RAW-Bilder von Kameras direkt umwandeln

RAW-Bilder von Kameras direkt umwandeln

Wer Bilder der eigenen Digital-Kamera im Nachhinein ohne Qualitäts-Verlust bearbeiten will, kann die Fotos im RAW-Format aufnehmen. Das Problem: RAW-Bilder werden nicht direkt von Bild-Programmen am PC geöffnet. Hier hilft das kostenlose RawTherapee weiter.

Die Software kann RAW-Bilder nicht nur lesen und in andere Formate wandeln, sondern auch direkt bearbeiten. Zum Beispiel kann der Nutzer die Helligkeit, den Kontrast, die Sättigung der Farben oder die Belichtung nachträglich justieren. Noch mehr Tools stehen für weitere Aufgaben bereit. Auch das Zuschneiden eines Bildes ist mit RawTherapee kein Problem.

Per Live-Vorschau erhält der Nutzer sofortiges Feedback, wie die jeweilige Bearbeitung das Bild ändert. Per Vorher-Nachher-Vergleich lassen sich Änderungen direkt vergleichen. Ist man fertig, können die Bilder zum Beispiel sofort an die kostenlose Bild-Bearbeitung GIMP gesendet werden, um sie dort zu öffnen.

https://rawtherapee.com/downloads

rawtherapee

5 Geheim-Tipps für gute Handy-Fotos

5 Geheim-Tipps für gute Handy-Fotos

Früher hatten Handys ziemlich schlechte Kameras. Heutzutage ist das anders – große, klare Handy-Fotos sind jetzt mit „richtigen“ Kameras vergleichbar. Mit diesen fünf Tipps gelingen jedem gute Smartphone-Bilder.

  1. Als Erstes sollte man sich mit der Kamera-App des Handys vertraut machen. Man kann mit den verschiedenen Aufnahme-Modi und Blitz-Einstellungen experimentieren – und auch mal ein Panorama probieren. Dann weiß man im Falle eines Schnappschusses schon, worauf es ankommt.
  2. Eine Speicherkarte fürs Handy wäre auch nicht schlecht. Besonders großformatige Bilder brauchen viel Platz. Da ist es doch schade, wenn man mehr Fotos machen will, aber kein Speicherplatz mehr frei ist.
  3. Zur Reinigung der Linse empfiehlt sich ein kleines Mikrofaser-Tuch. Das sorgt für schlierenfreie Optik.
  4. Mit einem Mini-Stativ, beispielsweise zum Anstecken an den Schlüsselbund, gelingen Aufnahmen, für die eine ruhige Hand nicht ausreicht.
  5. Strom muss her! Soll der Saft nicht mitten im Fotografieren ausgehen, sollte der Akku vor dem Einsatz voll aufgeladen sein. Ansonsten könnte man sich auch ein Ladegerät fürs Auto besorgen.

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AutoPlay-Aktion für externe Laufwerke und Geräte wählen

AutoPlay-Aktion für externe Laufwerke und Geräte wählen

Beim Anschließen einer externen Festplatte, einer Kamera, eines Smartphones oder eines anderen Speichermediums kann Windows automatisch in Aktion treten. Mit der Einstellungs-App ist es einfach, festzulegen, was genau passieren soll, wenn ein Gerät angesteckt wird.

  1. Dazu wird als Erstes auf „Start, Einstellungen, Geräte“ geklickt.
  2. Jetzt zum Tab „Automatische Wiedergabe“ navigieren.
  3. Ganz oben ist hier der Hauptschalter standardmäßig auf „Ein“ gestellt. Wer überhaupt kein AutoPlay haben will, muss nur diesen Schalter abschalten.
  4. Darunter ist eine Liste von Geräten zu sehen, die mit dem System verbunden werden können. Für jeden Eintrag findet sich ein Klappfeld, in dem man die gewünschte auszuführende Aktion festlegen kann.
  5. Ist das gesuchte Gerät nicht in dieser Liste zu finden, sollte man es zunächst einmalig an den Computer anschließen, damit es in dieser Liste aufgeführt wird.

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iOS: Zeit-Stempel auf Fotos setzen

iOS: Zeit-Stempel auf Fotos setzen

Bei analogen Kameras wurde das Datum der Aufnahme direkt auf das Foto gesetzt. Seit es Digitalkameras gibt, werden diese Infos in den Exif-Daten gespeichert. Die sind aber nicht sofort sichtbar. Wer das Datum lieber direkt ins Bild einfügen will, nutzt dazu DateStamper.

