Klickscham: Auch Digitalisierung verursacht CO2

Klickscham: Auch Digitalisierung verursacht CO2

Die Bundesregierung hat ein Klimakabinett, das sich Gedanken darüber machen soll, wie die gesteckten Klimaziele sich erreichen lassen. Am meisten wird dabei über die Bereiche Gebäude, Verkehr und Landwirtschaft gesprochen. Ein Aspekt aber bleibt außen vor: die Digitalisierung. Denn Digitalisierung kann durchaus helfen, Co2 einzusparen, ist selbst aber auch sehr energiehungrig.

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Cosmotech Podcast Folge 5: Die Volksparteien und dieses Internet

Cosmotech Podcast Folge 5: Die Volksparteien und dieses Internet

In der neusten Ausgabe unseres Cosmotech-Podcast gehen wir der Frage auf den Grund, wieso die Volksparteien so große Schwierigkeiten im (richtigen) Umgang mit dem Internet haben. Vor allem die CDU tut sich schwer. Bei der Recherche haben wir gerausgefunden: Es sind womöglich die Strukturen, die eine große Rolle spielen. Wer Digitalisierung ernst nimmt, muss wohl hier ansetzen. Hört unsere neue Folge.

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Die Digitalisierung und der Klimaschutz

Die Digitalisierung und der Klimaschutz

Klima und Klimaschutz sind mittlerweile ein wichtiges Thema. Das ist gut so, denn auch ohne Wissenschaft muss doch jedem denkenden Menschen klar sein: Ressourcen wie Kohle, Öl und Gas sind endlich – und Atomenergie ist gefährlich.

Wer sich keine Gedanken über Energienutzung macht, handelt unverantwortlich. Welche Auswirkungen der CO2-Ausstoß auf das Klima hat, ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Deshalb habe ich die Gelegenheit genutzt, und auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Bonn mit Experten gesprochen.

Einfluss der Digitalisierung auf das Klima

Denn ich wollte wissen: Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf das Klima? Kann sie nutzen – oder ist sie sogar schädlich? Die Antworten sind unterschiedlich ausgefallen. Aus verständlichen Gründen. Denn zum einen ist die Digitalisierung sehr klimaschädlich: Die Herstellung von Smartphones, Monitoren und IT-Infrastruktur gibt es nicht CO2-neutral. Auch der Betrieb des Internets kostet jede Menge Energie.

So lange diese Energie nicht klimaneutral, also aus regenerierbaren Quellen kommt, ist auch das Internet klimaschädlich. Rund 10 Prozent des Energiebedarfs in Deutschland werde für IT und Kommunikation aufgewendet, erklärt mit Martin  Hoffmann vom BUND. Wichtiger Aspekt dabei: Da mittlerweile 70 bis 80 Prozent des Internet-Traffics auf das Konto Videos gehen, macht Streaming und Binge-Watching also etwas aus. Forscher haben ausgerechnet, dass es durchaus nicht klimafreundlicher ist zu streamen als – wie früher – CDs oder DVDs zu konsumieren. Schon allein, weil der Konsum explodiert ist.

 

Musik und Videos streamen: Nicht unbedingt klimafreundlich

Auch Streamen ist klimaschädlich

Streamen also klimaschädlich? Auf die Idee kommt man gar nicht. Und es geht hier auch nicht darum, mit dem Finger auf andere zu zeigen und zu verurteilen. Man sollte auch nicht das lahme Argument „Aber Flugreisen sind schädlicher“ oder „Kein Fleisch mehr essen“ ziehen. Stimmt zwar, doch wer Probleme lösen will, muss sich jedes Teilproblem genau anschauen – und nach Lösungen suchen.

Ein wichtiger Schritt ist zum Beispiel, Rechenzentren komplett mit regenerierbaren Energien zu betreiben. Apple, Google und Facebook geben sich da Mühe – Amazon aber nicht. Spotify und Netflix nutzen die IT-Strukturen von Amazon.

Wir haben als Konsumenten die Wahl, wo wir streamen. Und wir haben auch die Wahl. überhaupt genauer hinzuschauen, welche Produkte wir kaufen und welche Dienste wir nutzen. Green-IT muss kein inhaltloses Schlagwort bleiben.

Interview mit Martin Baumann (BUND) auf der Klimakonferenz

Abhängig von der Cloud

Abhängig von der Cloud

Warum gehen wir eigentlich davon aus, dass die Cloud immer funktioniert? Die Abhängigkeit von den großen Cloud.Diensten ist im Grunde unverantwortlich.

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Die Politik und die Macht der „neuen Medien“

Die Politik und die Macht der „neuen Medien“

Selten schafft es ein einzelnes Youtube-Video in Deutschland, derart schnell von mehreren Millionen Menschen gesehen zu werden. Bis in die Politik vorzudringen und dort für Unruhe zu sorgen, das kommt noch seltener vor. Dem Youtuber Rezo ist das gelungen. Reaktionen bei AKK inklusive. Wir haben ausführlich darüber berichtet. Aber wir schauen jetzt noch mal genauer hin: Welche Folgen sollen und müssen wir aus der ganzen Aufregung ziehen?

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Wie Digitalisierung bei Nachhaltigkeit helfen kann

Wie Digitalisierung bei Nachhaltigkeit helfen kann

Können Computer und Internet dabei helfen, nachhaltiger zu wirtschaften und zu leben? Gut möglich: Denn Technik kann helfen, Energie zu sparen und zu nachhaltigem Lebensstil motivieren. Allerdings ist die Digitalisierung auch selbst eine Gefahr – vor allem, weil sie Ungleichheiten zementiert und sogar verstärkt. Wissenschaftler beschäftigen sich sehr ernsthaft mit dem Thema.

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