Microsoft bringt Office aufs iPad

Bislang mussten iPad-Benutzer auf die beliebten Office-Anwendungen Word, Excel und Powerpoint verzichten. Doch diese Zeiten sind vorbei: Ab sofort gibt es Word, Excel und Powerpoint auch im Apple App-Store, zum kostenlosen Download. Viel anfangen kann man mit der Gratisversion allerdings nicht.

Wer die Office-Apps im vollen Umfang nutzen möchte, muss Office 365 kaufen. Ein Abodienst für Office generell, egal ob man auf PC, Tablet oder Smartphone arbeiten möchte. Die Daten werden in der Microsoft-Cloud gespeichert.

Office 365 kostet in Deutschland 10 EUR im Monat oder 99 EUR im Jahr. Es geht Microsoft vor allem darum, die rund 200 Millionen iPad-Benutzer weltweit zu erreichen und ihnen Office auch dort anzubieten. Damit fällt allerdings eins der wesentlichen Verkaufsargumente für Microsofts Surface-Tablet. Bislang war das Surface von Microsoft das einzige Tablet mit Office. Ab sofort können auch iPad-Benutzer mit Word, Excel und Powerpoint arbeiten.

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Ihre Daten in der Cloud vor fremden Blicken schützen

Ihre Daten in der Cloud vor fremden Blicken schützen

Dateien statt lokal im Internet zu speichern, überall verfügbar zu haben, ist enorm praktisch. Allerdings geben Sie damit auch dem US-Geheimdienst und weiteren Zugriff. Wie verhindern Sie neugierige Blicke in Ihre privaten Daten?

Strategie 1: Daten im Inland speichern. Dropbox, OneDrive und Co. speichern die Daten in Rechenzentren der USA. Damit hat auch die NSA Zugriff. Dem deutschen Datenschutz verpflichtet sind deutsche Cloud-Anbieter, wie Strato HiDrive und die Telekom-Cloud.

Strategie 2: Daten verschlüsseln. Für noch mehr Sicherheit verschlüsseln Sie die Daten, bevor Sie sie in der Cloud ablegen. Möglich wird das ganz einfach, etwa mit BoxCryptor oder einem TrueCrypt-Laufwerk.

Strategie 3: Cloud für kritische Daten vermeiden. Passwörter, Firmen-Backups, private Mails – all das zählt zu Daten, die Sie nie in der Cloud speichern sollten. Zu groß ist das Risiko. Um solche kritischen Daten sicher zu speichern und überall verfügbar zu machen, nutzen Sie ausschließlich Wechseldatenträger, etwa einen USB-Stick. Für bestmöglichen Schutz verschlüsseln Sie auch diesen.

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LibreOffice mit Google Drive verbinden

LibreOffice mit Google Drive verbinden

Wer seine Dokumente in der Cloud speichert, nutzt oft Sync-Dienste zum Abgleichen mit der lokalen Festplatte. Im Büro-Programm LibreOffice können Sie jetzt eine direkte Verbindung zu Google Docs aufbauen. So öffnen und speichern Sie Ihre Dateien noch schneller.

Damit sich LibreOffice und Google Docs verbinden lassen, brauchen Sie LibreOffice 4.2 oder höher. Starten Sie eins der Programme, im Beispiel LibreOffice Writer, und klicken dann auf „Extras, Optionen“. Wechseln Sie jetzt links zum Bereich „LibreOffice, Allgemein“, und setzen Sie rechts einen Haken bei „LibreOffice-Dialoge verwenden“.

Nach einer Bestätigung per „OK“ klicken Sie auf „Datei, Öffnen“. Um die Verbindung nach Google Drive aufzubauen, folgt oben ein Klick auf die drei Punkte. Tragen Sie dann einen Namen ein, etwa „Google Drive“, und wählen Sie als Typ „CMIS“. In der Rubrik „Serverdetails“ ändern Sie den „Servertyp“ auf „Google Drive“ und klicken dann darunter auf den runden Pfeil. Geben Sie jetzt die Zugangsdaten zu Ihrem Google-Konto ein, und klicken Sie danach auf „OK“ und „OK“.

