OneNote: Schnell einen Datei-Link einfügen

OneNote: Schnell einen Datei-Link einfügen

Zum Erfassen von Notizen und Gedanken eignet sich das Microsoft-Programm OneNote, das kostenlos ist und zu Office gehört, besonders gut. Manchmal beziehen sich Notizen auf eine bestimmte Datei oder ein Dokument auf der Festplatte. In diesem Fall kann ein Link dorthin direkt in die Notiz integriert werden.

Das geht leichter als gedacht, und zwar mithilfe des sogenannten file-Handlers. Man kann ihn nutzen, um aus einem normalen lokalen Speicher-Pfad wie C:\Ordner\EineDatei.txt eine richtige URL zu machen.

Soll also in einer OneNote-Notiz ein Link zu obigem Pfad hinterlegt werden, tippt man folgende URL ein: file:///C:/Ordner/EineDatei.txt. Anklicken dieses Links öffnet dann die dadurch verknüpfte Datei – vorausgesetzt, sie existiert auf dem jeweils genutzten Computer.

 

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Datei-Endungen leichter bearbeiten

Datei-Endungen leichter bearbeiten

Wenn in Windows die Endungen von Dateien ausgeblendet sind, ist es schwierig, Dateien mit einer anderen Endung zu versehen – etwa von CRX auf ZIP. Mit diesem Trick geht’s einfacher.

Um unter Windows 10 die Endung einer Datei leichter zu bearbeiten, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst ein neues Fenster des Datei-Explorers öffnen.
  2. Jetzt zu dem Ordner navigieren, der die fragliche Datei enthält.
  3. Nun oben im Menü auf Ansicht und dann auf Dateinamen-Erweiterungen klicken, sodass dort ein Haken erscheint.
  4. Dann mit der rechten Maustaste auf die Datei klicken und im Menü die Funktion Umbenennen aufrufen.
  5. Die Endung lässt sich problemlos ändern.
  6. Zum Schluss können die Endungen durch Wiederholung des Schritts 3 wieder ausgeblendet werden, falls gewünscht.

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Zwei Strategien: Schnelle Datei-Auswahl im Explorer oder Finder

Zwei Strategien: Schnelle Datei-Auswahl im Explorer oder Finder

Wer kennt das nicht: In einem Ordner liegen jede Menge Dateien. Es werden aber nur einige davon benötigt. Die Frage ist, wie sie sich am schnellsten auswählen lassen. Dazu gibt es zwei Tricks.

Der erste: Wenn die Dateien als Icons zu sehen sind, einfach per Maus einen Rahmen darum ziehen. Die eingerahmten Elemente werden dann automatisch markiert.

Andererseits markiert man zunächst die erste Datei, hält dann die [Umschalt]-Taste gedrückt und wählt die letzte Datei aus. Wenn zwischendrin auch Dateien liegen, die nicht mit ausgewählt werden sollen, lässt sich das jetzt noch korrigieren – einfach die [Strg]-Taste (Windows) oder die [Cmd]-Taste (Mac) gedrückt halten und jetzt auf die nicht benötigten Dateien klicken. Dadurch wird die Auswahl entsprechend verkleinert.

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Probleme bei der Erkennung von USB-Sticks beheben

Probleme bei der Erkennung von USB-Sticks beheben

USB-Sticks sind wie geschaffen zum Austausch von Daten auf verschiedenen Systemen. Dumm nur, wenn man den Stick an ein Gerät anschließt – er wird aber nicht erkannt. Dafür gibt es meist eine Lösung.

Das Problem: Wie Festplatten lassen sich auch USB-Sticks mit diversen Datei-Systemen formatieren. Das ist so, wie man ein Zimmer mit verschiedenen Schränken ausstatten kann. Nur kommt nicht jedes Gerät mit sämtlichen Systemen klar.

In diesem Fall kann man das verwendete Datei-System für den USB-Stick auch umstellen. Zuerst kopiert man alle Daten vom Stick auf den Desktop. Dann im Explorer mit der rechten Maustaste auf den Stick klicken und die Funktion Formatieren auswählen (Windows) oder das Volume über das Disk Utility formatieren (Mac). Dabei exFAT als System auswählen. Zum Schluss die Daten vom Desktop wieder zurück auf den Stick verschieben.

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Mit Windows 10 ein Bildschirm-Foto erstellen und sofort speichern

Mit Windows 10 ein Bildschirm-Foto erstellen und sofort speichern

Zur Wiedergabe von Informationen, die aktuell auf dem Monitor sichtbar sind, eignet sich wohl kein anderes Hilfsmittel so gut wie ein Screen-Shot. Dabei wird der Bildschirm-Inhalt als Grafik gespeichert und kann später verarbeitet werden. In Windows 10 lassen sich solche Bildschirm-Fotos direkt bei der Erstellung abspeichern.

