Desktop auf zweite Festplatte

Desktop auf zweite Festplatte

Viele Nutzer machen sich nicht die Mühe, Dateien einzusortieren. Stattdessen landet alles auf dem Desktop. Damit diese Daten nicht verloren gehen, wenn Windows mal streikt, sollte man den Desktop auslagern – auf eine zweite (interne) Festplatte.

Um den Desktop auf ein zweites Laufwerk zu verschieben, wird dieses zunächst formatiert, am besten mit NTFS. Jetzt über den Explorer im Beispiel auf Laufwerk D: einen neuen, leeren Ordner namens Desktop anlegen.

Danach auf der linken Seite des Explorers mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Desktop klicken und hier die Eigenschaften aufrufen. Nun kann bei Pfad der neue Pfad D:\Desktop angegeben werden. Dann noch bestätigen, dass Windows die Dateien und Ordner, die man auf dem Desktop gespeichert hat, auf das zweite Laufwerk verschieben soll.

Nur PNG-Bilder finden

Nur PNG-Bilder finden

Die meisten Bilder im Internet sind im JPEG-Format gespeichert – weil dieses Format kleinere Dateien erlaubt. Die können dann auch schneller übertragen werden. Manchmal sollte es aber eine höhere, unkomprimierte Qualität sein. In diesem Fall kann bei Google, Bing und Co. auch gezielt nach PNG-Grafiken gesucht werden.

  1. Damit nur PNG-Bilder gefunden werden, öffnet man zunächst die Bilder-Suche des gewünschten Anbieters – also etwa https://images.google.de/ oder https://www.bing.com/?scope=images.
  2. Jetzt das gewünschte Stichwort in die Maske eingeben.
  3. Dann dahinter ein Leerzeichen und den Begriff filetype:png (Google) oder png (Bing) setzen.
  4. Jetzt erscheinen nur noch PNG-Bilder als Ergebnis.

Sichere USB-Sticks

Sichere USB-Sticks

Zum Kopieren und Mitnehmen von Dateien sind USB-Speicher sehr beliebt. Nicht ohne Grund – jeder Computer und sogar viele Fernseher haben einen USB-Anschluss. So leicht wie die Nutzung ist es allerdings auch, USB-Sticks zu verlieren. Doch auch dann müssen die Daten sicher bleiben.

Damit Dritte keinen Zugriff auf Dateien haben, die auf einem USB-Stick gespeichert sind, gibt es verschiedene Techniken. Windows 10 selbst unterstützt die BitLocker-To-Go-Methode. Dabei fragt das System beim Anstecken des USB-Sticks ein Kennwort ab. Nur wenn das richtige Passwort eingegeben wird, schaltet Windows das Laufwerk und dessen Inhalte frei.

Alternativ dazu kann beispielsweise auch das Tool BoxCryptor (www.boxcryptor.com) eingesetzt werden, das ursprünglich Dateien in der Dropbox-Cloud verschlüsseln sollte. Hier gibt es kostenlos und bezahlte Varianten. Der Vorteil: BoxCryptor-Laufwerke können mit einem Fuse-Dateisystem und EncFS auch am Mac und unter Linux gemountet werden.

Ziel einer Verknüpfung ändern

Ziel einer Verknüpfung ändern

Manchmal verschiebt man Dateien auf der Festplatte – etwa dann, wenn man mal wieder aufräumt. Liegen dann zum schnelleren Zugriff Verknüpfungen zu den Dokumenten auf dem Desktop, lassen diese sich womöglich nicht mehr aufrufen, weil das Ziel nicht gefunden wird.

In diesem Fall kann das Ziel einer Verknüpfung auch manuell leicht angepasst werden. Und so geht man dazu vor:

  1. Als Erstes mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung klicken, deren Ziel geändert werden soll.
  2. Jetzt die Eigenschaften aufrufen.
  3. Nun kann das Ziel bequem geändert werden.

Tipp: Wer den neuen, korrekten Pfad nicht genau kennt, kann vorher mit gedrückter [Umschalt]-Taste auf die Zieldatei klicken und im Menü die Funktion Als Pfad kopieren aufrufen.

