Linux: Dienste neu starten

Linux: Dienste neu starten

Wie bei Windows-Computern laufen auch im Hintergrund eines Linux-Systems zahllose Systemdienste. Sie sind etwa für den Aufbau und die Kontrolle von Netzwerk-Verbindungen oder auch für einen Webserver zuständig. Wie starten Sie einen Linux-Daemon neu?

Um einen Linux-Systemdienst zu beenden und dann neu zu starten, öffnen Sie zunächst ein Terminal mit Root-Rechten, und nutzen dann eine von zwei Möglichkeiten.

Versuchen Sie als Erstes den Befehl service  Dienst  restart [Eingabetaste]. Ersetzen Sie dabei das Wort „Dienst“ durch den internen Namen des Dienstes. Das klappt für die meisten Dienste, die als Upstart-Dienst registriert sind, wie zum Beispiel

  • networking (Netzwerk-Verbindungen),
  • ssh (SSH-Server),
  • nginx (Webserver), und so weiter.

Klappt das Neustarten über den service-Befehl nicht, verwenden Sie das Kommando:

/etc/init.d/Dienst  restart [Eingabetaste].

Das sollte auf jeden Fall zum Erfolg führen.

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OSX Yosemite: Weitere neue Funktionen enthüllt

OSX Yosemite: Weitere neue Funktionen enthüllt

Mit OSX Yosemite schließt Apple die Lücke zwischen iOS und Mac OS immer mehr. Neben den bekannten Neuheiten wie iCloud Drive enthält das neue Mac-Betriebssystem aber noch andere, weniger bekannte Features. Fünf davon stellen wir vor.

  • Bildschirm von iOS aufnehmen
    Der Bildschirm Ihres iOS-Geräts lässt sich jetzt als Video aufnehmen. Das ist besonders nützlich, um Aktionen, die Sie am Handy ausführen, als Film festzuhalten. Dazu muss das iOS-Gerät aber per Kabel an den Mac angeschlossen sein.
  • Spotlight-Suche: Währungen umrechnen
    Die Spotlight-Suche beherrscht jetzt das Umrechnen von Einheiten. Einfach den Betrag und die benötigte Währung eingeben, den Rest erledigt Spotlight.
  • E-Mail-Signaturen via Trackpad einfügen
    Unterschriften lassen sich jetzt nicht mehr nur per iSight-Kamera einfügen. Dokumente lassen sich jetzt auch direkt per Unterschrift auf dem Trackpad signieren. Öffnen Sie ein beliebiges Dokument in der Vorschau (oder in Mail), und klicken Sie auf den Signatur-Knopf.
  • Nachrichten-App: Bildschirm freigeben
    Bildschirmfreigabe ist jetzt einfacher geworden. Wenn Sie und Ihr Gegenüber die Nachrichten-App nutzen, klicken Sie auf „Details“ und dann auf das Symbol zur Bildschirmfreigabe.
  • Dunkler Modus
    Yosemite hat jetzt einen dunklen Modus für den Fall, dass Sie spätabends arbeiten. Öffnen Sie die Systemeinstellungen, „Allgemein“ und setzen Sie einen Haken bei „Dunkle Menüleiste und Dock verwenden“.

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Die 5 wichtigsten versteckten Funktionen von OSX 10.10 Yosemite

Die 5 wichtigsten versteckten Funktionen von OSX 10.10 Yosemite

Seit kurzem steht die neue OSX-Version 10.10 mit dem Namen Yosemite für alle Mac-Nutzer zum kostenlosen Download bereit. Die besten Neuerungen sind aber ziemlich versteckt. Wir stellen sie Ihnen vor!

  • Schnelle Wort-Vorschläge
    Tippen Sie in irgendeiner App ein Wort, und lassen Sie sich passende Wörter vorschlagen – einfach auf die [Esc]-Taste drücken.
  • Virtuelle Flugstunde
    Gehen Sie auf virtuelle Städtetour. Starten Sie dazu die Karten-App, geben Sie den Namen einer unterstützten Stadt ein, und klicken Sie auf „3D Flyover Tour“.
  • Tabs vom iPad oder iPhone ferngesteuert schließen
    Sie haben versehentlich einen Tab im mobilen Safari-Browser Ihres Apple-Geräts offen gelassen? Starten Sie am Mac Safari, öffnen Sie einen neuen Tab und klicken Sie einfach bei dem zu schließenden Tab auf das X-Symbol.
  • Nachrichten-App: Gespräche stumm schalten
    Unterhaltungen in der Nachrichten-App lassen sich jetzt genau wie bei iOS stumm schalten. Klicken Sie dazu einfach auf den Details-Knopf und wählen Sie „Nicht stören“.
  • Dock an eine andere Stelle verschieben
    Halten Sie die [Umschalt]-Taste gedrückt, dann lässt sich das Dock mit den App-Symbolen per Maus an die gewünschte Kante des Bildschirms ziehen.

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So aktualisieren Sie Ihre Windows-10-Vorschau-Version

So aktualisieren Sie Ihre Windows-10-Vorschau-Version

Wie angekündigt stellt Microsoft jetzt fortlaufende Updates für die Vorschau von Windows 10 bereit. Damit werden neue Funktionen eingeführt und Fehler korrigiert. Wie aktualisieren Sie Ihre Windows-10-Installation?

Um Ihre Windows-10-Vorschau-Version auf den neusten Stand zu bringen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Klicken Sie auf „Start“, und geben Sie in das Suchfeld Windows Update
  2. Als Nächstes klicken Sie auf „Windows Update Settings“ („Windows Update-Einstellungen“).
  3. In der linken Spalte wechseln Sie jetzt zum Bereich „Preview Builds“ („Vorschau-Builds“).
  4. Steht eine neue Vorschau-Version zum Upgrade bereit, folgt nun ein Fingertipp oder Klick auf „Install now“.

