Auswahl des Dokumentformats bei Dateien

Auswahl des Dokumentformats bei Dateien

Dokumenttypen gibt es wie Sand am Meer. Die meisten davon gehören zu bestimmten Apps, auch Systemfunktionen von Windows haben eigene Dateitypen. Manche Programme können ihre Daten sogar in unterschiedlichen Formaten speichern. Wir zeigen Ihnen, wie das geht.

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Eigentümer von Dateien und Ordnern ermitteln

Eigentümer von Dateien und Ordnern ermitteln

Welche Nutzer an einem Computer auf bestimmte Dokumente, Bilder oder Verzeichnisse zugreifen dürfen, richtet sich nach den hinterlegten Berechtigungen. Und die wiederum basieren auf dem eingestellten Eigentümer des Elements. Wem eine Datei gehört, lässt sich unter Windows, Linux und am Mac bequem auslesen.

In Windows erscheint der Eigentümer, wenn zunächst im Datei-Explorer mit der rechten Maustaste auf das fragliche Element geklickt wird, um dann die Eigenschaften aufzurufen. Danach zum Tab Sicherheit wechseln. Ganz unten findet sich hier ein Button namens Erweitert, über den ein zweites Dialogfeld erreichbar ist. Dort erscheint der Eigentümer ganz oben hinter der Angabe Besitzer.

Linux- und Mac-Nutzer öffnen am besten ein Terminal-Fenster. Dann über den cd-Befehl zu dem Ordner navigieren, in dem das Element gespeichert ist. Durch Eintippen des folgenden Kommandos lässt sich der Eigentümer jetzt auslesen:

ls -l | grep DasElement [Enter]

Datei-Explorer: Ergänzung beim Tippen aktivieren

Datei-Explorer: Ergänzung beim Tippen aktivieren

Befehle zum Starten von Registrierung, Geräte-Manager usw. können kryptische Namen haben. Damit man sich diese Kürzel nicht immer merken muss, kann man auch eine Abkürzung einbauen – Windows zeigt dann Vorschläge an.

Diese automatischen Vorschläge für den Datei-Explorer in Windows 10 lassen sich über die Registrierung aktivieren. Dazu als Erstes gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, dann regedit eingeben und mit OK bestätigen.

Jetzt auf der linken Seite zum Schlüssel HKEY_CURRENT_USER, SOFTWARE, Microsoft, Windows, CurrentVersion, Explorer, AutoComplete navigieren und dort nach einem Wert namens AutoSuggest suchen. Wenn dieser existiert, wird er per Doppelklick der Eintrag auf yes geändert. Ansonsten mit der rechten Maustaste auf den leeren Bereich des Fensters klicken, um dann im Menü den Eintrag Neu, Zeichenfolge auszuwählen. Die neue Zeichenfolge bekommt dann den Namen AutoSuggest und dem Wert Yes.

Ab sofort versucht Windows bei jeder Eingabe eines Pfads in die Adressleiste des Datei-Explorers sowie im Dialogfeld „Ausführen“, etwas Passendes aus früheren Eingaben vorzuschlagen.

Datei-Explorer: Optimale Ansicht für Spalten

Datei-Explorer: Optimale Ansicht für Spalten

In der Ansicht „Details“ des Datei-Explorers sind viele Details über die Dateien und Ordner in einem Verzeichnis zu sehen. Manche Spalten enthalten dabei so viel Daten (oder auch lange Dateinamen), dass sie abgeschnitten werden. Mit einem Trick lässt sich die Darstellung optimieren.

Im Datei-Explorer kann die Ansicht für verschiedene Spalten entweder manuell angepasst werden – die Trennlinien zwischen den einzelnen Spalten können manuell nach links oder rechts verschoben werden.

Wem das zu mühsam ist, der kann die Spalten auch automatisch optimieren lassen. Dazu oben im Explorer-Fenster zum Tab Ansicht schalten. Hier im Bereich Aktuelle Ansicht auf den Button Größe aller Spalten anpassen klicken – fertig.

Ohne Outlook msg-Dateien lesen

Ohne Outlook msg-Dateien lesen

Wird eine eMail mit Outlook als Datei abgespeichert, entsteht eine *.msg-Datei. Die enthält sämtliche Inhalte, Anlagen und Meta-Informationen über die Nachricht. Das Problem: *.msg-Dateien lassen sich nur auf Windows-PCs mit Outlook lesen – normalerweise.

Muss man aber dringend auf den Text einer wichtigen eMail zugreifen, ohne dass Microsoft Outlook gerade zur Verfügung steht, hilft ein Trick: Man kann die Nachrichten-Datei auch in einem Editor öffnen und dann zumindest grob lesen.

Dazu mit der rechten Maustaste auf die *.msg-Datei klicken und dann Öffnen mit aufrufen. In der Liste der Programme dann den Editor auswählen oder durch Markieren von C:\Windows\System32\notepad.exe starten. Nun nach unten scrollen, bis der Text der Nachricht sichtbar wird.

Ermitteln, wie oft eine Datei gespeichert wurde

Ermitteln, wie oft eine Datei gespeichert wurde

Bei jedem Speichern eines Word-Dokument erhöht Microsoft Word einen Zähler in der Datei. So lässt sich leicht vergleichen, welche von zwei Dateien mit dem gleichen Namen den neueren Bearbeitungs-Stand enthält und daher weiter genutzt werden sollte.

Um zu ermitteln, wie oft eine Word-Datei gespeichert wurde, geht man wie folgt vor:

  1. Zuerst wird die Datei geöffnet, indem auf sie doppelt geklickt wird.
  2. Jetzt auf Datei (Windows) bzw. Ablage (Mac), Eigenschaften klicken.
  3. Im erscheinenden Dialog zum Bereich Statistik navigieren.
  4. Hier lässt sich die Anzahl der Speicherungen bei Version ablesen.