Probleme beim Windows-Download beheben

Probleme beim Windows-Download beheben

Des Öfteren stellt Microsoft für Teilnehmer beim Windows-Insider-Programm neue Vorschau-Builds für Windows 10 zum Installieren und Testen bereit. Nur klappt der Download manchmal nicht und bleibt bei 0 % einfach hängen. Dagegen lässt sich etwas unternehmen.

Wenn der Download von neuen Windows 10-Versionen nicht funktioniert, als Erstes in den Einstellungen unter Update und Sicherheit, Windows-Insider-Programm nachsehen, dass dort alles richtig eingestellt ist.

Klappt das Laden der neuen Version jetzt immer noch nicht, den Task-Manager öffnen und unter Dienste die Einträge Windows Update (wuauserv) und Intelligente Hintergrund-Übertragung (BITS) über einen Klick mit der rechten Maustaste anhalten. Jetzt die Dateien unter C:\Windows\SoftwareDistribution löschen, soweit es geht. Nach einem PC-Neustart sollten sich neue Builds wieder laden lassen.

Gmail- oder Google-Konto löschen

Gmail- oder Google-Konto löschen

Wer zwar ein Gmail-Konto hat, den Dienst aber schon jahrelang nicht mehr genutzt hat, kann den Account auch löschen. Dabei aber daran denken, dass dort eventuell noch Daten gespeichert sind, die zuerst gesichert werden wollen.

Beim Löschen des Google-Kontos werden sämtliche Informationen gelöscht – eMails, eigene YouTube-Videos und alles andere, das mit der Zeit in Google-Produkte hinterlegt wurde. Zum Sichern dieser Daten einfach die Seite https://takeout.google.com/settings/takeout aufrufen, hier lassen sich alle problemlos herunterladen.

Zum Löschen des Kontos hat der Nutzer zwei Optionen: Entweder werden einzelne Produkte entfernt, zum Beispiel Gmail. Dabei werden alle eMails und die eMail-Adresse entfernt, der Rest des Google-Kontos bleibt aber erhalten. Oder das gesamte Google-Konto wird mitsamt sämtlicher Dienste gelöscht.

google-takeout

Schneller surfen, ohne mehr zu bezahlen

Schneller surfen, ohne mehr zu bezahlen

Windows reserviert bis zu 20 % vom Internet für verschiedene Dienste, etwa Updates und Sicherheits-Prüfungen. Dazu wird der QoS-Planer genutzt, der sich um die Verteilung der verfügbaren Internet-Leitung anhand der Wichtigkeit der einzelnen Pakete. Wer feststellt, dass das Internet zu langsam ist, kann die zugehörigen Einstellungen anpassen.

Für die folgenden Schritte muss man mit einem Konto angemeldet sein, das über Administrator-Rechte verfügt. Als Erstes die Tasten [Win]+[R] drücken und den Befehl gpedit.msc eintippen. Anschließend durch Klick auf OK bestätigen.

Jetzt auf der linken Seite zu folgendem Pfad navigieren: Computer-Konfiguration, Administrative Vorlagen, Netzwerk, QoS-Paketplaner. Auf der rechten Seite nun auf den Eintrag Reservierbare Bandbreite einschränken doppelklicken. Nachdem hier die Option Aktiviert markiert wurde, wird darunter im Feld Bandbreiten-Grenze (%) der Wert 10 eingetragen. Zum Schluss durch Klick auf OK bestätigen.

Tipp: Falls diese Einstellung nicht weiterhilft, einen niedrigeren Wert eintragen, etwa 5.

gpedit-qos-paketplaner-bandbreite

Lange Dokumente und Texte am Mac schnell zusammenfassen

Lange Dokumente und Texte am Mac schnell zusammenfassen

Kurze Texte lassen sich schneller erfassen – man spart also Zeit. Wer einen langen Text erhalten hat, kann ihn von macOS zusammenfassen lassen. Die praktische Funktion ist in jedem Mac enthalten.

Zuerst muss die Zusammenfassen-Funktion einmalig aktiviert werden. Dazu auf Apple, System-Einstellungen, Tastatur, Tasten-Kürzel, Dienste klicken. In der Liste den Eintrag Zusammenfassen suchen und mit einem Haken versehen.

Jetzt den gewünschten Text markieren, der zusammengefasst werden soll. Dann mit der rechten Maustaste darauf klicken und im Menü die Funktion Dienste, Zusammenfassen aufrufen.