Änderungen an Dateien überwachen

Änderungen an Dateien überwachen

Der Mac hat die Time Machine, Word den Modus „Änderungen nachverfolgen“ – doch wie ist es mit Dateien, Texten und Bildern im Allgemeinen? Wer Änderungen an beliebigen Dateien bequem nachvollziehen möchte, nutzt dazu ein spezielles System namens Git.

Das wurde ursprünglich zur Verwaltung der Programmierung des Linux-Kernels entwickelt. Git ist kostenlos und kann für verschiedene Systeme von www.git-scm.com heruntergeladen werden. Das eigentliche Tool basiert auf dem Terminal, zahlreiche grafische Oberflächen sorgen aber für einfachere Bedienung auch am Desktop-PC.

Mit Git wird ein Ordner mit Dateien zunächst als überwacht erklärt (Repository). Die ursprüngliche Version der Daten wird dann erfasst (Commit). Später können jederzeit die Unterschiede zwischen den aktuellen Daten und der zuvor erfassten Version abgerufen werden (Diff). Sollen die Änderungen übernommen werden, folgt ein erneuter Commit.

www.git-scm.com

OneDrive: Zuletzt geänderte Dateien finden

OneDrive: Zuletzt geänderte Dateien finden

Über die OneDrive-Cloud können Nutzer von jedem Gerät mit Zugang zum Internet auf ihre Daten zugreifen. Sind viele Inhalte in OneDrive gespeichert, ist die Suche nach der richtigen Datei per Browser kompliziert. Es sei denn, man sortiert sie nach Datum.

Zuletzt hochgeladene Dateien lassen sich auf der OneDrive-Webseite wie folgt finden:

  1. Zuerst auf https://onedrive.live.com/ gehen.
  2. Jetzt mit dem eigenen Microsoft-Konto anmelden.
  3. Sobald die Liste mit den Ordnern und Dateien geladen ist, oben rechts auf den Sortieren-Button klicken.
  4. Ein Menü wird eingeblendet. Hier den Eintrag Geändert auswählen.
  5. Anschließend das Menü erneut öffnen und noch die Option Absteigend

Fertig! Die zuletzt geänderten Dateien erscheinen nun zuoberst.

Persönliche Datei-Infos entfernen in Windows 10

Persönliche Datei-Infos entfernen in Windows 10

Dateien, die man erstellt, aus dem Internet geladen und/oder verändert hat, enthalten persönliche Daten des Benutzers. Sie werden von dem Programm eingefügt, mit dem die Dateien geöffnet bzw. bearbeitet wurden. In Windows 10 lassen sich solche persönlichen Informationen entfernen, bevor die Datei weitergegeben wird.

Dazu wird als Erstes der Ordner geöffnet, der die betreffende Datei enthält. Jetzt mit der rechten Maustaste auf die Datei klicken und dann die Eigenschaften aufrufen. Hier zum Tab Details wechseln.

Nun erscheinen die persönlichen Informationen, die in der Datei enthalten sind. Ganz unten auf diesem Dialogfeld wird eine Option eingeblendet, mit der sich die erweiterten Eigenschaften und persönlichen Informationen mit wenigen Klicks entfernen lässt. Dabei kann der Nutzer auswählen, welche der Eigenschaften gelöscht werden sollen.

Datei-Explorer: Mehrere Arten von Dateien suchen

Datei-Explorer: Mehrere Arten von Dateien suchen

Wer auf der Suche nach bestimmten Arten von Dateien ist, kann den passenden Dateityp direkt oben rechts in das Suchfeld des Datei-Explorers eingeben. Das Problem: Auf diese Weise kann immer nur nach einem einzigen Dateityp gesucht werden.

Mit einem Trick können aber dennoch mehrere Dateitypen auf einmal gefunden werden. Dazu am besten eine besondere Syntax nutzen. Möchte man etwa alle JPG- und PNG-Dateien finden, öffnet man zunächst den betreffenden Ordner, in dem gesucht werden soll.

Jetzt *.jpg ODER *.png eingeben und einige Augenblicke warten. Schon listet der Datei-Explorer in Windows 10 sämtliche Dateien auf, die einem der eingegebenen Dateitypen entsprechen.