Google Picasa: Mehrere Bilder in einem Rutsch bearbeiten

Wer ein gutes Bildbearbeitungsprogramm ohne viel Schnickschnack sucht, liegt bei Googles Picasa genau richtig. Auch Einsteiger und Laien kommen mit dem Gratisprogramm sofort klar. Gut gelöst ist die Multi-Bearbeitungsfunktion. Dutzende Bilder lassen sich damit gleichzeitig bearbeiten.

Ein Beispiel: Alle Urlaubsbilder sollen mit der Funktion „Auf gut Glück“ automatisch optimiert werden. Hierzu in Picasa den Ordner öffnen, in dem sich die Urlaubsfotos befinden. Danach alle Bilder markieren, die bearbeitet werden sollen. Anschließend den Befehl „Bild | Satz-Bearbeitung“ und dann den Bearbeitungsbefehl auswählen, zum Beispiel „Auf gut Glück“, „Kontrast“, „Farbe“ oder „Rote-Augen-Korrektur“. Das war’s auch schon. Alle markierten Fotos werden entsprechend der Auswahl bearbeitet. Per Klick auf das Diskettensymbol werden die Änderungen gespeichert. Dabei bleiben die Originalfotos übrigens erhalten; Picasa speichert die Backups im versteckten Ordner „.picasaoriginal“.

PowerPoint: Eingebettete Bilder verfremden

Bilder und Fotos bringen Abwechslung in Präsentationen. Wer Bilder nicht unverändert einfügen möchte, musste bislang mit Bildbearbeitungsprogrammen hantieren, um Bildfehler zu korrigieren oder Spezialeffekte zu verwenden. Mit PowerPoint ab Version 2007 sind Fototools überflüssig. Die wichtigsten Bearbeitungsfunktionen bringt PowerPoint gleich mit.

Sobald ein eingefügtes Foto angeklickt wird, erscheint das Menüband „Fototools“ mit den wichtigsten Bearbeitungswerkzeugen. Korrekturen an Schärfe, Helligkeit und Kontrast sind damit schnell durchgeführt. Am interessantesten sind Filter im Bereich „Künstlerische Effekte“. Hier lassen sich Bilder per Mausklick in Bleistiftskizzen, Mosaike oder Aquarelle verwandeln. Da der Befehl „Bild zurücksetzen“ jederzeit das Ursprungsbild wiederherstellt, kann man gefahrlos die verschiedenen Filter und Effekte ausprobieren.

Übrigens: Für die Vorschau einer Korrektur oder eines Effekts, einfach mit dem Mauszeiger auf den Effekt zeigen aber noch nicht klicken. Auch ohne Klick wird die Änderung testweise auf das Originalbild übertragen.

Windows 7: Den Computerbesitzer ändern

Bei der Installation von Windows 7 wird nach Name und Firma gefragt. Was hier eingetragen wird, bleibt wie in Stein gemeißelt im Dialogfenster „System“ ([Windows-Taste][Pause]) stehen. Ändern lassen sich die Daten normalerweise nicht. Wer die Daten über den Computerbesitzer ändern möchte, kann mithilfe des Registriereditors nachhelfen.

So funktioniert der Namenswechsel: Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] und der Eingabe „regedit“ den Registrierungseditor öffnen. Dann in der linken Spalte in den folgenden Ordner wechseln:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion

In der rechten Fensterhälfte lassen sich per Doppelklick die Einträge für die Firma („RegisteredOrganization“) und den Namen („RegisteredOwner“) anpassen. Die neuen Einträge erscheinen im Dialogfenster „System“ aber erst nach eine Neustart.

Youtube erlaubt das Bearbeiten von Videos

Wer bei Youtube regelmäßig Videos einstellt, vermisst früher oder später eine Funktion zum Bearbeiten der Videos. Eigentlich erstaunlich, dass der größte Videodienst der Welt so etwas nicht zu bieten hat – das ist ja sogar im iPhone 3GS eingebaut!

Doch nun hat Google einen Editor für YouTube-Videos in seinen Dienst eingebaut. Damit lassen sich aus bereits vorhandenen Videos neue Videos erzeugen. Das Video lässt sich beschneiden, man kann Musik dazu mischen oder den Film „trimmen“, also Anfang und Ende neu festlegen. Keine ausgebufften Videoschnittfunktionen, aber oft reicht das schon, um ein hochgeladenes Video zu optimieren.

Für alle, die schon länger dabei sind: So etwas ähnliches gab es 1997 bereits schon mal, als „YouTube Remixer“, leider wurde die Funktion wieder abgeschaltet.

Aber jetzt ist es endlich möglich, Youtube-Videos zu bearbeiten.