Über den Schieber lässt sich jetzt bestimmen, wie kurz das Ergebnis ausfallen soll – je weiter links, desto kürzer der Text.

mac-zusammenfassen

GRATIS-Tool: Schad-Software suchen, finden und eliminieren

GRATIS-Tool: Schad-Software suchen, finden und eliminieren

Tut der Computer nicht das, was er soll, kann das am Benutzer liegen. Oder an einem Programm, das ein Problem hat. Es könnte aber auch die Auswirkung eines Trojaners oder einer anderen nervigen Schad-Software sein. In diesem Fall wäre es sicher gut, zu überprüfen, ob sich Derartiges auf dem PC eingenistet hat.

Eine Möglichkeit dazu ist der RogueKiller. Dabei handelt es sich um ein Tool, das Schad-Software aufspürt, indem es ihr Verhalten analysiert. Zusätzlich kommt auch eine Untersuchung mithilfe von Merkmalen bekannter Schad-Programme zum Einsatz.

Das GRATIS-Tool wirft unter anderem einen Blick in die Liste der laufenden Prozesse, also ausgeführter Anwendungen, sowie in die System-Dienste, die Windows-Registrierung, die Hosts-Datei – sie dient der Umleitung beim Aufruf von Web-Adressen – und in den Master Boot Record, der beim PC-Start eine Rolle spielt. Ein vielseitiges Spezial-Tool also.

roguekiller

eMail-Unterhaltungen in Gmail stumm schalten

eMail-Unterhaltungen in Gmail stumm schalten

Beteiligen sich mehrere Personen an einer Unterhaltung per eMail und CC-Zeilen, muss nicht immer die ganze Runde alle Antworten erhalten. Klicken die Kollegen zu oft auf „Allen antworten“, entsteht schnell eine Nachrichten-Flut. Für diesen Fall lassen sich Unterhaltungen in Gmail auch stumm schalten.

Dazu öffnet man zunächst die Webseite von Gmail und lädt dann die eMail-Unterhaltung, in der alle jede einzelne Nachricht bekommen. Nun oben auf Mehr, Ignorieren klicken.

Damit werden effektiv alle Nachrichten in dem Thread sofort beim Eintreffen archiviert, die nicht direkt an einen selbst per An-Feld adressiert sind. Für diese Nachrichten erscheinen auch keine Benachrichtigungen.

gmail-ignorieren

Office on the Go: Von überall aus auf Dokumente zugreifen

Office on the Go: Von überall aus auf Dokumente zugreifen

Wer unterwegs arbeiten muss und mit verschiedenen Geräten auf die eigenen Office-Dokumente zugreifen möchte, muss die Dateien nicht manuell abgleichen. Denn Office lässt sich mit dem eigenen Cloud-Account verknüpfen.

Um das Konto von OneDrive, OneDrive for Business oder SharePoint in Microsoft Office einzubinden, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst wird das gewünschte Office-Programm gestartet.
    Im Beispiel ist das Microsoft Excel.
  2. Jetzt oben links auf Datei klicken, sodass die Backstage-Ansicht geöffnet wird.
  3. In der linken Spalte wird dann zum Bereich Konto gewechselt.
    Hinweis: Dieser Bereich ist in Outlook mit Office-Konto beschriftet.
  4. Innerhalb der Rubrik Verbundene Dienste klappt man dann das Feld Dienst hinzufügen auf und wählt dann den Dienst aus, der mit Office verknüpft werden soll.

excel-office-web-konto-hinzufuegen

OneDrive-Speicher ab Ende Juni 2016 nun doch kleiner

OneDrive-Speicher ab Ende Juni 2016 nun doch kleiner

In der Microsoft-Cloud OneDrive lassen sich bis zu 15 Gigabyte Daten gratis speichern. Bis jetzt jedenfalls. Denn Microsoft informiert die Nutzer jetzt, dass ab 29. Juni 2016 nur noch 5 Gigabyte kostenlos bleiben.

Genau die gleichen Pläne hatte man bereits vor rund drei Monaten. In der Zwischenzeit hatten allerdings so viele Nutzer protestiert, dass diese Pläne zur Reduzierung des Speichers auf Eis gelegt worden waren. Nun sendet Microsoft Benachrichtigungen per eMail, in denen auf die kommende Verkleinerung hingewiesen wird.

Wer viele Daten in der Microsoft-Cloud gesichert hat, sollte sie also herunterladen, um unter das 5-Gigabyte-Limit zu kommen und damit gratis zu bleiben. Die Alternative: Einen bezahlten Plan buchen.

https://www.onedrive.com/

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