. Vor allem in Großstädten mit gut ausgebauten Bus- und Bahnnetzen verzichten immer mehr Menschen auf ein eigenes Auto – steigende Preise für Unterhalt, Versicherung, Steuer und Benzin tun ihr Übriges. Doch manchmal braucht jeder mal einen Wagen, um etwas zu transportieren oder Orte zu erreichen, die schlecht an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden sind.

Hier springen nicht nur klassische Autovermieter und Carsharing-Anbieter ein. Mittlerweile gibt es aber auch Portale, über die Autobesitzer ihren eigenen Pkw vermieten und Menschen ohne eigenes Auto unkompliziert einen fahrbaren Untersatz aus privater Hand finden. Ein solches Portal ist SnappCar, ein niederländisches Unternehmen, das nun auch in Deutschland an den Start gegangen ist. Unter www.snappcar.de finden Vermieter und Mieter zusammen, vom kleinen Smart bis zum geräumigen Sprinter kann alles dabei sein. SnappCar kümmert sich dabei um den reibungslosen Ablauf.

Dazu gehören vor allen Dingen Zahlungsabwicklung und die Versicherung der vermieteten Fahrzeuge. Ein wichtiger Punkt, denn sie übernimmt bei Beschädigung und Diebstahl des Fahrzeugs alle Kosten und tritt bei jeder Vermietung über snappcar.de automatisch in Kraft. Neben der Vollkasko- sind auch eine Haftpflichtversicherung und sogar eine europaweite Pannenhilfe inbegriffen. Zudem garantiert SnappCar alle anfallenden Zahlungen. Dazu gehören nicht nur die Miete, sondern auch eventuelle Bußgelder, die für Verschmutzungen, Verspätungen oder späte Stornierungen anfallen können – auch auf Seiten des Vermieters.

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Preislich können es die Angebote auf SnappCar mühelos mit den meisten Autovermietern aufnehmen. Ein Audio A3 liegt beispielsweise bei 50 Euro pro Tag, ein Volvo V70 bei 37,50 Euro. Jeder Vermieter darf die Tagessätze selber festlegen und auch pro gefahrenen Kilometer eine Pauschale verlangen. Letzteres tun viele Anbieter allerdings nicht. Im Mietpreis ist die SnappCar-Gebühr von 10 Euro pro Vermietung bereits enthalten. Damit zahlt die Firma unter anderem die Versicherungsbeiträge.

Größtes Problem ist derzeit noch das recht magere Angebot. Selbst in den Innenstädten von Köln und Berlin stehen derzeit jeweils nur zwei Autos zur Miete bereit. Mit wachsender Nutzerzahl steigt sicherlich auch die Anzahl der Vermieter. Ein Portal wie SnappCar lebt eben vom Mitmachen.

www.snappcar.de

Geht die naechste Reise per Bahn oder Auto?

Geht die naechste Reise per Bahn oder Auto?

Diese Frage stellt man sich immer dann, wenn die Benzinpreise mal wieder gestiegen sind. Beide Transportmittel haben ihre Vorteile. Was ist am schnellsten, welche Variante kostet weniger, und wie umweltfreundlich ist das Reisen per Bahn oder Auto?

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Beim Auto Ankauf wichtig: Was ist mein Auto überhaupt noch wert?

„Das Auto ist des Deutschen liebstes Kind“, so hat man es schon häufig gehört oder gelesen. Und tatsächlich hat jeder Autobesitzer ein recht subjektives Bild vom Wert seiner Autos, insbesondere wenn es um den Wiederverkaufswert geht.

Einige glauben doch tatsächlich, dass ihr Auto nach fast 200.000 gefahrenen Kilometern und einer Erstzulassung von 1995 noch ordentlich was wert sein müsste, nur weil es augenscheinlich noch nicht auseinander gefallen ist. Autohändler schlagen bei solchen Fehleinschätzungen dann gerne mal die Hände über dem Kopf zusammen oder haben nur ein mitleidiges Lächeln übrig. So kommt es dann beim Verkaufsgespräch zu verbitterten Preisverhandlungen, nach unzähligen Inseraten, Telefonaten und Probefahrten wurde das alte Auto immer noch nicht zu Geld gemacht.

Carsale24.de, eine neue Plattform für den schnellen und unkomplizierten Auto Ankauf, hilft deshalb seit einigen Monaten mit einem neuen Konzept aus der Patsche: Die Autoverkäufer bekommen ein kostenloses Wertgutachten Ihres Gebrauchtwagens, welches von einem Gutachter sogar beim Verkäufer zu Hause angefertigt werden kann.

Danach wird auf Grund dieser Wertermittlung das Auto einem über ganz Deutschland verteilten KFZ Händler-Netz zum Ankauf angeboten. Nach einer kurzen Gebotsrunde sucht der Kunde einfach das beste Gebot für seinen Wagen aus und bekommt das Geld. Praktischer Weise wird auf Wunsch sein altes Auto auch bei ihm angeholt.