Microsoft Outlook XP bis 2007: Nachrichten mit Notizen versehen

Microsoft Outlook XP bis 2007: Nachrichten mit Notizen versehen

Damit es im Posteingang nicht unübersichtlich wird, lassen sich Nachrichten mit farbigen Kategorien oder roten Fähnchen kennzeichnen. Praktischer wäre es, auch kurze Notizen wie „Erledigt am“ zu ergänzen. Mit folgendem Trick kein Problem.

Um zum Beispiel im Betreff eine Anmerkung zu ergänzen, zuerst die Mail öffnen und dann den Befehl „Bearbeiten | Nachricht bearbeiten“ aufrufen (bei Outlook 2007 „Andere Aktionen | Nachricht bearbeiten“). Dann in die Betreffzeile klicken und den Kommentar eingeben. Die Änderung durch Schließen des Mailfensters bestätigen.

eMail: Winmail.dat-Anhänge extrahieren

eMail: Winmail.dat-Anhänge extrahieren

Wenn statt eines Word-Dokuments oder eines Fotos wieder einmal nur die ominöse Datei „Winmail.dat“ als Anhang in der Mail steckt, ist guter Rat teuer. Denn Winmail.dat-Dateien lassen sich nicht so einfach öffnen. Wie auch? Schließlich kann hinter dem Universalnamen alles Mögliche stecken. Gut, dass es ein Gratisprogramm gibt, das mit Winmail.dat-Dateien umgehen kann.

Das Winmail.dat-Problem tritt immer dann auf, wenn eine Nachricht per TNEF (Transport Neutral Encapsulation Format) verschlüsselt wird; einem Format, das von Outlook beim Verschicken von Nachrichten im RTF-Format zum Einsatz kommt, aber nicht von allen Mail-Clients entschlüsselt werden kann. Es sei denn, das „Winmail Opener“ ist installiert. Der Anhang muss nur als Datei auf der Festplatte abgelegt und dann im Winmail Opener geöffnet werden. Schon erscheinen die Anhänge in gewohnter Form.

„Winmail.dat“ mit dem kostenlose Winmail Opener öffnen:
https://www.eolsoft.com/de/freeware/winmail_opener/

js-winmailopener

Google Picasa: Bearbeitete Fotos finden

Dank der Bearbeitungsfunktionen eignet sich das Gratisprogramm Google Picasa nicht nur zur Bilderverwaltung. Auch das Retuschieren und Optimieren geht leicht von der Hand. Wer die bearbeiteten Fotos im Windows Explorer öffnet, erlebt eine Überraschung. Von der Überarbeitung ist nichts zu sehen. Alle Fotos sehen aus wie vorher.

Der Grund: Google Picasa lässt beim Bearbeiten das Originalfoto unangetastet. Das Programm merkt sich lediglich die Bearbeitungsschritte und speichert sie in einer separaten Datei. Wer die bearbeiteten Fotos per E-Mail verschicken oder mit anderen Programmen weiterbearbeiten möchte, muss sie in Picasa noch einmal speichern.

Das geht so: In Picasa die bearbeiteten Fotos markieren und in der unteren Symbolleiste auf „Export“ klicken. Im folgenden Fenster die gewünschten Exporteinstellungen vornehmen und mit OK bestätigen. Im Exportordner landen die bearbeiteten Versionen der Fotos; die Originale (inklusive Änderungsinformationen) bleiben im Originalordner erhalten.

Bilder bearbeiten im Netz

Bilder bearbeiten im Netz

Brett mit angepinntem Foto und Pinsel Egal, ob Fotos vom Sommerurlaub, Aufnahmen von der letzten Feier unter Kollegen, oder der Partner, ins genau richtige Licht gerückt: wer Fotos bearbeitet, braucht dafür zweierlei. Erstens viel, viel Zeit. Zweitens das richtige Werkzeug, die Lieblings-Bildbearbeitung.

Schade eigentlich, dass sich die meisten Bildbearbeitungen schlecht mitnehmen lassen. Doch was, wenn Sie unterwegs mal eben schnell ein Bild vergrößern, drehen oder in der Farbe anpassen wollen, das Sie gerade fotografiert haben?

Was Photoshop, Picasa und Co. für den heimischen Computer sind, das gibt es auch für unterwegs. Komplizierte Bedienung, erforderliche Browser-Plugins oder USB-Sticks, die man dabei haben sollte? Weit gefehlt: im Netz geht es meist schneller und einfacher. Denn findige Programmierer haben kostenlose Webdienste entwickelt, mit denen das Bearbeiten von Fotos und anderen Bilddateien kinderleicht ist.

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