Was kann die Corona Warn App – und was wäre sonst noch denkbar?
Die Corona-App ist ein wichtiges Instrument zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Aber was leistet sie wirklich – und warum kann sie nicht mehr?
Die Corona-App ist ein wichtiges Instrument zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Aber was leistet sie wirklich – und warum kann sie nicht mehr?
Data Scientists der City University of London betonen die Wichtigkeit einer kontinuierlichen Überwachung von Darknet, insbesondere angesichts der aktuellen Knappheit an Anti-Covid-19-Impfstoffen.
Fast unbemerkt ist eine neue Version 1.10 der Corona Warn App aufgelegt worden. iOS-Nutzer können sie bereits manuell laden, Android-Nutzer müssen auf das Update warten – aber wohl nicht lange. Neu ist ein eingebautes Kontakttagebuch. Das empfiehlt auch Virologe Christian Drosten. Allerdings ist die Umsetzung in der App enttäuschend.
Rund zwei Drittel der Bevölkerung sind bereit, sich impfen zu lassen. Eine logistische Herausforderung. Nun gibt es Vorschläge, die Corona Warn App als Werkzeug einzusetzen: Sie könnte helfen, die Termin in den Impfzentren zu verwalten – und mögliche Nebenwirkungen zu melden. Kann das funktionieren?
DIe Gesundheitsämter sind heillos überlastet mit der explodierenden Zahl von Covid-Infektionen. Wenn die Zahlen wieder kleiner werden, können die Ämter auch wieder in die Kontaktnachverfolgung einsteigen. Allerdings ist die Corona Warn App da keine Hilfe. Doch kann eine Tracking-App wirklich helfen – und würde sie auch angenommen? Die Zahl der Fürsprecher nimmt zu.
Corona wird uns noch eine ganze Weile beschäftigen. Doch wie lassen sich die hoffnungslos überlasteten Gesundheitsämter digital unterstützen? Alle reden von Digitalisierung – aber kaum jemand macht konkrete Vorschläge. Doch es gibt Ideen. Gemeinsa mit Dennis Horn stelle ich in der neuen Ausgabe vom Cosmo Tech Podcast vielversprechende Projekte vor. Wir sprechen auch mit Deutsch-Rapper Smudo von den Fantastischen Vier, der eins der Projekte fördert.
Fake-Videos werden immer besser: So hat es die Wahrheit immer schwerer. Vor allem im Netz. Wenn die Impfungen in Deutschland beginnen, werden garantiert Fake-Videos im Netz kursieren, die angebliche Impfschäden zeigen. Das wird Panik auslösen – und die Impfbereitschaft reduzieren.
Gesundheitsämter sollten digitaler werden, heißt es immer wieder. Es gibt einige interessante Ideen, wie das gelingen könnte. Zum Beispiel die Anwendung „Kadoin“: Hier können infizierter Peronen den Fragebogen der Gesundheitsämter digital ausfüllen – und auch die Google-Maps-Timeline als Erinnerungsstütze verwenden.