Der Kunde meldet sich einfach auf der Plattform an und hat zu keinem Zeitpunkt Kontakt zu den potenziellen Käufern. So fallen alle nervigen Preisdiskussionen und Probefahrten weg und der Kunde kann einfach und schnell sein Auto zu Geld machen. Dies alles ist nur möglich, weil im Vorfeld durch eine unabhängige und faire Fahrzeugbewertung eine Preisermittlung stattgefunden hat: Die Händler sind zufrieden, weil sie nicht die Katze im Sack kaufen und die Kunden können ihr Auto fast vollautomatisch zu Geld machen, ohne graue Haare zu bekommen.

Jetzt auch noch im Auto: Beim Fahren online gehen

Vom 15. bis 25. September findet in Frankfurt die Internationale Automobil Ausstellung (IAA) statt. Hier gibt es nicht nur blitzenden Chrome und polierten Lack zu sehen, sondern auch Hightech vom Feinsten, denn auch die Autohersteller haben begriffen: Moderne Kunden wollen Hightech im Fahrzeug, sie wollen auch unterwegs online gehen und liebgewonnene Onlinedienste nutzen.

Lange haben sich die Autohersteller dem Thema verschlossen. Nur wenige von haben sich überhaupt Gedanken darüber gemacht, ob und wie man das Internet ins Auto holen kann. Doch das ändert sich gerade: Die Autofahrer wollen es, sie erwarten sogar, dass sie auch unterwegs online gehen können. Viele betrachten das Auto als riesiges Endgerät und können einfach nicht verstehen, wenn sie ihre Musik im Smartphone nicht auch unterwegs im Auto auf der Anlage anhören können.

Ins Internet gehen, ohne abgelenkt zu werden

Damit fängt es an – und es hört noch lange nicht damit auf. Nicht jedes Auto wird künftig mit eigenem Internetzugang ausgestattet, man bräuchte dafür dann auch eigene SIM-Karten im PKW. Die eigentliche Frage lautet: Was kann und wird im Auto alles angeboten? Es ist eine Menge sinnvoller Anwendungen denkbar.

Eine entscheidende Herausforderung gibt es in diesem Zusammenhang allerdings: Die Menschen fahren, während sie Internetdienste nutzen, sie dürfen nicht abgelenkt werden. Webadressen bei der Fahrt per Drehknopf einzugeben wie bei BMW ist deshalb nicht die optimale Lösung, andere probieren Touchscreens aus, Audi lässt den Fahrer Buchstaben auf den Touchscreen malen, wieder andere tüfteln an der Spracheingabe. Abgelenkt vom Straßenverkehr ist der Fahrer aber dennoch.

Deshalb gewinnen Spracheingabe und Vorlesefunktion an Bedeutung. So sind bereits erste Systeme zu sehen, die Webseiten vorlesen oder Statusmeldungen auf Twitter und Facebook. Das lenkt nicht mehr ab als ein Radio und könnte sich daher tatsächlich bewähren. Bis zum Jahr 2016, so schätzen Marktkenner, werden bereits 80 Prozent der Neuwagen vernetzt sein.

Apps im Auto: Mehr Komfort und Funktionen beim Cruisen

Künftig kann sich jeder sein individuelles Car-Internet zusammenstellen. Die Idee von der App im Auto fasziniert zunehmend auch die Hersteller. Ford zum Beispiel will in Kooperation mit dem Start-Up „Bug Labs“ eine eigene App-Plattform für seine Fahrzeuge entwickeln. Dann werden Ford-Fahrer spezielle Apps laden können, etwa um sich unterwegs zu orientieren, um Mitfahrer abzulenken, um Reiserouten zu planen oder Sehenswürdigkeiten anzupreisen. Es ist eine Menge denkbar.

Der deutsche Autozulieferer Continental zeigt auf der IAA den Prototypen einer besonders „schlauen“ Infozentrale. Hier füllen zwei Bildschirme das Armaturenbrett aus, neben den üblichen Anzeigen wie Geschwindigkeit, Tankstand oder Infos vom Navigationssystem sind hier aber auch beliebig andere Informationen darstellbar, die vom Bordcomputer oder eben auch aus dem Internet kommen. Auch Unterhaltung ist möglich. Und das ist nur ein bisschen Zukunftsmusik: Schon in drei bis fünf Jahren könnten solche Systeme serienreif sein und in ganz normalen Autos eingebaut werden. Dieses AutoLinq getaufte System läuft mit dem Google-Betriebssystem Android.

