So leeren, ändern oder verschieben Sie Ihren Spotify-Zwischen-Speicher

So leeren, ändern oder verschieben Sie Ihren Spotify-Zwischen-Speicher

Der beliebte Musik-Streamingdienst Spotify nutzt Ihre Festplatte, um dort während des Abspielens von Songs einen Zwischenspeicher anzulegen. Hier werden unter anderem die Tracks gespeichert, die Sie als „offline hören“ markiert haben. Wenn Sie mehr Platz auf Ihrem Laufwerk benötigen, lässt sich dieser Spotify-Cache leeren, ändern oder auch auf eine andere Festplatte verschieben. (mehr …)

Das Verhalten des Zwischen-Speichers (Cache) im IE10 anpassen

Das Verhalten des Zwischen-Speichers (Cache) im IE10 anpassen

Caching – ein viel zitierter Begriff. Denn das Caching (wörtlich: Zwischenspeichern) hilft dabei, dass Daten nicht mehrfach übertragen werden müssen. So sparen Sie Zeit und Geld, besonders bei mobiler Internet-Nutzung. Wenn Sie eine Webseite besuchen, speichert Internet Explorer zum Beispiel Grafiken temporär auf Ihrer Festplatte. (mehr …)

Fehlende Webseiten-Symbole in IE-Favoriten wiederherstellen

Fehlende Webseiten-Symbole in IE-Favoriten wiederherstellen

Bestimmt haben auch Sie bestimmte Webseiten, die Sie immer wieder besuchen – vielleicht sogar täglich. Damit Sie die Internet-Adressen nicht immer wieder von Hand eingeben müssen, können Sie sie mit Internet Explorer als Favoriten ablegen. Die meisten Favoriten werden sogar mit einem kleinen Symbol der Webseite angezeigt, dem sogenannten Fav-Icon. Internet Explorer neigt allerdings zur Vergesslichkeit: Nach einiger Zeit verschwinden diese Webseiten-Symbole der Favoriten, und Sie sehen nur noch das Standardsymbol.

Genauer gesagt passiert das immer dann, wenn der IE seinen Zwischenspeicher bereinigt – oder wenn Sie das tun, zum Beispiel mit dem Putz-Programm CCleaner. Sie können die verschwundenen Fav-Icons, also Webseiten-Symbole, jedoch wiederherstellen. Dazu laden Sie das freie Hilfsprogramm FavIconizer des Schweizer Programmierers Stefan Küng herunter.

Das Tool benötigt keine Installation, sondern kann nach dem Download direkt gestartet werden. Klicken Sie dann auf den obersten Knopf „Find missing FavIcons“. Einige Augenblicke später sind die fehlenden Symbole wieder vorhanden!

Android: Google Maps-Karten-Daten im Gerät speichern

Android: Google Maps-Karten-Daten im Gerät speichern

Kartendaten für Google Maps werden normalerweise beim Anzeigen vom Google-Server heruntergeladen. Wer sein Google-Handy mit in den Auslands-Urlaub nimmt, kann sich die oft höheren Übertragungskosten für diese Daten sparen: Die Kartendaten lassen sich vorab zuhause herunterladen und lokal auf dem Android-Gerät speichern.

Die nötige Funktion wurde von den Google Labs entwickelt. Man kann sie kostenlos installieren. Dazu zuhause beim Android-Smartphone auf „Karten“ beziehungsweise „Maps“ tippen, dann den Menüknopf verwenden. Jetzt auf „Mehr“, „Optionen“ oder „Einstellungen“ tippen und den Bereich „Google Labs“ öffnen. Darin findet sich eine Erweiterung namens „Kartenbereich vorab im Cache speichern“.

Jetzt mit dem Finger den Ort markieren, für den die Karte heruntergeladen und zwischengespeichert werden soll. Schließlich auf den kleinen Pfeil nach rechts und auf „vorab im Cache speichern“ tippen. Der geladene Ausschnitt wird jetzt mit einem Rahmen markiert.

Google Maps auf Android

Manipulierte Hosts-Datei aufspüren

Die Hosts-Datei spielt auf jedem Windows-Rechner eine zentrale Rolle. Wird eine Webseite aufgerufen, prüft Windows zunächst in der Hosts-Datei, ob für diese Adresse eine Umleitung eingetragen ist. Das Problem: Auf infizierten Rechnern wird die Hosts-Datei oft manipuliert, um Webseitenaufrufe – etwa zur Onlinebank – unbemerkt auf eine Hackerseite umzuleiten. Ob das der Fall ist, lässt sich leicht prüfen.

Um die Hosts-Datei zu überprüfen, mit [Windows-Taste][R] und dem Befehl „cmd“ die Eingabeaufforderung öffnen. Dann den folgenden Befehl eingeben:

ipconfig /displaydns

Es erscheint eine Liste von Internetservern, zu denen zuvor eine Verbindung aufgebaut wurde. Sollten hier verdächtige Einträge auftauchen, mit dem folgenden Befehl den DNS-Cache löschen:

ipconfig /flushdns

Unmittelbar danach mit „ipconfig /displaydns“ den DNS-Cache erneut anzeigen. Nur wenn der Cache leer ist und die Meldung „Der DNS-Auflösungscache konnte nicht angezeigt werden“, ist die Hosts-Datei sauber. Erscheinen jedoch Einträge, ist die Hosts-Datei vermutlich manipuliert. Dann sollte der Rechner unbedingt mit einem Antivirentool auf Virenbefall überprüft werden.

Google: Surf-Spuren mit einem Klick löschen

Bei vielen Browsern muss man sich durch viele Menüs hangeln, um endlich die Surfspuren wie Browserverlauf, Downloadchronik oder Cache zu leeren. Bei Google Chrome geht’s schneller. Hier reichen eine Tastenkombination und ein Klick.

Um bei Chrome blitzschnell alle Surfspruren zu löschen, einfach die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Entf] drücken. Damit landet man direkt im Fenster „Internetdaten löschen“. Hier nur noch auswählen, welcher Zeitraum (etwa vom letzten Tag oder der letzten Stunde) und welche Daten gelöscht werden soll und per Klick auf „Internetdaten löschen“ die verräterischen Daten entfernen.

Wer das Dialogfenster auf herkömmliche Weise erreichen möchte, klickt auf den Schraubenschlüssel und dann auf „Optionen“, „Privates“ sowie „Internetdaten löschen“.