In der linken Spalte des Öffnen-Fensters (und später auch im Speichern-Dialog) schalten Sie nun zu „Google Drive“ und können dann direkt auf sämtliche in der Cloud abgelegten Dateien zugreifen.

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SkyDrive heißt jetzt OneDrive – mit bis zu 15 GB Speicher gratis

SkyDrive heißt jetzt OneDrive – mit bis zu 15 GB Speicher gratis

Die Umbenennung der Onlinefestplatte von Microsoft ist nun online: Aus SkyDrive wird nun OneDrive. Damit umgeht Microsoft ein Namensproblem mit dem britischen Pay-TV-Sender Sky.

Ende Januar hatte man den neuen Namen des Cloudspeichers bekannt gegeben. Sie als Kunde brauchen nichts zu tun, denn die Dateien wurden automatisch übernommen. Unter www.onedrive.com melden Sie sich wie gewohnt mit Ihrem Microsoft-Konto samt Kennwort an und haben dann Zugriff auf Ihre Dokumente. Auch für die mobilen Apps gibt’s bei Google Play, im Apple App Store und bei den Windows-Phone-Apps entsprechende Updates.

Außerdem hat OneDrive jetzt einige neue Funktionen, wie etwa eine automatische Sicherung für Kamerafotos in der Android-App (wenn Sie sie aktivieren, bekommen Sie bis zu 3 GB zusätzlichen Speicher gratis!). Laden Sie Freunde zu OneDrive ein, erhalten Sie pro Einladung nochmal 0,5 Gigabyte Speicher. Zudem hat Microsoft auch die Web-Versionen der Office-Programme umbenannt – aus den „Office Web Apps“ ist nun „Office Online“ geworden.

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Lebenslauf online präsentieren

Lebenslauf online präsentieren

Wer sich auf eine ausgeschriebene Stelle bewirbt, kommt in der Regel nicht ohne Lebenslauf aus. Doch wie muss ein Lebenslauf aussehen? Welche Angaben muss er heutzutage enthalten? Und reicht ein digitaler Lebenslauf, oder muss man ihn tatsächlich noch ausdrucken und auf Papier einreichen?

Für alle Bewerber, die sich bei diesen Fragen unsicher sind und nicht so recht wissen, wie sie einen Lebenslauf gestalten sollen, lohnt ein Blick auf lebenslauf.com. Hier füllen Nutzer den Lebenslauf direkt im Browser aus. Zur Auswahl stehen verschiedene Vorlagen, die bereits mit Beispieldaten gefüllt sind. Neben eher seriösen Designs gibt es auch etwas lockerere Entwürfe und sogar eine Vorlage namens «Google», die sich im Aussehen an einer Ergebnisseite der Suchmaschine orientiert – je nach potenziellem Arbeitgeber kann das sicher Eindruck machen.

Der Clou am Online-Dienst: Der Lebenslauf wird online gespeichert und kann von jedem abgerufen werden, der die Adresse kennt. Das ist beispielsweise ideal für eine reine Online-Bewerbung. Fotos sowie weitere Anlagen – etwa Zeugnisse oder sonstige Referenzen – lassen sich ebenfalls hoch laden und anhängen. Ein separates Anschreiben ist derzeit noch nicht möglich, die Entwickler arbeiten aber daran. Wer nicht der ganzen Internetwelt seine Bewerbung zeigen möchte, schützt sie optional mit einem Passwort. Der Benutzer kann seinen Lebenslauf jederzeit nachträglich bearbeiten.

Bis hierhin ist der Service von lebenlauf.com kostenlos. Als PDF herunterladen und ausdrucken lässt sich der Lebenslauf allerdings nur gegen eine Zahlung von 5,99 Euro. Wem die Vorlagen zusagen, mag diesen Preis vielleicht gerne bezahlen – zumal er das Dokument für mehrere Bewerbungen nutzen kann.

Neben der Gestaltung des Lebenslaufs mit Hilfe der Vorlagen gibt es zudem Tipps und Tricks für Inhalt sowie Gliederung, ansprechende Bewerbungsfotos, Bewerbungen im Ausland, den Umgang mit Lücken im Lebenslauf sowie Anschreiben und Deckblatt.

www.lebenslauf.com

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