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Windows 10: Schatten hinter aktivem Fenster entfernen

Windows 10: Schatten hinter aktivem Fenster entfernen

Wenn Sie Windows 10 auf Ihrem System installieren und einige Fenster öffnen, zum Beispiel den Explorer, Papierkorb oder das Ausführen-Fenster, bemerken Sie sofort den neuen Schatten-Effekt unter den Programm-Fenstern. Wie schaltet man diesen Schatten aus?

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Fenster-Schatten in Windows 10 zu deaktivieren:

  1. Drücken Sie als Erstes [Windows] + [R], geben dann cpl ein und bestätigen mit „OK“.
  2. Wechseln Sie jetzt zur Registerkarte „Erweitert“ („Advanced“), und klicken Sie im Bereich „Leistung“ („Performance“) auf „Einstellungen…“ („Settings…“).
  3. Hier entfernen Sie das Häkchen bei der Option „Fensterschatten anzeigen“ („Show shadows under windows“).
  4. Sobald Sie auf „OK“ klicken, ist der Schatten verschwunden.

Extra-Tipp: So entfernen Sie übrigens auch den (kleineren) Schatten der Fenster in Windows Vista, Windows 7 sowie Windows 8.

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Windows: Ruhezustands-Datei kleiner machen

Windows: Ruhezustands-Datei kleiner machen

Damit Windows 8.1 und 10 schneller starten, nutzen sie die Funktion „Schnellstart“. Dabei wird der aktuelle Benutzer abgemeldet, aber die Systemdienste und ihr Zustand in die Ruhezustands-Datei auf der Festplatte geschrieben. So muss Windows beim nächsten Start nicht mehr alle Dateien neu laden.

Die Ruhezustands-Datei ist dabei so groß wie der Arbeitsspeicher. Hat Ihr System 8 GB RAM, braucht die Ruhezustands-Datei auch 8 GB Speicherplatz auf dem Systemlaufwerk. Das ist Ihnen zu viel? Dann verringern Sie die Größe der Datei.

Achtung: Führen Sie diesen Tipp nur bei Systemen mit 6 GB oder mehr Arbeitsspeicher aus.

Um die Ruhezustands-Datei kleiner zu machen, drücken Sie in Windows 8 oder neuer [Windows] + [X], klicken dann auf „Eingabeaufforderung (Administrator)“ und geben den Befehl powercfg  /h  /size  50 ein. Sobald Sie auf die [Eingabetaste] drücken, ist die Ruhezustands-Datei nur noch halb so groß wie zuvor.

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XP installieren – heute noch sinnvoll und möglich?

XP installieren – heute noch sinnvoll und möglich?

Während man bei Microsoft an Windows 10 arbeitet, tut der 13 Jahre ältere Vorgänger Windows XP immer noch auf vielen Computern seinen Dienst. Sie haben alte Software oder Geräte, die nur mit XP arbeiten? Um sie zu nutzen, müssen Sie Windows XP installieren. Aber: Ist das heute überhaupt noch möglich?

In Kurzem: Ja, Sie können Windows XP durchaus auch heutzutage noch installieren. Solche Systeme sollten aber keinesfalls mehr mit dem Internet verbunden sein. Neben alter Software gibt es noch einen weiteren Grund, XP zu nutzen: Neuere Windows-Versionen brauchen viel mehr Festplatten- und Arbeitsspeicher. Wenn Sie also Gebrauch von einem alten PC machen wollen, etwa um Schreib-Arbeiten zu erledigen, ist Windows XP völlig ausreichend. Schon mit 256 oder 512 MB RAM und einer 20-Gigabyte-Festplatte sind Sie dabei.

Dabei gilt auch heute noch: Sofern Sie nicht über eine OEM-Version verfügen, muss Windows XP nach der Installation binnen eines Monats bei Microsoft aktiviert werden. Und dazu brauchen Sie einen validen Produkt-Schlüssel. Auf vielen alten Computern findet sich dieser Product Key als Aufkleber am Gehäuse.

Um die Installation von Windows XP zu starten, legen Sie die Setup-CD ins Laufwerk ein und drücken nach dem Einschalten des Computers eine beliebige Taste, sobald Sie dazu aufgefordert werden.

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Windows 8.1: AutoPlay-Nachfrage wiederherstellen

Windows 8.1: AutoPlay-Nachfrage wiederherstellen

Wenn Sie eine DVD einlegen oder eine externe Festplatte anschließen, fragt Windows Sie, was Sie mit dem Gerät tun wollen. Haben Sie einmal eine Auswahl getroffen, erscheint die Nachfrage fortan nicht mehr. Wie setzen Sie die AutoPlay-Einstellungen zurück?

Um die AutoPlay-Nachfrage in Windows 8.1 wiederherzustellen, nutzen Sie die PC-Einstellungen. Die erreichen Sie, indem Sie zuerst [Windows] + [I] drücken und dann ganz unten auf „PC-Einstellungen“ tippen oder klicken.

Navigieren Sie jetzt links zum Bereich „PC und Geräte“, und öffnen Sie dann den Unterpunkt „Automatische Wiedergabe“. Auf der rechten Seite lässt sich jetzt für alle Gerätetypen festlegen, ob und was beim Anschließen getan werden soll. Außerdem können Sie die AutoPlay-Funktion hier auch ganz abschalten, wenn gewünscht.

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