Download-Verlauf von Firefox leeren

Download-Verlauf von Firefox leeren

Wer mit dem Firefox-Browser Dateien aus dem Internet lädt, legt dabei automatisch auch eine Historie aller Downloads an. Diese Liste wird im Browser gespeichert und kann jederzeit abgerufen werden. Soll der Verlauf der geladenen Dateien gelöscht werden, genügen dazu wenige Klicks.

Hier die nötigen Schritte, um den Download-Verlauf in Mozilla Firefox zu leeren:

  1. Als Erstes ein neues Firefox-Fenster öffnen.
  2. Jetzt oben rechts in der Leiste auf das Symbol mit dem Buchstapel klicken.
  3. Danach den Eintrag Downloads markieren.
  4. Nun erscheint eine Liste sämtlicher Dateien, die man über Firefox aus dem Internet geladen hat.
  5. Hier auf einen beliebigen Eintrag mit der rechten Maustaste klicken.
  6. In dem Menü, das daraufhin erscheint, die Funktion Liste leeren aufrufen.

HEIC-Bilder in Windows 10 anzeigen

HEIC-Bilder in Windows 10 anzeigen

Seit iOS 11 speichert das Apple-System Fotos nicht mehr im JPEG-Format, sondern als HEIC. Dieses neue Format wird seit Kurzem auch von Windows 10 unterstützt. Wir zeigen, wie es sich zur Ansicht von Bildern und Videos in den Windows-10-Apps aktivieren lässt.

Um die Unterstützung für HEIC- und HEVC-Dateien in Photos zu aktivieren, müssen Sie zwei Erweiterungen/Anwendungen installieren. Die HEIF Image Extensions sind für die Anzeige von Fotos und die HEVC Video Extensions für Videos.

Im Prinzip, wenn Sie nur HEIC-Dateien öffnen wollen, sollte die Installation der Bild-Erweiterung den Zweck erfüllen, aber wenn nicht, installieren Sie sowohl die Bild- als auch die Video-Erweiterung und das sollte den Zweck erfüllen.

Sobald Sie diese Erweiterungen hinzugefügt haben, können Sie die Importfunktion in der Fotos-App verwenden und damit Fotos und Videos direkt von Ihrem iPhone importieren. Sie müssen die Einstellungen auf Ihrem iPhone nicht ändern und die Fotos in JPEG umwandeln oder in diesem Format speichern.

#OneDrive-Cloud erreichbar

#OneDrive-Cloud erreichbar

Wer Dateien mit Kollegen oder auch nur auf mehreren PCs gleichzeitig nutzen möchte, kann dafür zum Beispiel die OneDrive-Cloud nutzen. Microsoft hat diese in Windows 10 integriert und bietet jedem Nutzer einige Gigabyte kostenlosen Speicher. Nur was, wenn die Synchronisierung scheitert?

In diesem Fall kann das Problem zweierlei Ursachen haben:

  • Entweder der PC hat einen Fehler und kann deswegen nicht mit der Wolke kommunizieren.
  • Oder der Microsoft-Dienst selbst weist ein Problem auf. Dann sind nicht nur wenige Nutzer, sondern gleich Tausende betroffen, die nicht auf ihre Daten zugreifen können.

Ob die Microsoft OneDrive-Cloud erreichbar ist oder nicht, lässt sich leicht ermitteln: Einfach im Browser eine spezielle Status-Webseite aufrufen. Dort steht sofort, ob OneDrive online ist oder ob ein Problem vorliegt, um das sich Microsoft bereits kümmert.

https://portal.office.com/servicestatus

Dateien und Ordner in der Konsole finden

Dateien und Ordner in der Konsole finden

Möchte man in der Konsole – ob CMD, PowerShell oder Linux-ähnliches Terminal – Dateien, Ordner oder Programme angeben, muss man deren Namen nicht auswendig kennen. Einfacher geht’s mit der automatischen Vervollständigung.

In Windows-CMD und PowerShell schlägt das System die Namen passender Dateien und Ordner im aktuellen Verzeichnis vor, sobald auf die [Tab]-Taste gedrückt wird. Weitere Namen von Elementen sind abrufbar, indem [Tab] mehrmals betätigt wird. Hat man den gewünschten Eintrag gefunden, genügt ein Druck auf die [Enter]-Taste.

Im Terminal von macOS und Linux ist die Sache nur leicht anders: Hier kommt ebenfalls die [Tab]-Taste zum Einsatz. Allerdings ergänzt die Shell die Namen passender Objekte nur bis zu dem Zeichen, für das mehrere Einträge vorhanden sind.

Liegen in einem Ordner etwa die Dateien Beispiel1 und Beispiel2, lässt sich der Name durch Tippen von „B“, gefolgt von einem Druck auf [Tab], bis zu „Beispiel“ erweitern. Welche Varianten dann möglich sind, kann durch doppeltes Betätigen von [Tab] aufgelistet werden.