Der Vorteil: Im Gegensatz zu früheren Windows-Versionen, in denen man zwar Screen-Shots anfertigen konnte, diese dann aber erst noch manuell als Grafik-Datei abspeichern musste, funktioniert dies nunmehr in einem einzigen Schritt.

Alles, was dazu benötigt wird, ist eine neue Tasten-Kombination, die da lautet: [Windows]+[Druck]. Achtung Notebook-User: Oft „verstecken“ die Hersteller die Funktion der [Druck]-Taste hinter einer weiteren zu haltenden Taste, meist [fn].

Wird mit obigem Tasten-Kürzel ein Foto erstellt, speichert Windows 10 dieses direkt im Ordner Bilder\Screenshots als Datei ab. So lassen sich auch mühelos der Reihe nach mehrere Bilder in einem Rutsch fotografieren.

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Mac: Bild aus der Zwischen-Ablage als Datei speichern

Mac: Bild aus der Zwischen-Ablage als Datei speichern

Wer ein Bild in die Zwischenablage kopiert hat und es jetzt als Bild-Datei auf der Festplatte speichern will – z. B. für spätere Verwendung –, braucht dazu kein Extra-Programm. Das geht beim Mac mit den mitgelieferten Tools.

Genauer gesagt wird nur die Vorschau benötigt. Sie kann beispielsweise über die Spotlight-Suche geöffnet werden. Nachdem die Vorschau-App aktiviert wurde (das ist in der Menüleiste am fett geschriebenen Wort Vorschau zu erkennen), genügt ein Druck auf [Cmd]+[N] (N wie Neu), um den Inhalt der Zwischenablage einzufügen.

Jetzt noch auf Ablage, Sichern klicken, einen Speicherort für die neue Datei auswählen und einen passenden Namen eingeben – fertig!

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QR-Code erstellen leichtgemacht

QR-Code erstellen leichtgemacht

Zum Teilen einer Website oder coolen App ist ein QR-Code richtig praktisch. Das ist ein Punkte-Raster, das per Smartphone ähnlich eingescannt wird wie ein Barcode an der Kasse. Mit wenig Aufwand kann jeder selbst QR-Codes erstellen – und zwar gratis.

Um einen eigenen QR-Code zu erzeugen, besucht man zum Beispiel www.qrstuff.com. Nun den Link-Typ wählen, der erstellt werden soll. Anschließend wird bei „Content“ die Ziel-URL eingefügt. Im Bereich „Encoding Updates“ wird noch die Option „Static“ markiert.

Nach der Auswahl des gewünschten Dateiformats kann der fertige QR-Code per Klick auf den großen Button heruntergeladen werden. Die Bild-Datei findet sich dann im Downloads-Ordner auf der eigenen Festplatte wieder.

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IE-Browser: Reihen-Folge der Favoriten beim Import beibehalten

IE-Browser: Reihen-Folge der Favoriten beim Import beibehalten

Wie andere Browser kann auch der Internet Explorer Ihre Favoriten (Lesezeichen) als Datei exportieren und später wieder importieren. Beim Import werden die Favoriten aber einfach alphabetisch sortiert und nicht so, wie Sie sie angeordnet hatten.

Um nicht nur die Favoriten zu sichern, sondern auch ihre Reihenfolge, exportieren Sie die Favoriten zunächst wie gewohnt. Im IE 10 und 11 drücken Sie dazu auf die [Alt]-Taste und klicken dann auf „Datei, Importieren und Exportieren…, In Datei exportieren“. Anschließend drücken Sie [Windows] + [R], geben regedit ein, klicken auf „OK“ und navigieren dann links zum Pfad „HKEY_CURRENT_USER, Software, Microsoft, Windows, CurrentVersion, Explorer, MenuOrder, Favorites“. Es folgt ein Rechtsklick auf den Ordner „Favorites“, wonach Sie im Kontextmenü auf „Exportieren“ klicken. Die Exportdatei speichern Sie jetzt neben der „bookmark.htm“ ab.

Beim späteren Import (oder an einem anderen Computer) lesen Sie zunächst die bookmark.htm-Datei wieder ein (IE: „Datei, Importieren und Exportieren…, Aus Datei importieren“). Zum Schluss doppelklicken Sie dann noch auf die *.reg-Datei und bestätigen das Hinzufügen der Infos zur Registrierungs-Datenbank. Damit wird auch die Sortierung Ihrer Lesezeichen wiederhergestellt. Nach einem PC-Neustart stimmt sie wieder.

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