Papierkorb auf dem Smartphone nutzen

Papierkorb auf dem Smartphone nutzen

Sowohl Windows- als auch Apple-Nutzer sind gewohnt, auf dem Computer einen Papierkorb zu haben. Hier werden gelöschte Dateien gelagert, bevor das Betriebssystem sie auf Anrodnung des Benutzer endgültig löscht. Wer ein Android Smartphone benutzt, kann sich dieses Feature mit der kostenlosen App Dumpster Papierkorb auf das Handy holen.

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Mac-Datei mit Windows-Programm verknüpfen

Mac-Datei mit Windows-Programm verknüpfen

Wer einen Mac einsetzt, muss deswegen nicht auf Windows verzichten. Manche Programme gibt es eben nur für das Microsoft-System. Kommt als Hypervisor Parallels Desktop zum Einsatz, lassen sich Dateien aus dem Finder auf Wunsch auch direkt in der zugehörigen Windows-App öffnen.

Dazu als Erstes im Finder in den Ordner wechseln, der die betreffende Datei enthält. Nun mit der rechten Maustaste auf das Dokument oder die Datei klicken, die mit einem Windows-Programm geöffnet werden soll. Hier auf Öffnen mit und dann auf den Namen der Windows-App klicken.

Parallels fragt dann oben rechts auf dem Monitor nach, ob alle Dateien mit der gleichen Erweiterung ebenfalls dauerhaft mit dem ausgewählten Windows-Programm geöffnet werden sollen. So lässt sich eine permanente Zuordnung einrichten.

Windows 10: Datei an Taskleiste anheften

Windows 10: Datei an Taskleiste anheften

In Windows 10 lassen sich wohl Apps an die Taskleiste pinnen, nicht aber Ordner oder Dateien. Ordner können zwar an die Sprungliste des Datei-Explorers und Dateien an die Sprungliste ihrer Anwendung angeheftet werden. Doch mit einem Trick kann eine Datei auch direkt mit einem Klick in der Taskleiste erreichbar gemacht werden.

Als Erstes im Explorer auf den Tab Ansicht klicken, hier den Haken für Erweiterungen von Dateitypen setzen. Nun die anzuheftende Datei suchen und ihre Endung auf .exe ändern (Original-Endung merken). Die Warnung bestätigen.

Jetzt auf die Datei rechtsklicken und Senden an, Desktop auswählen. Danach die Eigenschaften der neuen Verknüpfung auf dem Desktop öffnen und das richtige Symbol auswählen. Anschließend wird die Verknüpfung auf die Taskleiste gezogen. Nachdem jetzt die Datei wieder ihre Original-Endung erhalten hat, ändert man diese Endung auch in den Eigenschaften des neuen Taskleisten-Buttons (Ziel).

Office-Dateien kleiner machen

Office-Dateien kleiner machen

Soll ein Word-Dokument, eine Excel-Tabelle oder eine Präsentation aus PowerPoint über das Internet mit anderen geteilt werden, muss die Datei möglichst klein sein. Doch der Versuch, das Office-Dokument als ZIP zu verpacken, nutzt nichts – die Datei wird nicht kleiner.

Das liegt daran, dass DOCX, XLSX und PPTX selbst eigentlich schon ZIP-Dateien sind. Sie tragen nur eine andere Endung. Wer Office-Dateien also zippt, gewinnt keinen Platz.

Effektiver wäre es da beispielsweise, die Medien im Dokument zu verkleinern:

Hilft alles nichts, kann eventuell auch ein spezieller Packer die Datei kleiner machen – etwa 7-Zip im LZMA-Modus mit maximaler Kompression.

Dropbox-Datei updaten und Link beibehalten

Dropbox-Datei updaten und Link beibehalten

Über die Dropbox-Cloud können Dateien und Dokumente sowie Bilder leicht mit Kollegen und Freunden geteilt werden. Am einfachsten funktioniert dies, indem mit Dropbox ein Link auf die entsprechende Datei erstellt wird. Das Problem: Hat man diesen Link einmal versendet und stellt dann fest, dass die falsche Datei hochgeladen wurde, wäre es am besten, wenn die Datei korrigiert werden könnte, ohne den Link ungültig zu machen.

Allerdings weigert sich die Dropbox, eine Datei anzunehmen, wenn sie mit dem gleichen Namen und der gleichen Erweiterungen am gleichen Ort gespeichert werden soll. Dies gilt allerdings nicht, wenn die Datei oder das Bild über den Sync-Client ersetzt wird. In diesem Fall wird das Dokument anstandslos und ohne weitere Rückfragen in die Dropbox hochgeladen – und bereits zuvor erstellte Links auf den Inhalt bleiben dabei erhalten.

Besonders sinnvoll ist dies ist zum Beispiel dann, wenn andere Dropbox-Nutzer bei einer freigegebenen Datei bereits Kommentare in der Randspalte hinterlegt haben. Wird der Link beibehalten, bleiben auch diese Kommentare erhalten und gehen nicht verloren, wie es bei einem neu erstellten Freigabe-Link der Fall wäre.

Bild: janosch500 auf DeviantArt

Löschen von Dropbox-Dateien planen

Löschen von Dropbox-Dateien planen

Sollen Dateien in der Dropbox nach einer Weile automatisch wieder verschwinden, lässt sich das mit Bordmitteln des Web-Dienstes allein nicht realisieren. Wer solche Dokumente im Snapchat-Stil hochladen will, nutzt dazu am besten einen Drittanbieter-Dienst.

Finesse ist eine Web-App, mit der sich ein Datum zum automatischen Löschen von Dateien aus dem Dropbox-Konto festlegen lässt:

  1. Als Erstes auf https://www.finesseapp.co/ gehen und sich anmelden.
  2. Jetzt Zugriff auf das Dropbox-Konto gewähren.
  3. Nun zum Tab Schedule wechseln.
  4. Hier die Dateien auswählen, die gelöscht werden sollen.
  5. Nun das Datum und die Zeit festlegen.
  6. Sobald auf den Schedule-Button geklickt wird, ist der Zeitplan-Mechanismus aktiv.

Bild: Adrian Coquet, CC-BY 3.0 US

Datei-Explorer: Optimale Ansicht für Spalten

Datei-Explorer: Optimale Ansicht für Spalten

In der Ansicht „Details“ des Datei-Explorers sind viele Details über die Dateien und Ordner in einem Verzeichnis zu sehen. Manche Spalten enthalten dabei so viel Daten (oder auch lange Dateinamen), dass sie abgeschnitten werden. Mit einem Trick lässt sich die Darstellung optimieren.

Im Datei-Explorer kann die Ansicht für verschiedene Spalten entweder manuell angepasst werden – die Trennlinien zwischen den einzelnen Spalten können manuell nach links oder rechts verschoben werden.

Wem das zu mühsam ist, der kann die Spalten auch automatisch optimieren lassen. Dazu oben im Explorer-Fenster zum Tab Ansicht schalten. Hier im Bereich Aktuelle Ansicht auf den Button Größe aller Spalten anpassen klicken – fertig.