Riesige Ordner auf der Festplatte finden

Riesige Ordner auf der Festplatte finden

Wird der Speicher auf dem Laufwerk knapp, muss man herausfinden, was den meisten Platz belegt. Allerdings kann es ganz schön Zeit kosten, manuell sämtliche Ordner einzeln unter die Lupe zu nehmen, um ihre Größe zu ermitteln. In Windows 10 geht das auch einfacher.

Denn das System verfügt hier über ein gut verstecktes integriertes Tool, mit dem sich herausfinden lässt, welche Ordner auf der Festplatte am größten sind. Dazu auf Start, Einstellungen, System, Speicher und dann auf das gewünschte Laufwerk klicken, etwa C.

Daraufhin blendet Windows schon mal eine grobe Übersicht der verschiedenen Arten von Daten ein, die auf dem Laufwerk gespeichert sind – etwa Apps und Spiele, System, Temporäre Dateien, und so weiter. Im Moment interessieren wir uns allerdings für den Eintrag namens Weitere, auf den wir also klicken.

Daraufhin verraten die Einstellungen, welche Ordner auf der Festplatte den meisten Speicherplatz belegen. Per Klick auf einen der Einträge öffnet sich ein neues Explorer-Fenster, über das sich ein Blick auf die Daten in dem jeweiligen Ordner werfen lässt.

Lokale Update-Daten löschen

Lokale Update-Daten löschen

Wenn Windows 10 Updates installiert, speichert es eine Kopie der Setup-Dateien. Nur für den Fall, dass ein anderes Gerät mit Windows 10 ebenfalls das gleiche Update braucht – so müsste es nicht erneut aus dem Internet geladen werden. Das kostet aber Speicher, deswegen lassen sich diese lokalen Update-Daten auf Wunsch auch löschen.

Hier die nötigen Schritte, um die temporär gespeicherten Setup-Files zu entfernen:

  1. Zuerst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich System, Speicher wechseln.
  3. Nun rechts auf das Laufwerk C: klicken.
  4. In der Liste dann Temporäre Dateien öffnen.
  5. Hier ist unter anderem auch ein Eintrag für die Übermittlungs-Optimierung.
  6. Sobald der Haken gesetzt und das Aufräumen gestartet wird, schafft Windows wieder Platz.

Dateipfad auf dem Mac anzeigen und kopieren

Dateipfad auf dem Mac anzeigen und kopieren

Nicht alles ist auf Mac-Rechnern einfacher und bequemer als in der Windows-Welt. Der Finder zum Beispiel hat definitiv Schwachstellen. Wer  zum Beispiel den Pfad einer Datei oder eines Ordners wissen möchte oder sogar das Kopieren des Pfads in Erwägung zieht, wird von macOS enttäuscht. Der Pfad wird nur versteckt angezeigt – und kann kaum genutzt werden.

Dabei  kann es sehr praktisch sein, den Pfad und damit die genaue Position von Ordnern oder Dateien zu kennen. Zum Beispiel, damit man sich dort hin begeben und die gespeicherten Dateien oder Dokumente bearbeiten kann.

Um den Pfad einer bestimmten Datei zu kopieren, erfolgt zunächst ein Rechtsklick auf die gewünschte Datei. Dadurch öffnet sich das Kontextmenü. Nun die Options-Taste gedrückt halten, um weitere Funktionen angezeigt zu bekommen und XY als Pfadname kopieren wählen.

Der Dateipfad ist jetzt als Kopie in der Zwischenablage und kann über (cmd)+v beispielsweise in ein Dokument eingefügt werden.

 

Outlook: Dateien schneller anhängen

Outlook: Dateien schneller anhängen

Wer mit anderen zusammenarbeitet, muss oft Dateien per eMail verschicken. Über das Büroklammer-Symbol in Microsoft Outlook lassen sich zwar Dateien aus der Cloud und von der Festplatte anhängen. Nutzt man die Funktion sehr oft, dauert aber auch das zu lange.

Ungeachtet dessen, ob eine oder mehrere Dateien an eine eMail angehängt werden sollen – der Weg ist immer der gleiche. Wir zeigen, wie sich Anlagen am schnellsten an einen Outlook-Entwurf anfügen lassen:

  1. Zunächst sollte man wissen, wo auf der Festplatte sich die Elemente befinden, die angehängt werden sollen.
  2. Nun werden die Dateien, Bilder oder Dokumente markiert, sodass sie ausgewählt sind.
  3. Danach einfach bei gedrückter Maustaste in das Outlook-Fenster mit der begonnenen eMail ziehen.

Wichtig: Hier müssen die Anlagen im Bereich für den Inhalt fallen gelassen werden, nicht in einem der oberen Felder für Empfänger oder den Betreff.

Sofort hängt Outlook die Dateien an den Entwurf an, und er kann gesendet werden.

outlook-icon