Das Handy als Schlüssel und andere Gimmicks

Es gibt noch andere interessante Ideen, etwa dass man sein Auto mit dem Smartphone aufschließen kann, drahtlos per Bluetooth. Das wäre sogar bei Mietwagen denkbar, und die könnten dann die Vorlieben des Fahrers kennen, die Sitzposition etwa einstellen, die favorisierte Innentemperatur und dergleichen. Ingenieure geraten leicht ins Schwärmen, wenn man sie erst mal nachdenken lässt, was alles denkbar wäre.
Bis es so weit ist, bis jeder mehr oder weniger selbstverständlich das Internet ins Auto holen kann, wird noch eine Weile vergehen. Aber das das Interesse so groß ist, unterwegs online zu gehen und Smartphone-Funktionen im Auto zu nutzen, gibt es auch jetzt schon eine Menge Apps für Autofahrer – eben fürs Smartphone.

Es gibt Apps für jeden Zweck und Bedarf. Ganz niedlich und auch nützlich zum Beispiel die App „Dude“. Eine Art Butler für Autofahrer. Die App überwacht das Fahrtempo, Fahrtstrecke und den Treibstoffverbrauch, zwischendurch gibt die App, etwas augenzwinkernd, immer wieder Tipps, wie man fahren sollte, um Sprit zu sparen.

Apps fürs Smartphone: Nützliche Anwendungen für Autofahrer

Eine andere App nennt sich „Tweet Map“. Sie zeigt Twitter-Nachrichten von Leuten aus der näheren Umgebung. Man bekommt also Empfehlungen oder Tipps, Hinweise oder Diskussionen aus der Gegend mit, in der man sich gerade aufhält. Die App zeigt sogar, in welcher Richtung man fahren müsste, um zum Twitterer zu gelangen. Nicht unbedingt immer nützlich, aber ganz unterhaltsam und witzig.

Ganz sympathisch und auch anschaulich die App „A Glass of Water“, die ebenfalls beim Spritsparen helfen will. Sie simuliert ein virtuelles Glas Wasser, das im Auto steht. Der Sinn: Besonders zügiges Anfahren oder heftiges Bremsen zu verhindern, denn dann schwappt Wasser aus dem virtuellen Wasserglas. Der Sinn, klar: Sprit sparen, denn wer allzu zügig anfährt oder immer wieder hektisch bremst, verbraucht mehr Sprit als nötig. Sehr anschaulich.

httpv://www.youtube.com/watch?v=uGGlvNKm9RE

Viele schwören auch auf Navisysteme oder Radarwarner. Radarwarner ermitteln stets den aktuellen Aufenthaltsort und die Fahrtrichtung und warnen einen, wenn man sich auf einen fest installierten Blitzer zubewegt. RedAlert heißt so eine App.

Tamyca macht das eigene Auto zum Miet-Wagen

Tamyca macht das eigene Auto zum Miet-Wagen

Über 42 Millionen Autos sind laut Kraftfahrtbundesamt in Deutschland registriert. Doch nur die wenigsten sind wirklich jeden Tag auf den Straßen unterwegs, die meiste Zeit stehen sie ungenutzt herum. Während der Arbeitszeit oder in den Ferien: Es gibt viele Situationen, in denen man seinen Wagen nicht benötigt. Warum mit dem PKW nicht etwas Geld verdienen, anstatt ihn am Straßenrand oder in der Garage stehen zu lassen?

Genau das ist die Geschäftsidee, die hinter Tamyca steht. Zumindest zur einen Hälfte. Denn auch Menschen, die kein Auto besitzen und nur hin und wieder einen fahrbaren Untersatz suchen, sollen profitieren. Sie suchen über das Portal nach Mietwagen in der Umgebung, die von anderen Privatpersonen registriert wurden, welche ihr Auto vermieten möchten.

Der Vermieter bestimmt dabei selbst, zu welchen Preisen und wann er seinen PKW zur Verfügung stellt. Es gibt Tarife für nur vier Stunden, den ganzen Tag oder sogar eine Woche. Modell, Ort und weitere Details wie Kilometerstand oder Ausstattung sollten ebenfalls angegeben werden. Darf im Auto geraucht oder ein Tier transportiert werden? Auch das wird vor der Schlüsselübergabe geklärt. Interessenten nehmen Kontakt mit dem Vermieter auf und bezahlen per Kreditkarte, Lastschrift, Giropay oder PayPal.

Mit einem Versicherungsunternehmen haben die Macher von tamyca.de einen speziellen Tarif ausgehandelt. Dieser schließt Schäden am Mietauto sowie die Übernahme der Beitragserhöhung ein, falls der Fahrzeughalter nach einem Unfall seine Haftpflichtversicherung nutzen muss. Die Kosten von 7,50 Euro übernimmt der Mieter. Darin ist auch die Vermittlungsprovision enthalten, mit der die Plattform finanziert wird. Für Vermieter ist die Nutzung generell kostenlos.

www.tamyca.de