Der Name ist Programm: Mit DateStamper lassen sich Aufnahme-Zeitstempel in jedes mit iOS fotografierte Bild einsetzen. In den Einstellungen der App lässt sich genau festlegen, wie das eingebettete Datum und die Uhrzeit aussehen sollen – Schriftart, Farbe und Format können feinjustiert werden.

In der App wechselt man dann zum Album, markiert die Fotos, die mit einem Zeitstempel versehen werden sollen, erlaubt den Zugriff auf die Bilder – fertig!

Hinweis: DateStamper bearbeitet das Foto selbst und legt keine Kopie an.

DateStamper gratis im App Store laden

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So funktioniert eine Digital-Kamera

So funktioniert eine Digital-Kamera

Fotografieren kann im Zeitalter von Smartphones und günstigen Kameras jeder. Anspruchsvollere Bilder gelingen aber nur dem, der sich mit der Technik des Fotografierens näher beschäftigt. Eine Webseite hilft dabei, das Prinzip einer Digitalkamera zu erläutern.

CameraSim bringt jedem Hobby- und angehenden Profifotografen die Einstellungen bei, die man an der Kamera treffen muss, um ein ordentliches Bild zu erhalten. Blende, Verschlusszeit und ISO-Empfindlichkeit sind anschließend garantiert keine Fremdwörter mehr.

Besonders gut gelungen ist der Kamera-Simulator, mit dem sich live und interaktiv ausprobieren lässt, welche Auswirkung das Ändern der Foto-Einstellungen hat. Eine rundum gelungene Webseite, die sehr zu empfehlen ist.

https://camerasim.com/apps/dslr-explained/

camerasim-dslr

Gelöschte Urlaubsbilder gratis wiederherstellen

Gelöschte Urlaubsbilder gratis wiederherstellen

Die Stimmung im Urlaub war einzigartig, die Fotos auch. Und jetzt sind diese wertvollen Schnappschüsse unwiederbringlich verloren, die Speicherkarte ist leer? Wenn Sie Glück haben, lassen sich Ihre gelöschten Fotos doch noch wiederherstellen – und zwar gratis.

Zu allererst sollten Sie auf Nummer sicher gehen und den Schreibschutz-Schieber an Ihrer Speicherkarte aktivieren, damit keine Daten überschrieben werden, die noch zu retten sind.

Um versehentlich gelöschte Urlaubsbilder wiederherzustellen, gibt es zwei Gratis-Werkzeuge. Die Lösung Nummer 1 heißt hier PC-Inspector SmartRecovery. Dieses Spezial-Tool durchsucht die eingelegte Speicherkarte auf Dateien, die sich wiederherstellen lassen, selbst wenn sie im Explorer nicht mehr sichtbar sind.

Alternativ dazu können Sie auch das ebenfalls kostenlose Hilfsprogramm Piriform Recuva (englisch ausgesprochen wie: „recover“, also „wiederherstellen“) einsetzen. Es durchforstet einzelne Laufwerke nach Daten, die sich noch retten lassen. Der Einsatz ist nicht auf Bilder beschränkt, sondern es können auch andere Dateitypen wiederhergestellt werden.

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Das mobile Foto-Objektiv fürs Smartphone

Sony hat auf der IFA eine neue Art von Digitalkamera präsentiert: Die Modelle Cybershot QX10 und QX100 sehen aus wie hochwertige Wechselobjektive, sind aber Digitalkameras zum Aufstecken aufs Smartphone. Sie werden bei Bedarf dazu geholt, um qualitativ hochwertige Fotoaufnahmen mit einer Auflösung von 18,2 Megapixel zu machen. Die Sony-Optik nutzt das Display des Smartphones als Sucher. Gemachte Aufnahmen landen direkt im Smartphone und können dort gespeichert oder verarbeitet werden.

Doch die Kamera muss gar nicht zwingend aufs Smartphone gesteckt werden. Wer mag, kann die Optik auch in die Hand nehmen und Aufnahmen machen. Auf diese Weise lassen sich auch schwer zugängliche Bereiche erreichen. Smartphone und Kamera tauschen alle relevanten Daten per Funk aus. Das Smartphone wird zur Fernsteuerung der Kamera. Die kleine Version der ungewöhnlichen Kamera kostet 200 Euro, die große mit 20 Megapixel und besserer Optik 400 Euro.

httpv://www.youtube.com/watch?v=JQPNNJMnH9I